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Pala
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Via Ferrata Cueva Hora

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Pale di San Martino Dolomiten
4.00 (1 review)
Loja, Spanien
2 Calle Santa Teresa de Jesús Loja Andalucía 18300 ES

Zufahrt:
Auf der Autobahn A 92 von Osten (Granada), oder Westen (Sevilla) bis Ausfahrt Loja Ouest (Nr. 187, oder 188). Man fährt auf der Hauptstraße Avenida de Andalucia und biegt im westlichen Ortsbereich zwischen den Straßen Calle Túnel und Calle los Pinos bei der Bar „Diana’s Karaoke“ südwärts ab (braunes Schild: Sierra Gorda) in den Camino Pinos (448 m). Dieses Teersträßchen dreht nach Westen und führt bergauf. Dabei wird es zu einem unbefestigten, aber gut befahrbaren Fahrweg in Richtung Autobahn A 92. Nach einer Linkskurve fährt man in östliche Richtung unterhalb der Autobahn bis zu einer Rechtskehre, wo ein Mobilfunkmast neben weißem Haus steht. Der Weg geradeaus führt in eine Sackgasse. Nun fährt man entlang der Autobahn (Autovia de Andalucia) wieder in westliche Richtung zu einem schmalen Tunnel, durch den man links die Autobahn unterquert (600 m). Danach biegt man rechts ab (Holzwegweiser: „Charco del Negro“) und fährt zu einer Linkskurve. Geradeaus führt der Weg zum Autobahnrastplatz Manzanil. Man biegt jedoch links ab und fährt auf der Schotterpiste Camino de los Pajonares 12 km aufwärts ins Hochland, wo die vielen Windparks stehen. Rechts sieht man einen grauen Marmor-Steinbruch. Vor dem Paso della Burra kommt man an der Fuente de Canlagallo (Info-Schild Los Aljibes) links vorbei. Südwärts fährt man unter einer Hochspannungsleitung durch, dann an 2 Hütten von Majada de Parraga. Bei einem Bergsattel (1250 m) fährt man geradeaus zu einer Trafostation hinab und folgt einem Holzwegweiser („Charco del Negro“). Rechts und links führen Schotterpisten zu den Windmühlen auf den Hügeln Cerro Quemado (rechts), bzw. Cerro del Pozuelo (links). Nun fährt man in südliche Richtung in 3 Kehren wieder bergauf zum nächsten Bergsattel von Loma de la Semilla (1380 m). Auch hier ignoriert man die rechts und links wegführenden Schotterpisten zu den Windmühlen. Südwärts fährt man nun in die Hochebene Cañada Hiniestal. Bei nächster Weggabelung vor einem Weidevieh-Hof hält man sich rechts (Wegweiser: „Via Ferrata Cueva Hora 2 km“ und „Charco del Negro“). Nach links käme man Richtung Lapiaz Sierra Gorda (Wegweiser: 3,5 km). Am Gehöft mit dem grünen Siloturm rechts vorbei gelangt man zum Tümpel Charco del Negro (1470 m) westlich unterhalb vom Cerro del Formazo. Hier beginnt der Rundwanderweg Sendero Sierra de las Cabras. Nun fährt man noch ca. 1 km in südliche Richtung über einen Sattel links vom Berg Cueva Horadada (Cueva Hora) und dann hinab in nächstes Hochtal El Mangón. Links sieht man nun das Ziel, einen Felsabbruch (1551 m) mit 2 markanten kleinen schiefen Felshörnern an rechter Seite vor dem Bergrücken Cerro de las Cabras (1642 m) nahe des Fahrwegs. Der Fahrweg führt weiter hinab zum kleinen Gehöft Casilla del Quejigal neben der Fuente Baja (1450 m). Entweder längs des Weges, oder auf dem Sattel gibt es wenig Fläche, wo man das Auto abstellen kann. Die Wendemöglichkeit ist hier etwas eingeschränkt, bis auf dem Sattel.
Zustieg:
Vom Fahrweg läuft man zum nahen schiefen Felshorn, wo eine pultförmige Info-Tafel zum KS steht (1 min.). Am Fuß des rechten Felshorns befindet sich der Einstieg zum 1. Abschnitt, am Fuß des linken Felshorns der Einstige in 2. Abschnitt.
Route: (Schwierigkeit: KS 1 – 4, bzw. A bis C/D):
In dem mit EU-Geldern geförderten und 2015 gebauten Klettersteig wurde insgesamt 300 m lang Sicherungsseil verlegt. Durch die westlich ausgerichtete Felswand gibt es 4 unabhängig voneinander steigbare Abschnitte, die man kombinieren kann. Die Kombination beginnt von rechts nach links. Die Schwierigkeiten nehmen dabei zu.
Tramo 1 (Schwierigkeit: KS 1, bzw. A, span. u. franz. F):
Man klettert auf Eisenbügeln das schiefe Felshorn hinauf zur 10 m langen Tyrolienne. Auf dieser waagerechten Seilrutsche kommt man jedoch kaum ins Rollen, sondern muß sich mit den Händen mehr rüber ziehen. Auf dem gegenüberliegenden Felszapfen klettert man auf Bügeln hinab. Es gibt auch eine Abseilstelle.
Tramo 2 (linke Variante: Schwierigkeit: KS 2, bzw. B, span. u. franz. PD):
Entweder über erste Tyrolienne angekommen, oder man klettert auf Eisenbügeln das linke, gerade Felshorn hinauf zur 14 m langen Tyrolienne. Im 140 m langen Steig klettert man an einem Felspfeiler über Eisenbügel hinauf zu einer Tibet-Brücke auf der man nach links einen Felsspalt überquert. Dann umkurvt man nächsten Felspfeiler zu einem Riss hinauf. Ab dort gibt es 2 Klettervarianten. Durch den Riss führt rechts eine Kette hinauf. Das ist die schwerere Strecke (KS 4). Einfacher spreizt man nach links über den Riss beim grün angestrichenem Sicherungsseil und klettert dann auf doppelreihigen Eisenbügeln den Pfeiler hoch zum Ausstieg. Von rechts kommt dort die Kette durch den Felsriss an. Vom Pfeilerkopf läuft man linkshaltend teilweise seilgesichert am Fels grünem Pfeil auf Felsstein folgend hinab zu einer Abseilstelle mit 2 Ketten und Eisenbügel für die Füße. Entweder seilt man hier ab (Abseilhöhe 20 m), oder läuft über das Karstplateau zum Ausgang des 3. Abschnitts, wo man dann diesen abklettert.
Tramo 3 (Schwierigkeit: KS 3, bzw. B/C, span. u. franz. PD):
Der 90 m lange führt über eine schräge Rampe hinauf zu einer 28 m langen 2-Seil-Brücke mit zusätzlichem Sicherungsseil darüber.
Kurz unterhalb des Ausstiegs auf das Karstplateau befindet sich links zwischen 2 Eisenbügeln eine Abseilstelle (Kette) für Abseilhöhe 16 m.
Tramo 4 (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D, span. MD, franz. TD):
Der Steig beginnt in einer kleinen Höhle. An deren Unterseite hat man Eisenbügel eingebohrt, wo man ohne Sicherungsseil „bouldern“ kann. Von der Unterkante der Höhle weg klettert man auf Eisenbügeln dem 40 m langen Sicherungsseil folgend ein steiles Wandl hinauf, dann nach links zu einer größeren Grotte. Rechts an dieser vorbei kommt man zum Ausstieg.
(1,5 Std.).
Abstieg:
Links vom 4. Abschnitt folgt man den Trittspuren hinab durch eine unsteile grasdurchsetzte Felsrinne hinab zur unbefestigten Straße (15 min.).

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Der CORVARA GTX MID ist ein moderner, leichter Trekking-Schuh, der Touren in anspruchsvollem Terrain ermöglicht, ohne an Widerstandsfähigkeit einzubüßen.

>> CORVARA GTX MID
GPS Koordinaten Startpunkt
37.16619, -4.149075 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
1,5
Schwierigkeit
C
Gipfelhöhe
1.552m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
110m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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Am 22.5.: Tourenbeginn um 19:30 Uhr bei 15°C unter wolkenlosem Himmel in der Abendsonne
4.0
aus.jpg

Durch die 4 unabhängigen Abschnitte ist der Steig auch für Einsteiger und Beginner geeignet. Fraglich ist nur, wieviele diese lange An- und Rückfahrt auf dieser Schotterstrecke in diesem abgeschiedenen Gelände in Kauf nehmen.
Fotos, webcam, Wetterprognose s.u.:
https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/96533/Klettersteig/Cabras

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