Die Via Ferrata Ottorino Maragoni (Mori Klettersteig) am Monte Albano oberhalb von Mori im Trentino ist einer der ersten Sportklettersteige überhaupt gewesen. Im Jahr 2014 wurde die Ferrata nun komplett saniert und mit unzähligen Klammern neu versehen! Es ist trotzdem weiterhin ein luftiges und spektakulärer Klettersteig in der Gardasee Region.
Seiteninhalte
Zustieg Via Ferrata Monte Albano
Vom Altstadtkern in Mori wandert man gemütlich in gut 20 Minuten hoch zur weithin sichtbaren Kapelle. Von dort (beim großen Picknickplatz) – gut markiert – in knapp 15 Minuten zum Einstieg vom Mori Klettersteig .
Steigbeschreibung Via Ferrata Monte Albano
Die Einstiegswand im unteren Bereich ist kurz ungesichert (II). Danach schön und gut zum klettern durch einen Kamin. Der weitere Verlauf folgt immer wieder dem natürlichen Felsverlauf – Kamine, Bander und teils kurze Gehpassagen wechseln sich ab. Ab dem Wandbuch folgt noch der knapp 50m hohe Ausstiegskamin, der durch unzählige Klammern entschärft wurde.
Die Via Ferrata Ottorino Maragoni am Monte Albano ist ein “Klassiker” am Gardasee, der trotz der vielen Klammern in Folge der Sanierung weiterhin absolutes Steilwand-Feeling bietet! Schwindelfrei sollte man für diese Tour daher auf jeden Fall sein!
Abstieg
Der Abstieg erfolgt linksseitig und geleitet einen wieder zur Kapelle und von dort zurück ins Stadtzentrum von Mori
45.855856, 10.979762 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 15 Jahren
- last edited vor 5 Jahren
Maximale Höhe: 573 m
Minimale Höhe: 200 m
Gesamtanstieg: 643 m
Gesamtabstieg: -643 m
- Stefan Lambach reviewed vor 7 Jahren
Ein Kult-Steig dem zwar die Zähne gezogen wurden, der mich dennoch bei luftigen 25 C ganz gut ins schweitzen gebracht hat und nach wie vor eine tolle Aussicht bietet! Es war ein kräftiger Auftakt in einen wunderschönen Frühlingstag, gefolgt einer kleineren Autofahrt zum “Sentiero attrezato Gerardo Sega” am Monte Baldo als krönenden Abschluss.
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- AndréTT reviewed vor 7 Jahren
Abstieg über den Normalweg (links rum 🙂 ). Der Abstiegs-KS (rechts rum) wird nicht mehr ausgeschildert. Ist anscheinend keine Empfehlung mehr. Ich bin bequemen Normalweg hinab wegen feuchter Wetterandrohung. An einem nicht ausgeschilderten Wegabzweig hält man sich dabei links.
Die Kalkstein-Trittstellen im Steig sind sehr abgespeckt und erfuhren im unteren Abschnitt künstliche Einkerbungen mit der Flex, was wirklich nicht hilft. Bei Nässe nicht zu empfehlen, zu laufen. Man sollte den Steig entweder sehr früh, oder sehr spät angehen, dann ist dieser nicht so hoch frequentiert. Im Steig ein polnisches KS-Pärchen getroffen. Das blaue Wandbuch ist vom 2.3.2017 und hat schon sehr viele Einträge drin. Der Steig hat in der Tat Kult-Charakter. Er ist aber inzwischen bestens abgesichert. Und damit nicht mehr so riskant wie vor letzter Sanierung. Was ist nun besser ? Mehr Unfallpotential bei davoriger Seilabsicherung und weniger Eisenbügel, oder die Hinzu-Nagelung mit Steighilfen ? Ich denke, weder jene, welche natürliche Tritte in einer Route mögen, sind erbaut über deren Abgespecktheit. Noch jene “Vernagelung” nach letzter Sanierung hilft, den “weniger Bewandten” eine Grenze zu setzen. Und die Kommune, welche sogar im Ort an vielen Stellen ihre roten Wegweiser zu diesem Klettersteig aufstellte, hat nun mal kein Interesse, wegen diesem Steig in die Schlagzeilen zu geraten wegen damals angestiegener Unfälle. Wer dies nicht versteht, sollte besser die Sportart in Extremeres wechseln. Der Steig ist zweifelsfrei nach wie vor einer der Highlights in dieser Region. Nur eben nicht mehr so schwer und riskant. Na und ?
Fotos und andere digitale Karte s.u.:
http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/87832/Klettersteig/Monte_Albano_Gardaseeberge_
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- ralf reviewed vor 7 Jahren
nachdem wir den Mori Klettersteig an Ostern mal wieder gemacht haben und dabei ein besonderes Merk auf die Schwierigkeiten mit der neuen Versicherung hatten, haben wir nun den Klettersteig von D auf C/D abgewertet. Durch die vielen Klammern hat der Klettersteig seinen “technischen Biss” verloren!
Der Einstieg ist auf den ersten 3,5m weiterhin unversichert – wurde aber auch hier mit einer Klammer (die als hilfreicher Griff im oberen Bereich gesetzt wurde) deutlich entschärft!
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- ralf reviewed vor 7 Jahren
ca. 3 m die es ungesichert bis zum Haken (Bildmitte) hochzuklettern gilt. Aufpassen denn der Fels ist hier schon sehr abgespeckt. Aber es gibt große Tritte!
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- ralf reviewed vor 7 Jahren
vor ein paar Jahren wurde die Via Ferrata Monte Albano generalsaniert. Dadurch wurde dem Steig leider etwas die “Würze” genommen und der Klettersteig hat etwas an SChwierigkeit verloren. Geblieben sind allerdings die gewaltigen Tiefblicke auf Mori und die nahe Autobahn A22! Der Einstieg wurde an den ersten 3m weiter ungesichert belassen. Danach wartet ein optimal (stellenweise mit zu vielen Bügeln üppig) gesicherte Ferrata auf den Klettersteigler!
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