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Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)

Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)
Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)
Mittlere Arnspitze
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Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)
Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)
Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)
böses Band Arnspitze
arnspitzenüberschreitung
Gipfelkreuz Arnspitze
Arnspitzen Überschreitung - von der Großen Arnspitze zur Arnplattenspitze (II+)

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Garda Trentino Gardasee
Ahrn, Österreich
Ahrn Leutasch Tirol 6105 AT

Die Arnspitzen Überschreitung gehört zu den schönsten Grattouren in Nordtirol. Je nach Gehrichtung führt sie von der Großen Arnspitze bis hinüber zur markanten Arnplattenspitze, oder umgekehrt. Gute Kondition und gewisse Alpinerfahrung im unwegsamen Gelände sind für diese anspruchsvolle und weitgehend unbeschilderte Tour unbedingt empfohlen.

Die Bergtour beginnt über einen gut ausgebauten Forstweg vom Wanderparkplatz bei Ahrn und führt vom Schranken mit der Hinweistafel „Naturrodelbahn Hoher Sattel“ bergwärts. Den breiten Wanderwegen folgt man gut 45 Minuten durch den Wald bis zur Lichtung am Hohen Sattel, die zum ersten Mal den direkten Blick auf die imposante Arnplattenspitze freigibt. Weiter bergauf Richtung Norden durch Wald und Latschen bis zu einem breiten Geröllfeld. Ohne Scheu geht es steil durch den Schotter nach oben – wer das originelle Toilettenhäuschen der Arnspitzhütte erreicht, darf sich zum Verschnaufen auch kurz setzen. Links ums Eck liegt aber auch schon die dazugehörige Hütte, vom Parkplatz ist man in etwa zweieinhalb Stunden oben.

Der Aufstieg auf die Große Arnspitze dauert gut 30 Minuten, das Gipfelkreuz liegt etwas abseits, etwa 30 Meter unterhalb des großen Grasbuckels und ist nur über eine kleine Kletterei erreichbar. Ein angemessener Auftakt für den weiteren Wegverlauf, der von oben auch noch mit besonderem Weitblick über Mittenwald, Scharnitz und das Karwendel belohnt.

Weiter geht es ein Stück des Aufstiegsweges zurück, wo ab einigen Gedenktafeln eine schwach sichtbare Steigspur geradeaus auf einen grasigen Sattel mit Blick auf den gesamten Arnspitzgrad bis hinüber zur Arnplattenspitze. Den grasigen Grat entlang geht es weiter zur Scharte vor der Mittleren Arnspitze, hier gern etwas beherzter zugreifen, denn der Schwierigkeitsgrad zieht spürbar an. „Das böse Band“ ist eine Schlüsselstelle, die von der Scharte schon gut sichtbar ist. Von oben durchaus eindrucksvoll, gestaltet sich der Überstieg vor Ort dank großer Griffe sogar einigermaßen angenehm. Wer dieses Teilstück doch lieber auslässt, darf die gesamte Mittlere Arnspitze einfach nördlich umgehen.

Nach dem bösen Band steigt der gut sichtbare Weg geschickt die Wand der Mittleren Arnspitze empor und erreicht am Ausstieg einen kleinen Sattel mit wunderbarem Alpenblick. Nach wenigen Höhenmetern Aufstieg erreicht man das Gipfelkreuz der Mittleren Arnspitze. Nach verdienter Verschnaufpause geht es auf einem gut getretenen Pfad westwärts, den man kurz vor der Rinne nach links steil abwärts zur Scharte des vorgelagerten Felskopfes verlässt. Durch dichten Latschenbewuchs geht es bergauf weiter westwärts, die Scharte der Arnplattenspitze stets gut im Blick. Der steile Abstieg zur Scharte selbst gestaltet sich dann durchaus anspruchsvoll, am besten steigt man das Stück mit sicherem Tritt und Griff in S-Bögen ab. An der Scharte trifft die Wanderung auch wieder auf die nördliche Umgehung der Mittleren Arnspitze.

Weiter hoch durch dichtes Latschengewirr bis zum oberen Plattenschild der Arnplattenspitze. Dort folgt man dem gut sichtbaren Band leicht aufsteigend bis zur Mitte der Platte und klettert vor dort entlang des gut sichtbaren Risses durch festen Fels bis zum wunderschönen Gipfelkreuz, von dem man die geschaffte Arnspitzenüberschreitung noch einmal gut sichtbar auf sich wirken lassen kann.

Vom Gipfelkreuz der Arnplattenspitze geht es über steiles Gelände in westlicher Richtung abwärts, bis man wieder die Latschen erreicht. Auf beschilderten Wegen führt der Abstieg an der Abzweigung links zum Hohen Sattel, von dort weiter geradeaus über Weißlehnkopf, Arnkopf und Zwirchkopf bis hinunter zum Startpunkt der Tour am Parkplatz im Tal.

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GPS Koordinaten Startpunkt
47.38058, 11.175714 (Routenplaner)
Dauer der Tour (in Std.)
8
Klettergrad
II+
Gipfelhöhe
2.196m
Autor:
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