Viele lange Leitern führen über die Via dell Amicizia (auf deutsch “Weg der Freundschaft”) auf den Cima SAT – tolle Ausblicke auf den Gardasee hoch über Riva del Garda.
Von Riva del Garda aus folgt man dem markierten Wanderweg hoch zur Bastione. Im Sommer kann dieser Weg auf den Cima SAT zu einer Art Glutofen sich verwandeln, daher empfiehl sich diese Tour im Fruhling oder Herbst.
Von der Bastione auf markiertem Steig schweißtreibend in Serpentinen am Rifugio vorbei zum Einstieg.Der Einstieg der Via Ferrata dell Amicizia ist zunächst mit einigen Drahtseilen versichert und man gewinnt über ein paar Steilstufen schnell an Höhe.
Den Auftakt der Leiternserie macht eine leicht überhängende Leiter mit Zwischenpodest. Danach folgt eine weitere Leiternserie mit insgesamt über 130 (!!) Sprossen. Ein paar weitere kürzere Leitern weisen den weiteren Weg hinauf Richtung Gipfel des Cima SAT (1246m).
Hier kommen nun die schönsten und fotogensten Klettersteig-Passagen (Klammernreihe, Drahtseilsicherungen). Immer wieder atemberaubend erweist sich der tolle Blick hinunter auf den Gardasee, das Dächermeer von Riva del Garda (65m) sowie hinüber nach Torbole und nordwärts nach Arco!
Der Abstieg führt sehr steil über die markierten Wege 413 und 404 (gängigste Abstiegsvariante) – alternativ ist auch ein Abstieg nordwärts über den (ebenfalls sehr steilen) Weg Nr. 418 möglich.
Die Via dell Amicizia auf die Cima SAT ist sicherlich einer der am häufigsten begangenen Klettersteige Gardasee. Im Sommer und an heißen Tagen ist die Ferrata Amicizia nicht zu empfehlen aufgrund der sehr sonnenexponierten Ausrichtung!
TIP! Falls man noch genug Körner und Zeit hat, kann man auch die Überschreitung des Cima Capi mit Abstieg über die Via Ferrata Fausto Susatti noch dranhängen! Es gibt darüberhinaus noch viele weitere lohnenswerte Klettersteige Gardasee
45.887084, 10.837884 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 14 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
Maximale Höhe: 1271 m
Minimale Höhe: 86 m
Gesamtanstieg: 1478 m
Gesamtabstieg: -1478 m
- Judith reviewed vor 2 Wochen
NICHT für Anfänger geeignet!!! Hiesige Beschreibung einfach falsch! Unbedingt den ViaFerrata-Führer konsultieren, da dort ausgewiesen als III 3, also schwierig!! Für Ungeübte (auch im hochalpinen Wandern) und Kinder NICHT geeignet! Wer die hier vielmals beschriebene schöne Sicht auf den See und Riva genießen möchte, kann dies bereits ab der Bastione oder, für Sportlichere, an der S. Barbara-Kapelle tun. Bis dahin bestreitet man dann schon mehr als 500 Hm bei steilem Anstieg. Wer dennoch entscheidet, den Klettersteig zu machen, der sollte unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein, genügend Wasser mit sich führen und nicht enttäuscht sein, dass der Steig an sich nur aus rostigen Leitern besteht, in ca. einer Stunde erledigt und einfach langweilig ist. Dafür muss man anschließend bei den steilen Abstiegen zurück umso achtsamer sein.
Fazit: Einmal und nie wieder!
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- michael-2015 reviewed vor 9 Monaten
Klettersteigzeit ca. 40min, Wandertour bzw. Aufstieg und Abstieg ca 6Std. Höhenunterschied Riva und Gipfelkreuz 1300m, 90% davon reine Wanderung! Für mich war das eine Wanderung und keine Klettersteigtour.
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Interessant, wenn man am 1.8. postet, dass man am 4.8. die Tour gemacht haben wird und alles schon weiß…
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- Markus_13 reviewed vor 2 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
Die Begehung dieses Klettersteiges ist für uns seit Jahren ein festes Ritual bei unseren Besuchen am Gardasee.
Seit unserer ersten Begehung Anfang hatten wir immer mehr den Eindruck, dass sich irgendwie niemand um den Erhalt und die technische Sicherheit des Steiges kümmert.
Eine durchgebrochene Leiternsprosse, die einem schon seit 5 Jahren auffällt, sei hier al Beispiel genannt.
Bei unserer diesjährigen Begehung durften wir jedoch feststellen, dass sicherheitsrelevante Reparaturen durchgeführt wurden – ohne jedoch den rustikalen Charakter des Steiges und der Leitern zu zerstören.
Es wurden hier und da neue Klammern in den Fels eingebohrt, und hauptsächlich neue Drahtseile verlegt.
Der Zustieg zum Einstieg wurde auf den letzten Metern etwas verlegt. So führt dieser nicht mehr vom letzten breiten Weg “im Gebüsch” steil nach links, sondern erst noch ein wenig geradeaus, bis er an der neuen Steinschlagbarriere (kurz vor dem Hubschrauberlandeplatz) recht komfortabel nach links abzweigt.
Die größte Änderung fällt einem sofort an der Doppelleiter (die mit der Blechplattform) auf.
Die untere dieser Leitern beginnt nämlich nicht mehr an dem Rastplatz, sondern erst oberhalb des nächsten Felsbauches. Das untere Ende dieser Leiter erreicht man unschwierig im Rechtsbogen unter Verwendung einiger neuer Klammern. Durch die Einkürzung der Leiter wurde ein damals an einer Stelle noch vorhandener sehr großer Abstand zum Fels vermieden, was die Leiter damals sehr wackelig gemacht hatt (mir hats immer gefallen).
Technisch ist der Steig also wieder in sehr gutem Zustand. Man darf sich halt nicht an der Patina an der für den Steig charakteristischen Leitern stören.
Untypischerweise ist auf dieser Tour – anders als die Jahre zuvor oder anders bei den übrigen KS in der Gegend – überproportional mit Zecken zu rechnen. Sowas kenne ich sonst eigentlich nur vom Comer See.
Schön, dass dieser Klassiker über dem Gardasee entgegen unserer Befürchtungen doch instand gehalten wird.
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- Enrico reviewed vor 2 Jahren
Nach gut 2h Zustieg mussten wir erfahren, dass der Steig gesperrt ist. Gründe waren nicht erkennbar.
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- Trish reviewed vor 3 Jahren
nach einem ca 2 stündigen steil aufwärts an der Burg vorbeiführenden Pfad gelangt man zu der Hütte in der Nähe des beschriebenen Einstiegs. Die Sicherungsseile hängen lose, etliche Teile fehlen und die Befestigungen rosten teilweise stark. Mehrere Teile der Route, die aus Sicherheitsgründen besser gesichert sein sollten, sind es nicht. Die Leitern waren bestimmt einmal cool, stellen mittlerweile aber eher eine Gefahr dar, da die Verankerungen teilweise lose und verrostet sind und die Sprossen stark verbogen bis durchgebrochen. für den Klettersteig selbst haben wir ca 2 Stunden benötigt, vom oberen Helikopterlandeplatz über die Serpentinen zurück dann nochmal 2 Stunden. Auch wenn der Ausblick und das Panorama wirklich phänomenal sind, empfehlen wir diesen Klettersteig nicht für Kinder, Ungeübte und nicht schwindelfreie Personen aufgrund der fehlenden Sicherungen an wirklich schwierigen und gefährlichen Stellen. außerdem sollte der Klettersteig im Gesamten dringend gewartet werden!
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- Trish reviewed vor 3 Jahren
nach einem ca 2 stündigen steil aufwärts an der Burg vorbeiführenden Pfad gelangt man zu der Hütte in der Nähe des beschriebenen Einstiegs. Die Sicherungsseile hängen lose, etliche Teile fehlen und die Befestigungen rosten teilweise stark. Mehrere Teile der Route, die aus Sicherheitsgründen besser gesichert sein sollten, sind es nicht. Die Leitern waren bestimmt einmal cool, stellen mittlerweile aber eher eine Gefahr dar, da die Verankerungen teilweise lose und verrostet sind und die Sprossen stark verbogen bis durchgebrochen. für den Klettersteig selbst haben wir ca 2 Stunden benötigt, vom oberen Helikopterlandeplatz über die Serpentinen zurück dann nochmal 2 Stunden. Auch wenn der Ausblick und das Panorama wirklich phänomenal sind, empfehlen wir diesen Klettersteig nicht für Kinder, Ungeübte und nicht schwindelfreie Personen aufgrund der fehlenden Sicherungen an wirklich schwierigen und gefährlichen Stellen. außerdem sollte der Klettersteig im Gesamten dringend gewartet werden!
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- Jeff reviewed vor 3 Jahren
Der Ferrata besticht durch traumhafte Ausblicke auf den Gradasee und Riva. Leider ist der Steig aber in die Jahre gekommen und nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. An den teilweise sehr langen Leitern fehlen vereinzelt Sprossen oder diese sind stark verbogen, teilweise sind Befestigungen lose, so dass der Steig nicht immer einen sicheren Eindruck vermittelt. Die langen Leitern erfordern Schwindelfreiheit. Für Familien nur bedingt empfehlenswert. Etliche ungesicherte Stellen erfordern Trittsicherheit und Bergerfahrung.
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- gehmalhochda reviewed vor 6 Jahren
Ja, die Aussicht ist der Hammer, wer Freunde mit Fotos beeindrucken will bitte. M.E. aber im Verhältnis zu den steigpassagen zu langer Aufstieg und Abstieg (reine Steigzeit vlt. 1std.), technisch anspruchslos/langweilig. Meine Zeit insg.: 5std. Kostenlos geparkt am ospedale/Krankenhaus in Riva (+5 min. bis Start zum bastione).
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- MaxMuenster reviewed vor 6 Jahren
- last edited vor 6 Jahren
Was soll man zu diesem Gardasee-Klassiker schon sagen? Er ist ein Klassiker und ja, zu Recht. Mehr eine Wanderung als ein Steig, der fast ausschließlich aus irre hohen Leitern besteht.
Aufstieg am 18.8.2018 bei 33 Grad um 10 Uhr. Die Hitze hat einen unschlagbaren Vorteil, man ist fast allein am Steig. Aber man muss natürlich ausreichend Getränke mitnehmen.
Sehr sehr empfehlenswerter Klettersteig, der jeder einmal gemacht haben sollte. Der Blick auf den Gardasee ist einfach atemberaubend.
Den (atemberaubenden) Film zum Review gibts auf meinem YouTube Kanal Multisport Bodensee
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- Dagmar reviewed vor 6 Jahren
Kein klassischer Klettersteig. Langer Zustieg. Klettersteig selbst fast ausschließlich Metallleiter. Viele Gehpassagen. Aussicht grandios. Genügend zum Trinken mitnehmen. Dauer der Tour insgesamt 6h.
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