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Stubaital
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Sentiero Val Sorda

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20190429_072SentValSorda.JPG

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Garda Trentino Gardasee
3.50 (2 reviews)
Fumane, Verona, Italien

Anfahrt:

Auf der Brennerautobahn A 22 bis Ausfahrt Lago di Garda Sud / Affi. Dann südostwärts nach Sant‘ Ambrogio di Valpolicella und ostwärts weiter Richtung San Pietro. Im Kreisverkehr vor dem Ort biegt man links ab nach Fumane im Norden. In Fumane fährt man zunächst Richtung Molina. Nach Localitá Ca’Richelli und hinter Localitá Caseri biegt nach ca. 5 km links die Straße nach Molina ab. Man bleibt hier geradeaus (Wegweiser Grotta di Fumane, bzw. Valle dei Progni). Das Teersträßchen fährt man nun taleinwärts ca. 800 m bis zum Trattoria Chesini von Molin de Cao La Berta. Der ockerfarbene Flachbau befindet sich an linker Straßenseite. An rechter Seite gibt es eine große Schotterfläche zum Parkieren (308 m).

Route: (Schwierigkeit: T4+ / KS 1, bzw. A, italien. EE):

Am Ende vom Parkplatz steht an rechter Seite der Linkskurve der Straße der Wegweiser Molin de Cao. Hier beginnt die Wanderung nach rechts hinab Richtung Val Sorda. Der rot-weiß markierte Weg Nr. 238 führt kurz hinab zum Bach Rio Mondrago, den man über eine Eisenschiene mit Handseil überwindet. Danach findet man mehrere Wegweiser vor. Nach rechts biegt der Rundweg Nr. 3 (Sentiero „Rio Baiaghe“) ab. Nach halb links führt der Schluchtweg Nr. 238 (Rundweg Nr. 4: Sentiero „Val Sorda“) Diesem folgt man in östliche Richtung zur sichtbaren Ruine eines Hauses. Dort zweigt nach links der Wanderweg zur Grotta di Campora ab, bzw. zur Nordseite der Tibet-Brücke. Auf diesem Weg kommt man hierher zurück. Man läuft nun geradeaus in die bewaldete Bachschlucht hinein zunächst an linker Uferseite. Einige Ketten an linker Felsseite sind gegen Abrutschen dienlich. Dann wechselt man über nächste Eisenschiene die Bachseite. Eine kurze, senkrechte Eisenleiter hilft nächste Felsstufe bequem zu überwinden. Die Schlucht wird nun enger und man läuft auf Felsbändern zunächst nahe am Wasser entlang. Dann wird der Abstand höher und an rechter Seite befindet sich ein altes Eisengeländer, welches man gern in Anspruch nimmt, da der Fels moosig und ggfs. rutschig ist. Links gibt es den ersten Wasserfall. Über eine schräge Felsplatte hilft ein Drahtseil weiter. Nun klettert man über eine schräge Eisenleiter rechts zu einem Felsband hinauf. Dieses führt zu einem Gitterrost-Steg, über den man wieder zur linken Bachseite kommt. Danach wechselt man wieder nach rechts, wo ein Drahtseil hinauf führt zum nächsten Wasserfall. Hoch über einem sieht man nun die Hängebrücke. Höher über dem Wasser findet man an rechter Felsseite wieder Eisengeländer vor, die auf dem schrägen abgerundeten Felsband Halt geben. Dann läuft man unter einem Felsdach weiter ostwärts durch ein Fels-Nadelöhr. Über eine weitere Eisenschiene mit Drahtseil als Handlauf wechselt man die Bachseite wieder nach links. Links vom nächsten Wasserfall klettert man nun an einer stangen-Leiter hinauf zur Felsstufe, wo die Schlucht nun wieder breiter geworden ist. Dann gibt es 2 Gitterrost-Stege mit Seil hintereinander zwischen den bewachsenen Felssteinen zum nächsten kleinen Wasserfall. Danach muss man durch ein Felsloch hindurch, um zu flachen Kaskaden zu kommen. Von rechts läuft hier ein kleiner Bach hinzu. Dort trifft man auf einen Wegweiser (1 Std.). Geradeaus führt rot-weiß signalisierter Weg Nr. 238 ostwärts weiter schluchtaufwärts zum Örtchen Mondrago. Man biegt jedoch nach rechts ab in die Bachschlucht (Wegweiser: Variante per Sentiero n.2 „Malga Biancari“). Ein Seil an linker Felsseite hilft zu den 2 Wasserkaskaden, dann folgt man blau-roten Markierungen an Bäumen, die sich jedoch dann verlieren, so dass man nun sich konzentrieren und orientieren muss, da gut sichtbare Wegspuren nach links bergauf führen, bis man zu einem alten Stacheldrahtzaun im Wald kommt. Dieser ist an geeigneter Stelle zu überwinden. Anschließend wird es weglos bis man auf ein Weidefeld kommt. Besser ist es, nachdem die Markierungen fehlen, sich geradeaus (westwärts) seinen Weg zu suchen entlang der linken Tobelseite, der nach oben (Süden) ausläuft. Dann trifft man auf den Weg von Malga Biancari kommend. Ist man zu weit nach links geraten, stößt man auf Weidewiesen vom Gehöft C.dei lovi (613 m), über welche man sich dann nach Süden hält, so dass man dann auf die Hütte Malga Biancari (595 m) trifft an der Straße mit einem Wanderparkplatz (40 min.). Dort gibt es eine ausführliche, dreisprachige Info-Tafel über dortige Wanderwege. Ein Kiesweg führt nordwestwärts in 10 min. zum Wald (grün-weißer Wegweiser: Cavoli di Marano, blau-roter Wegweiser: Ponte Tibetano Valsorda). Dort zweigt der Sentiero n.2 „Malga Biancari“ ab, bzw. hier kommt man an, hat man den Weg gefunden. Nach 1 min. steht nächster Wegweiser (Cavoli di Marano, 570 m). Nach links gabelt sich der Weg Richtung Rio Baiaghe (grün-weißer Wegweiser). Man bleibt geradeaus, bzw. westwärts (blau-roter Wegweiser Ponte Tibetano, rot-weißer Wegweiser Molin del Cao). Nach 6 min. hält man sich bei nächster Gabelung im Wald rechts (blau-roter Wegweiser Ponte Tibetano. Geradeaus käme man auf kurzem Wege zurück zur Ruine am Rio Mondrago und Molin de Cao. Doch zur Hängebrücke läuft man in entgegengesetzter Richtung oberhalb der Schlucht Valsorda in 25 min. durch den Wald. Unterwegs stehen einige Infotafeln des Lehrpfades, ehe Serpentinen dann hinab führen zur Ponte Tibetano, die von vier 22 mm dicken Seilen gehalten wird. Die 53 m lange und 70 cm breite Brücke hängt 40 m über der Schlucht Valsorda. Auf anderer Seite führt der Weg wieder steil rechts um eine Felswand nordwärts hinauf in 25 min. zu den künstlichen Karsthöhlen (La Sabionara di Campora, 617 m). Kurz danach trifft man auf einen Picknick-Platz mit Tisch und Bank im Wald. Nach rechts zweigt ein unmarkierter Weg ab nach Albarei und weiter zum Bergdorf Cerna (739 m). Man bleibt geradeaus und es beginnt der Abstieg in südwestliche Richtung hinab zur Ruine am Rio Mondrago mit dem Wegweiser (25 min.). Von hier zurück zum Parkplatz wie hergekommen (2 min.).

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GPS Koordinaten Startpunkt
45.588368, 10.922545 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
3,5
Schwierigkeit
A
Gipfelhöhe
560m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
415m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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sentiero val sorda
4.0
20200710_114353.jpg

Schöne Tour, auch wenns heiss ist! die Variante nr.2 ist mittlerweile bestens blaurot markiert!

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Am 29.4.: Tourenbeginn um 08:05 Uhr bei 10°C unter bedecktem Himmel mit hin und wieder Regenschauer.
3.0
20190429_025SentValSorda.JPG

Sehr abwechslungsreiche Route, wenn auch mit nur wenig Aussicht ins Weite. Tour ist geeignet auch an Regentagen. Kinder nimmt man besser ins KS-Set an den Fels-Traversen.

Malga Biancari war sogar bewirtschaftet.

Die Variante n.2 nach Malga Biancari ist mir nur über weglosen Umweg zu den Weideweisen von C. dei lovi zur Malga Biancari gelungen. Die Markierungen hatte ich verloren und ich folgte fälschlicherweise der Wegspur bergauf zum Zaun.

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Showing 2 results
20190429_072SentValSorda.JPG vor 5 Jahren
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20200710_114353.jpg vor 4 Jahren by tina Löhrs in sentiero val sorda
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