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Pala
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Via Ferrata en El Chorro (Via Ferrata de los Albercones)

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Garda Trentino Gardasee
4.50 (1 review)
El Chorro, Spanien
Caminito del Rey Álora Andalucía 29552 ES

Zufahrt:
Von Malaga an der Costa del Sol westwärts auf der Schnellstraße A-357 bis Ausfahrt Nr. 48 (Villafranco de Guadalhorce). Von dort nordwestwärts auf gleichnamiger Fernverkehrsstraße A-357 Richtung Campillos. Nach Umfahrung der Stadt Ardales verläßt man die Straße jedoch bei Kilometermarke 22 km nach rechts. Wer von Norden (Antequera) anreist, fährt auf der A-384 bis Campillos und biegt dort links ab auf die A-357 in südliche Richtung Ardales. Auf der MA-5403 fährt man nun an der rechten Uferseite des Stausees Embalse del Conde de Guadalhorce entlang. Nach großem Parkplatz an linker Seite vor einer Rechtskurve kurz vor der Kilometermarke 6 km ignoriert man geradeausführende Uferstraße, die zum Nordeingang des „Caminino del Rey“ führt, und fährt ostwärts bis zu einer Spitzkehre, wo man geradeaus die MA-5403 verläßt. Man kommt dann an der Ermita de Nuestra Señora de Villaverde vorbei und fährt auf der MA-226 bergab südostwärts zum unteren Stausee Embalse Tajo de la Encantada. Nach dem Elektrizitätswerk (Central Eléctrica Tajo de la Encantada) auf einem künstlichen Steg mit einem überdachten Parkplatz davor biegt man links ab und fährt über die Staumauer nach El Chorro. Nach einer Rechtskehre gelangt man zum Bahnsteig dieser kleinen Siedlung vor dem Restaurant „La Garganta“ (250 m). Man biegt scharf links ab, um dann links neben der Bar am „Bahnhof“ vorbei in ein Teersträßchen zu kommen. Links vorbei an einem kleinen Freiluft-Umspannwerk passiert man kleinen Supermarket „Maribel“. Man bewegt sich auf dem Gran Senda de Málaga (GR-249), bzw. Fernwanderweg GR-7 und findet hin und wieder rot-weiße Markierungen vor. Nach dem Haus Nr. 47 endet die Teerstraße und geht in einen unbefestigten Fahrweg über. Auf diesem dann in westliche Richtung zu einem Wäldchen hin. Bei einer Fahrweg-Gabelung hält man sich links entlang eines Drahtzaunes an linker Hangseite. Nach rechts zweigt der rot-weiß signalisierte Sendero Haza del Río ab (Info-Tafel). Auf dem linken, manchmal löchrigen Fahrweg kommt man im Buchenwald an einem Grillplatz vorbei (links hinter dem Zaun). Der Weg endet vor einem abgezäunten Eisenbahntunnel an der Felswand bei einem schattigen Parkplatz. Hier gibt es einen Wasserhahn an der Quelle Fuente de los Albercones, den man in eine Steinpyramide eingemauert hat.
Wer in der Siedlung parkiert, benötigt zu Fuß bis hierher 15 min.
Zustieg:
Am Wasserhahn vorbei läuft man zum rechten Tunnelportal, wo eine pultförmige Infotafel zum Klettersteig steht. Auf sandigem Weg mit angelegten Stufen aus Rundhölzern läuft man über den Tunnel zur Felswand, wo sich der Einstieg links am Ende des Tunnelportals befindet (1 min.).
Route: (Schwierigkeit: KS 3, bzw. C, span. u. franz. D):
Der 650 m lange Klettersteig wurde 2005 errichtet und beginnt mit einigen Eisenbügeln durch eine Felsverschneidung in der Südflanke. Die Route dreht dabei ständig nach rechts. Nach einem Felsband und nächster Verschneidung im Kalkstein hat man ca. 150 Hm unter sich. An einer Abseilstelle (Kette) vorbei wendet man sich nun nach links über kurzes Felsband zur 35 m langen Tyrolienne hin. Dieses Element ist fakultativ. Es gibt keine Umgehungsmöglichkeit. Darum ist eine Seilrolle mit 13 mm Öffnung erforderlich, mitzunehmen. Daneben verläuft ein 2. Seil, in welchem man das Seil seines KS-Sets einklinkt. Dabei achtet man darauf, dass man sich nicht mit dem Bandfalldämpfer, o.a. Dämpfungsmittel, usw. in die Seilrolle einhängt, sondern mit kurzer Express-Schlinge, oder 2. Der Falldämpfer ist im Sicherungsseil einzuklinken mit mindestens 1 m Länge, um nicht Reibung des Karabiners im Sicherungsseil zu erzeugen. Danach klettert man 15 m hinauf auf einen Felskopf zur 15 m langen Dreiseilbrücke (Puente) mit zusätzlichem Sicherungsseil darüber. Nach weiteren 50 Hm folgt die nächste Puente, eine 30 m lange 2-Seil-Brücke mit zusätzlichem Sicherungsseil darüber. Von hier klettert man zum höchsten Punkt des Felsabschnittes Albercones. Man hat dann 250 Hm absolviert. Rechtsherum führt das Sicherungsseil nun auf der Nordseite weiter. Allerdings klettert man nun durch eine Rinne und über einen Hang hinunter in Richtung eines Felssattels rechts von einem Felsturm. Die letzte steile Felsstufe klettert man auf Eisenbügeln hinab (1 ¾ Std.).
Abstieg:
Man läuft auf unmarkiertem, aber deutlich sichtbaren erdigen Steig in südwestliche Richtung in beginnendem Tobel hinein Dort stößt man auf einen in beton eingefassten vierkantigen Brunnen, der allerdings schon ziemlich verwachsen ist (10 min.). Durch Ginsterbüsche führt der Pfad zu einer kleinen Höhle und einem in die Felswand gemauerten Haus. Ein halbrunder Dachziegel mit abgebildetem Felskletterer ziert die braune Blechtür. Anschließend gabelt sich der Weg. Nach links beginnt der Abstieg in den ausgetrockneten Tobel zur gemauerten Eisenbahnbrücke hinunter. Nach rechts (etwas längere Variante) folgt man den Wegspuren durch die Ginsterbüsche zu einem verwachsenen Aussichtspunkt mit einer Informationstafel über das Gebiet. Von hier überblickt man den Stausee und schaut auf des südliche Ende des Touristen-Steigs „Caminito del Rey“, sowie auf die grüne Gitterkonstruktion der Eisenbahnbrücke. Vom Aussichtspunkt wandert man nun auf teilweise sichtbaren Pfadspuren zu einem rostigen, geschmiedeten Kreuz auf einer Graskuppe oberhalb der ehemaligen Wasserkanal-Anlage des E-Werkes darunter. Von hier läuft man auf breiterem Weg mit teilweise angelegten Holzstufen zum Eisenbahngleis hin, welches aus dem Tunnel herauskommt und über gemauerte Brücke im nächsten Felstunnel verschwindet, hinter dem sich der Parkplatz mit der Quelle befindet. Der Weg verliert sich in einer kurzen ausgetrockneten Bachschlucht. Unsteil läuft man weglos durch sie hinab bis man auf den nahen breiten Kiesweg des südlichen Endes vom „Caminito del Rey“ stößt bei den Informationstafeln mit Fotos aus der alten Betriebszeit. Man wandert nur kurzes Stück bis zu einer Rechtskurve, wo an rechter Seite eine Eisdiele steht. Hier verläßt man den Wanderweg nach links über wenige Treppenstufen und steigt über einen Pfad einen Grashang traversierend hinauf zu einem Holzgeländer Wäldchen. Dort stößt man dann auf den Parkplatz (1 Std.).

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GPS Koordinaten Startpunkt
36.913623, -4.765321 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
3
Schwierigkeit
C
Gipfelhöhe
562m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
250m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Am 22.5.: Tourenbeginn um 09:08 Uhr bei 15°C unter heiterem Himmel.
4.5
20180522_031VFElChorro.JPG

Im unteren Steigabschnitt ist das hörbare Brummen der Transformatoren des Elektrizitätswerkes etwas lästig. Die Tyrolienne kann man nicht umgehen. Darum 13 mm Seilrolle nicht vergessen.
Fotos s.u.:
https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/96518/Klettersteig/Albercones

  • heiko75
    An der Tyrolienne existiert nur noch ein Seil!! Dieses hängt auch noch ziemlich durch und gibt beim Belasten dadurch nach, was das Element mental recht belastend macht. Dennoch sehr schöne Anlage.
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topo.jpg vor 6 Jahren
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