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Gardasee
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Via ferrata Monte Albano

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Engelsband - Via Ferrata Monte Albano
Engelsband - Via Ferrata Monte Albano
im Mori Klettersteig
Via ferrata Ottorino Maragoni
Via ferrata Mori
Via Ferrata Monte Albano - Bild: Walter Möhrle
Klettersteig Mori
Mori Klettersteig
Via Ferrata Monte Albano
Einstieg Via Ferrata Monte Albano
Via Ferrata Monte Albano
Via Ferrata Monte Albano
Klettersteig Monte Albano

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Urlaubsregion Wilder Kaiser Klettersteig Erlebnisse
4.41 (17 reviews)
Mori

Die Via Ferrata Ottorino Maragoni (Mori Klettersteig) am Monte Albano oberhalb von Mori im Trentino ist einer der ersten Sportklettersteige überhaupt gewesen. Im Jahr 2014 wurde die Ferrata nun komplett saniert und mit unzähligen Klammern neu versehen! Es ist trotzdem weiterhin ein luftiges und spektakulärer Klettersteig in der Gardasee Region.

Zustieg Via Ferrata Monte Albano

Vom Altstadtkern in Mori wandert man gemütlich in gut 20 Minuten hoch zur weithin sichtbaren Kapelle. Von dort (beim großen Picknickplatz) – gut markiert – in knapp 15 Minuten zum Einstieg vom Mori Klettersteig .

Steigbeschreibung Via Ferrata Monte Albano

Die Einstiegswand im unteren Bereich ist kurz ungesichert (II). Danach schön und gut zum klettern durch einen Kamin. Der weitere Verlauf folgt immer wieder dem natürlichen Felsverlauf – Kamine, Bander und teils kurze Gehpassagen wechseln sich ab. Ab dem Wandbuch folgt noch der knapp 50m hohe Ausstiegskamin, der durch unzählige Klammern entschärft wurde.

Die Via Ferrata Ottorino Maragoni am Monte Albano ist ein “Klassiker” am Gardasee, der trotz der vielen Klammern in Folge der Sanierung weiterhin absolutes Steilwand-Feeling bietet! Schwindelfrei sollte man für diese Tour daher auf jeden Fall sein!

Abstieg

Der Abstieg erfolgt linksseitig und geleitet einen wieder zur Kapelle und von dort zurück ins Stadtzentrum von Mori

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GPS Koordinaten Startpunkt
45.855856, 10.979762 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
2,5
Schwierigkeit
C/D
Gipfelhöhe
500m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
250m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Gesamtstrecke: 4426 m
Maximale Höhe: 573 m
Minimale Höhe: 200 m
Gesamtanstieg: 643 m
Gesamtabstieg: -643 m
Der Klassiker für Schwindelfreie
4.5
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Hach, Mori! Ein schöner Steig ist das.

Der Zustieg über Kapelle und Boulder-Areal  kurz, aber steil und reicht dafür aus, dass der Schweiß in Strömen läuft.

Das ungesichterte Stück zu Beginn ist nicht der Rede wert, wer davor Angst hat, hat hier nix verloren. Der Kamin zum Notausstieg ist auch problemlos zu klettern.

Ein wenig unglücklich ist die Tatsache, dass der Notausstieg an einer Stelle platziert ist, wo noch nichts von der Ausgesetztheit der Querungen im oberen Bereich zu sehen ist. Das folgt mit dem “Eulenquergang” aber direkt nach der nächsten Vertikalpassage, und spätestens ab hier ist maximale Schwindelfreiheit vonnöten.

Klettertechnisch sind die Querungen zwar alle absolut lösbar und wenig kraftraubend, doch man hat die ganze Zeit ziemlich viel Luft unterm Schuh. Hier wurde zum Teil mit der Flex nachgearbeitet, das bringt aber eher als Hinweis “hallo, ich bin ein guter Tritt, benutz mich” etwas als für die Griffigkeit. Insgesamt leidet die Ferrata stark unter ihrer Beliebtheit, der Fels variiert fortwährend zwischen “noch einigermaßen okay” über “super-speckig” bis zu “nicht einmal meine Oma poliert so glatt”.

Die Vertikalpassagen sind gut zu klettern, fast schon ein wenig überversichert mit Tritthilfen, aber durch ihre schiere Länge sehr kraftraubend. Insbesondere die Letzte zieht sich mit 50 Hm ganz schön und eine Rastschlinge ist hier obligatorisch, vor allem dann, wenn es sich staut, sonst werden die Arme schnell lang.

Vor dem letzten, langen Aufschwung ist noch eine kleine Querung zu überwinden, bei der es erst über ein ca. 40 cm breites Band geht, welches dann aber abrupt aufhört.

Hier wurde als “Fortsetzung” eine kleine Furche in den Fels geschlagen, die man mit den Füßen aber erst einmal finden muss, da man sie nicht direkt sehen kann. Wohl dem, der hier vorher YouTube-Videos studiert hat.

Der Abstieg erfolgt über einen schön angelegten Weg bis kurz über der Boulderwiese und dann wie gehabt an der Kapelle vorbei zurück nach Mori.

Tour gemacht am
3. Juni 2024
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1 of 1 people found the following review helpful
Ruppiger Steig mit mehreren "oha!?"-Momenten
4.0

Der Zustieg erfolgt in rund 20 Minuten von der Ortsmitte aus und ist dank der Beschilderung problemlos (im Ort auf kleine rötlich-braune Schilder achten). Der Picknickplatz im Boulderbereich am Fuß der Wand lädt vor und nach dem Durchstieg zum Verweilen ein und bietet ein öffentliches WC in gepflegtem Zustand.

Der Steig ist eine Mischung aus anstrengenden, aber meist gut gesicherten, Vertikalpassagen und Bänderquerungen. An manchen horizontalen Stellen muss man, zudem extrem ausgesetzt, erst nach Tritten suchen (teils auf angeritzten speckigen Fels) und sein Vertrauen in das Stahlseil unter Beweis stellen. Während diese Passagen für erfahrene Klettersteiggeher trotz des unvermeidlichen Adrenalinschubs einen Genuss und kleine Highlights darstellen können, werden diese weniger Geübte vor eine enorme Herausforderung stellen. Für einen genussvollen Durchstieg ist das Steigen “am langen Arm” und auf Reibung unabdingbar. Die speckigen Stellen sind mit guter Technik mit normalen Bergschuhen problemlos zu machen.

Der Steig ist in rund 1,5 bis 2 Stunden durchstiegen, rechtfertigt meiner Meinung nach eine Bewertung von C/D und setzt eine solide psychische Verfasstheit voraus. Rastmöglichkeiten bieten sich etwa auf den Bänderpassagen nach rund der Hälfte des Steigs. Für Anfänger nicht zu empfehlen, allenfalls für konditionsstarke Begeher mit Felskletter-Erfahrung.

Tour gemacht am
10. Oktober 2022
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Gut gesicherte Route, die jedoch ihren Charakter verloren hat
3.5

Die Route liegt gut sichtbar in der Südwand über Mori. Der Zustieg ist gut ausgeschildert. Unterhalb des Einstiegs liegt ein schönes Bouldergebiet.

Die Route wurde nachhaltig renoviert, jedoch dadurch entschärft. Die Sicherungen wurden gut gesetzt, auch wurden Tritte im Fels eingerichtet, die jedoch teilweise schon sehr abgespeckt sind, da der Klettersteig nun einer größeren Interessensgruppe erschlossen wurde.

Für Kinder sind die Griff- und Trittabstände teilweise herausfordernd, mit Klettersteigerfahrung ab ca. 12 Jahren machbar.

Tour gemacht am
1. September 2022
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Via ferrata Monte Albano
5.0

Sehr schöner Klettersteig mit super Ausblick und hier und da schön ausgesetzten Stellen.

Tour gemacht am
29. August 2021
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Top in Schuss - Schwindelfreiheit nötig
4.5

Der Steig wirkt sehr gut in Schuss und wir hatten ihn komplett für uns alleine. Der Zustieg vom Parkplatz war recht kurz und der Weg gut ausgebaut. Im Steig ist der Stein ist wie schon öfter hier beschrieben recht abgetreten und wurde daher mit Trittrillen versehen. Macht es ein wenig griffiger, bei Regen aber sicher unangenehm.

Es gibt viele Leitern, was nicht unbedingt jedem gefällt – für uns war es in Ordnung. Der Steig ist durchaus fordernd und für Anfänger und v.a. kleinere Kinder nicht geeignet. Die Leitern haben z.T. leichten Überhang, was auf Dauer anstrengend werden kann. Die Plattenübergänge erfordern außerdem unbedingte Schwindelfreiheit…wer ein Problem mit Höhe, sollte den Steig nicht machen.

Nach 15 Minuten gibt es einen Ausstieg mit einem Hinweisschild à la „wenn es bis jetzt hart für dich war, geh lieber raus“. Wer sich nicht sicher ist, kann den Steig gut bis hier testen. Ansonsten gibts trotz der vielen Leitern einen guten Mix aus Plattenübergängen, Geh- und Kletterpassagen. Klare Empfehlung!

Tour gemacht am
16. Juli 2021
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Via ferrata di Montalbano
4.0

Heute (Sonntag) gg. 7:30 Uhr eingestiegen. Unterwegs nur 1 älteren Einheimischen gesehen (später sind noch 2 2er-Gruppen gestartet). Die Route ist top in Schuss, gut zu klettern (unter trockenen Bedingungen; Tritte aber durchaus glatt gelaufen <- Vorsicht u. U. bei nicht-trockenen Konditionen). Schwierigkeiten wie in Topo (nicht für Anfänger geeignet).

Tour gemacht am
20. Juni 2021
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wieder offen
5.0

Die Sanierungsarbeiten am Mori Klettersteig sind abgeschlossen. Seit 23.09. ist der Klettersteig wieder offiziell offen und begehbar!

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seit 16.09. wegen Wartungsarbeiten gesperrt
5.0

Der Mori Klettersteig ist im September wegen dringender Wartungsarbeiten gesperrt! Wir haben diese Info direkt von vor Ort aus Mori erhalten. Sobald der Klettersteig wieder offen ist, werden wir dies hier verkünden!

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Mori Klettersteig
5.0

Meiner Erfahrung aus 1998…

Da waren in den langen Querungen noch keine Tritthilfen!

Das Anspruchsvolle ist eigentlich die senkrechte Verbindung vom unteren, in den oberen Quergang und die Ausstiegswand…

 

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04.10.18
4.5

Super Steig mit schönem Verhältnis Anstieg/Steig/Abstieg. Leider tatsächlich sehr glattgelaufen. Am 04.10. bei bestem Wetter (süd-exposition beachten!) 2x gegangen, beim ersten mal gab’s leider massiv Stau. Schwierigkeit m.E. wie in der topo, meine zeiterfahrung (leer): 30/60/30. Dennoch bitte nur mit Erfahrung gehen. Am beschriebenen Picknickplatz unterhalb des Einstiegs gibt’s Trinkwasser zu zapfen.

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Showing 1 - 10 of 16 results
Via Ferrata Monte Albano - Bild: Walter Möhrle vor 9 Jahren
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Engelsband - Via Ferrata Monte Albano vor 9 Jahren
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im Mori Klettersteig vor 9 Jahren
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Via ferrata Ottorino Maragoni vor 9 Jahren
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Via ferrata Mori vor 9 Jahren
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Klettersteig Mori vor 9 Jahren
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Via Ferrata Monte Albano vor 8 Jahren by ralf in Klassiker am Gardasee
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Via Ferrata Monte Albano vor 8 Jahren by ralf in Klassiker am Gardasee
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Mori Klettersteig Engelsquergang vor 8 Jahren by ralf in Klassiker am Gardasee
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KAmin im Via Ferrata Monte Albano vor 8 Jahren by ralf in Klassiker am Gardasee
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