Edelrid Klettersteig (ehemals Salewa Klettersteig)

Der Klettersteig befindet sich in einem meiner Meinung nach in einem furchtbaren Zustand. Die Verankerungen sind locker und teilweise lose. Die Eisen Tritte stecken in klaffenden Rissen. Man kann deutlich sehen das der Steig scheinbar öfters mal verlegt wird da öfters mal ein alteisen auftaucht. Die Bergführerplatte ist scho recht knackig aber ich frag mich wie da wohl die Anfänger hochgezerrt werden. Wir waren zum Glück früh morgens vor ort so das wir die einzigen im Steig waren.  Definitiv nix für Anfänger da der ganze Steig sehr Steinschlaggefährdet ist durch vorraus steigende Klettersteigler. Wohl nur noch eine Frage der Zeit bis der Isler auseinander bricht 😀

Relativ einfach bis auf die Bergführerplatte. Da ist mal kurz Armkraft nötig. Sonst viel Kiesel in der Wand und am Wochenende durch die Seilbahn auf sehr stark überlaufen.

Nach der 8. Begehung ist Ende für mich. Lieber auf Mindelheimer, Hindelanger, Friedberger oder auch Lachenspitz Klettersteig ausweichen.

Klettersteig am 23.06.2016 bei strahlendem Sonnenschein gegangen.

Der Klettersteig war, im Gegensatz zu früheren Begehungen relativ gut von Schotter und Steinen geräumt.
An vier Stellen lockere Verankerungen in der Wand, Seile an verschiedenen Stellen sehr locker gespannt,
Tritthilfen und Seile ansonsten in gutem Zustand.

Vor der “Rampe” liegt noch etliches an Schnee, die Wegführung, wurde an dieser Stelle durch zusätzliche
Seile nach oben verlegt.
Die Bergführerplatte, früher mal eine schöne “D”-Stelle im Steig, wurde durch 22 Tritthilfen und 3 Auskerbungen entschärft.

Zitat: https://www.bergbahnen-hindelang-oberjoch.de/sommer/salewa-klettersteig/

Alle drei Abschnitte des Salewa-Klettersteigs sind seit dem 07.06.17 geöffnet.

Bitte beachten Sie, dass momentan die Wiedhagbahn in Betrieb ist. Gehzeit von der Bergstation bis zum Einstieg des Klettersteigs ca. 45-60 Min.

m 09.06.2017 um 9:00 Uhr mit der Wiedhagbahn hoch gefahren,
von der Bergstation habe ich, bis zum Einstieg des Salewa Klettersteiges 40 Minuten benötigt.

Ich war wohl der erste im Steig, vor mir war niemand und hinter mir waren nur noch zwei Leute,
dass ist wohl der Vorteil wenn die Iselerbahn nicht fährt!

Das hatte auch für mich den Vorteil, dass ich nicht soviel Angst vor Steinschlag haben mußte, den in den Abschnitten eins und zwei hat sehr viel Geröll und Schotter gelegen, der bei entsprechendem Betrieb auch losgetreten werden könnte.

Ich bin den Abschnitt eins hoch bis zum Gipfelkreuz dann den Abschnitt zwei (meistens abklettern) runter bis zum Ausstieg und den Abschnitt zwei wieder im Aufstieg bis zum Gipfelkreuz.

Seile und Tritthilfen im ersten und zweiten Abschnitt sind alle in Ordnung, für Kinder kann der Abschnitt zwei (Gipfelkreuz bis Ausstieg) problematisch werden, weil an zwei Stellen das Seil extrem hoch hängt.

Zum Steig selbst gibt es nichts besonderes anzumerken. Die Steigbeschreibung die von allen Vorpostern aufgeführten Details sind zutreffend. Persönlich gefällt mir der Wechsel zwischen den einfachen Querungen und den unterschiedlich schwierigen Anstiegen. Das trägt zur Eignung des Steiges für schwindelfreie Anfänger bei. Ärgerlich ist die Berieselung mit mehr oder weniger großen Stein(ch)en durch Vorausgeher.

Fragwürdig – aber aufgrund der Felsstruktur nicht änderbar – ist die Lage der Schlüsselstelle im letzten Steigabschnitt. Wir waren aufgrund der Tageszeit zum Glück nicht staugeplagt aber diverse Videos und Beiträge zeigen, dass Anfänger und schwächere KS-Geher die Gehzeit nicht unerheblich verlängern können.
Trotzdem kann ich den Steig – und eine anschließende Wanderung auf dem Grat bis zum Kühgundkopf – uneingeschränkt empfehlen.

Teil 1 ist ein sehr schöner, abwechslungsreicher Steig. Wie meine Vorredner schon (be)schrieben waren aber zwei Seile sehr locker gespannt, eine Verankerung war herausgerissen und an manchen Stellen ist es sehr bröselig. Zwei in meiner Gruppe bekamen kleinere Steine auf den Helm. Da er auf der Nordseite liegt kann es auch trotz Sonnenschein nass und klitschig sein.
Die Einstufung für “Anfänger geeignet” sehe ich auch eher kritisch und für´s allererste mal würde ich es auf keinen Fall empfehlen. Die Schlüsselstelle Bergführerplatte (leichter Überhang) ist nicht ohne, wem da die Armkraft schon etwas nachgelassen hat kann Probleme bekommen!

Salewa Klettersteig ab 23.10.17 geschlossen!
Wegen Baumaßnahmen und Wintersperre.
Am Steig sind dann die Einstiege, Ausstiege und teilweise im Mittelteil die Stahlseile entfernt. Es ist keine Begehung möglich, auch nicht im Winter! Wintersperre ist eine Auflage vom Landratsamt.
Ab ca. 1.Juni 2018 ist er dann wieder nutzbar, je nach Altschneelage.

Wir waren gestern (alleine!!) am Klettersteig unterwegs.

Ich muss mich den vorigen Berichten leider anschliessen. Abwechslungsreich und vielseitig ist der Steig auf jeden Fall, aber leider waren Verankerungen und Tritte teilweise locker und nicht mehr fest in den Bohrlöchern verakert. Es liegt viel Geröll am Klettersteig, was aber für uns auf Grund des Alleingangs in Punkto Steinschlag kein Problem darstellte. Die Seile sind teilwese sehr locker gespannt und manchmal an schlechten Stellen miteinander verbunden, was das Umklemmen der Karabiner für kleinere Personen nicht einfach macht.

Der Fels ist mittleerweile durch die hohe Frequentation sehr glatt nicht mehr griffig.

Die Bergführerplatte ist knackig und für kleine Menschen mit geringerem Bewegungsradius nicht unproblematisch, was das Thema “Anfängerklettersteig” hinterfragen lässt.

Alles in Allem eine Klettersteig der etwas Sanierung benötigt, der Namenspadron könnte sich dem einmal annehmen.

Spass macht er trotzdem noch, sollte aber mit dem nötigen Wissen begangen werden.

Sehr schade dass die Sicherungen sehr locker sind sonst schöne Aussicht und toller Steig.