Der Südwand Klettersteig – Tschenglser Hochwand – ist einer der höchst gelegenen Klettersteige der Alpen mit grandiosem Panorama auf etliche 3000er – man sollte sich vorher akklimatisieren… 😉
Sulden (1900m), von dort Weg Nr. 5 durch das Zaytal Richtung Düsseldorfer Hütte (2712m), die nach ca. 2 Std. erreicht wird
Bis zur Düsseldorfer Hütte relativ gemächlicher Anstieg. Hinter der Düsseldorfer Hütte dem Weg Richtung “Hoher Angelus” folgen bis zur Abzweigung (nach links) “Tschenglser Hochwand”. Zuerst über große Blöcke und Schutt (Vorsicht bei Nässe!), dann über ein Schotterfeld nach links bis unterhalb der Einstiegswand. Hier wartet gleich die steile Einstiegswand, danach z. T. in Querungen und steileren Abschnitten empor, bis der Steig auf die andere Route trifft. Von hier über Felsblöcke und Platten bis zum Gipfelkreuz (teils ungesichert, auch hier Vorsicht bei Nässe).
wahlweise über den Südwand-Klettersteig (gelb), den Otto-Erich-Steig oder den Normalweg – die Markierungen sind nicht eindeutig, daher ist die Orientierung etwas schwierig (rote Markierungen auf z. T. dunklem Gestein); die Routenalternative zwischen Otto-Erich-Steig und Normalweg wird einmal durch die Markierung “Attenzione” an einem Felsblock verdeutlicht!
46.5248, 10.5896 (Routenplaner)
- gast reviewed vor 13 Jahren
- last edited vor 4 Jahren
- Rico Hauck reviewed vor 3 Jahren
kann meinem Vorredner nicht zustimmen. Zwar ist das Seil an einer Stelle im oberen Teil eingeklemmt, man kann die Passage aber relativ einfach umgehen, sofern man halbwegs trittsicher ist, da man ein kurzes Stück ungesichert gehen muss. Ein Seil braucht man hier definitiv nicht. Hatten hier auch keine Probleme mit losen Geröll. Aus meiner Sicht gibts da auf dem Gipfelgrat ausgesetztere Passagen, wo auch kein Seil verlegt ist.
Etwas unglücklich ist der Abstieg über dem Normalweg, da es unterhalb des Gipfelaufbaus auch gelbe Markierungen gibt, die aber in eine Stelle Rinne führen und wohl noch zum alten demontierten Klettersteig führen. Vorsicht, man kommt hier schnell in sehr loses und steiles Geröll. Immer den roten Markierungen folgen, dann bleibt man auch auf dem Normalweg!
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- Michael reviewed vor 3 Jahren
Klettersteig bei ca. 3236m N 46*33.7438’ O 010*37,6771 mit sehr starken Felsbruch und das Seil gerissen. Weitergehen an der Stelle nur mit höchst ungesicherter Kraxlerei oder mit Seil.
Um die großen Felsblöcke, die den Weg versperren, ist nur loses Material das nicht begangen werden kann. Alles sehr instabil.
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- Jochen reviewed vor 4 Jahren
Achtung die gesamt Gehzeit von unten im Tal ist min. 10 Std. Auch mit der Seilbahn erspart man sich vielleicht ca. 1 Std. aber man sollte beachten das die Bahn erst um 8:30 fährt und die letzte Bahn um 17:30 geht. Beim ganz oberen Teil wenn sich jemand sich nicht im freien Gelände sicher fühlt ein kurzes Seil 10mtr mitnehmen da man teilweise im 1 bis zweierstellen dabei sind und auch nass sind. Hier war mal ein Felssturtz und hat teilweise Sicherungen entfernt. Der Abstieg ist sehr gut mit roter Farbe markiert nicht den alten Steig gehen.
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- UD reviewed vor 4 Jahren
- last edited vor 4 Jahren
Otto-Erich-Steig ist gesperrt und demontiert. Fällt also für den Abstieg aus. Einzige Möglichkeit über den sog. Normalweg.
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- AndréTT reviewed vor 7 Jahren
- last edited vor 7 Jahren
Den Otto-Erich-Klettersteig gibt es nicht mehr. Lediglich dessen Anfang fungiert als Notausstieg. Und dessen Ende ist identisch mit dem Südwand-Klettersteig.
Aussicht auf nahe Kleinen u. Großen Angelus und Vertainspitze im Osten.
Ab Düsseldorfer Hütte nicht direkt abgestiegen, sondern Aufstieg über alpinem Steig zum Hinteren Schöneck (3143 m) und Abstieg über Vorderes Schöneck zur Kälberhütte (1,5 Stunden länger). Dabei begleitete mich ein Bergler aus Meran, der ebenfalls auf der Tschenglser Hochwand war, und den ich auf der Düsseldorfer Hütte traf. War sehr informativ. Das Gipfelbuch vom 18.10.2014 ist zu 2/3 vollgeschrieben.
Fotos, Webcam, Wetterprognose s.u.:
http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/89674/Klettersteig/Tschenglser_Hochwand
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