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Steinberge Klettersteige
Steinberge Klettersteige

Via Ferrata Puerta del Agua

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Achensee Klettersteig Erlebnisse
4.00 (1 review)
Comares, Spanien
8 Calle Peñantona Comares Andalucía 29195 ES

Zufahrt:
Von der Costa del Sol im Süden (Málaga, oder Motril) auf der Autobahn A7 bis Ausfahrt Nr. 272 (Vélez-Málaga) und dann nordwärts auf doppelspuriger Fernverkehrsstraße Richtung Sierra de Tejada. Bei Trapiche verläßt man diese nach links und fährt auf der MA-3113 nach Benamargosa (117 m) und weiter nordwärts. Nach dem Ort biegt zwischen den Kilometermarken 3 km und 4 km die kurvenreiche MA-3105 ab (150 m). Wer von Norden (Antequera) anreist, fährt auf der A-45 bis Puerto de las Pedrizas und dann südostwärts auf der A-7204 Richtung bis zur Kreuzung mit der A-356. Dort biegt man links ab Richtung Viñuela-Stausee. Bei der nächsten Rechtsausfahrt nach Riogordo, verläßt man diese jedoch wieder und fährt auf der MA-3107 bis zu diesem Abzweig zwischen km 3 u.4. Auf MA-3105 fährt man westwärts bis sie bei Fuente del Pilarejo (603 m) in die MA-3111 mündet. Auf dieser nordwärts nun hinauf zum Felsklotz, dem “Balcón de la Axarquía” im östlichen Teil der Provinz Málaga, in der Axarquía. Im Arabischen bedeutet Comares „Festung in der Höhe“. Vor dem südlichen Ortseingang gibt es an der Hauptstraße Carreta de Malaga an rechter Seite einen geteerten Parkplatz, den man benutzen muss, wenn die wenigen Parkplätze oberhalb im Ortskern belegt sind. Wer früh genug unterwegs ist, biegt vor dem Ortseingang nicht rechts ab, sondern fährt geradeaus in die Calle de los Verdiales in den Nordteil des Dorfes, dann nach einer Rechtskurve bei einer Gabelung links haltend hinunter in die Calle de Peñantona, wo es einen kleinen Parkplatz westlich vom „Mirador Puerta del Agua“ gibt. Hier findet man einen Trinkwasserbrunnen mit Druckknopf vor neben der Info-Tafel über die 3 Klettersteige und 2013 gebaute 436 m lange ZIP-Line (703 m).
Zustieg:
Der Zustieg für alle 3 KS ist gleich.
Schaut man von oben, bzw. von der Calle de Peñantona, über das Land der Axarquía, so enden die Ausstiege der 3 Ferratas alle am Parkplatz, bzw. in der Calle de Peñantona. Und zwar links der erste Klettersteig Via Ferrata Puerta del Agua (Wassertor), in der Mitte die Via Ferrata Cueva de la Ventana (Höhle mit Ausblick), rechts die Via Ferrata Fuente Gorda (Dicke Quelle). Schaut man vom Zustiegsweg zu den Felsen hinauf ist die Reihenfolge genau umgekehrt. Die Schwierigkeit der Klettersteige nimmt von rechts nach links zu. Vom Parkplatz läuft man ostwärts die Calle de Peñantona hinunter zum gepflasterten Aussichtspunkt „Mirador Puerta del Agua“ (weißes Schild „Entr Urbano“), wo einige Fitness-Geräte stehen. Nach diesem biegt man links ab in die Calle Agua und läuft breiten Pflasterweg durch ein maurisches rotbraunes Steintor, dann in 2 Kehren hinab zu einem schattigen Grillpatz an linker Seite neben der Felswand. Man läuft den Pflasterweg mit dickem Textilseil als Geländer weiter nordwärts hinab bis man auf eine horizontale Schotterpiste trifft. Dort weisen 2 Holzwegweiser „Ruta Fuente Gorda“ und „Ruta La Teja“ nach links, denen man folgt. An linker Wegseite stößt man dann auf die weiß getünchte Quellfassung „Fuente Gorda“ mit langem, kaskadenförmigem Betonbecken davor (13 min.). Hier beginnt unübersehbar, bequemer Zustiegsweg zu den Steigen, der mit dicken Textilseilen als Geländer ausstaffiert ist. Bei der Gabelung läuft man nach links. Nach dem Einstieg zur Tyrolienne des mittleren Klettersteiges Cueva la Ventana an rechter Felsseite trifft man auf den Einstieg des schwierigsten KS der 3 dortigen, ebenfalls an rechter Felsseite neben einem Sitzbalken. Hier seilt man sich an.
Route: (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D, span. MD, franz. TD):
Die 2013 gebaute 124 m lange Via Ferrata Puerta del Agua besteht im Wesentlichen aus ständiger Querung der nordseitigen Kalkstein-Felsen nach links mit 4 Tibet-Brücken unterschiedlicher Bauart. Sie beginnt mit einer Eisenbügelparade an einem 15 m hohen Felswandstück. Man traversiert dann kurz nach links, wo eine 20 m lange 2-Seil-Brücke mit zusätzlichem Sicherungsseil darüber. Danach schließt sich eine 8 m lange Hängebalken-Brücke an, über deren beiden Längsbalken man balanciert. Unterhalb von einem weißen Haus mit rundem Kuppeldach klettert man nun zu einem Felspfeiler, dann über diesen zur nächsten Hängebrücke in östliche Richtung: eine 9 m lange 2-Seil-Brücke mit zusätzlichem Sicherungsseil darüber. Anschließend überläuft man eine 15 m lange 4-Seilbrücke. Diese endet hinter dem Aussichtsbalkon „Mirador Puerta del Agua“. Durch ein braunes Holztürchen betritt man die mit rotbraunen Fliesen gepflasterte Aussichtsterrasse. Dort steht eine Picknick-Bank (30 min.).
Rückweg:
Über die Steintreppen hinauf zum Mirador, dann läuft man durch die Calle de los Verdiales am weißen Haus mit der Kuppel vorbei zurück zum Parkplatz (5 min.).

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Der RANDIR GTX MID ist ein klassischer Trekking-Alleskönner in modernem Gewand, der gleichermaßen bei anspruchsvollen und entspannten Wandertouren überzeugt.

>> RANDIR GTX MID
GPS Koordinaten Startpunkt
36.850177, -4.247679 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
1
Schwierigkeit
C/D
Gipfelhöhe
699m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
65m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Am 21.5.: Tourenbeginn bei 24°C anfangs unter wolkenlosem Himmel, am Ende Regengewitter.
4.0
20180521_127VFFuentaGorda.JPG

Anschlußtour, nachdem ich die V.F. en Fuente Gorda und V.F. Puerta del Agua schon stieg.
Lohnenswerter Abstecher durch verwinkelte Gassen in deren Pflasterung Keramikfliesen mit Fußabdrücken eingelegt wurden (10 min.) zum Kastel Nuestra Señora de la Encarnación (725 m) im höchsten Bergdorf der Axarquía. Fotos, webcam, Wetterprognose s.u.:
https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/96526/Klettersteig/Comares

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