Via Ferrata Senhora da Penha (Castelo de Vide)

Zufahrt:
Von Osten (Cáceres, Spanien) auf der N-521 westwärts zur Landesgrenze und weiter auf der N-246 nach Castelo de Vide. Wer von Süden kommt, fährt nach Portalegre und dann nordwärts auf der N-246 dorthin. Von Norden Anreisende über die Autobahn A 23 biegen bei der Ausfahrt 15 (Gardete) südwärts ab und fahren auf der IP-2 (EN-802) nach Castelo de Vide. Zwischen der Abzweigung der Straßen N-246 und IP-2 nordwestlich von Castelo de Vide und dem Kreisverkehr an der N-246 mit der Zufahrt in den Ort (510 m), biegt westwärts eine Teerstraße ab. Auf dieser erst westwärts bergauf und nach 3 Kehren südostwärts hinauf zum sandigen Parkplatz an rechter Straßenseite bei der Einsiedelei Nossa Senhora da Penha in der Serra de São Paulo am nordwestlichsten Zipfel des Parque Natural da Serra de São Mamede. Auf gegenüberliegender Straßenseite befinden sich ein weiß getünchter Trinkwasser-Brunnen von 1990 und Picknickbank-Garnituren.
Zustieg:
Rechts vom Brunnen beginnt ein gepflasterter Wanderweg durch das Kiefernwäldchen unsteil bergauf zur Kapelle Igreja Nossa Senhora. Wo die Steintreppe hinauf zur Kappelle beginnt, biegt man direkt hinter der Info-Tafel über den Klettersteig rechts ab.Man folgt den gelben Punkten auf einem nicht immer erkennbaren Trampelpfad den Kiefernhang hinab zu einem Grasabsatz, wo ein Mobilfunkmast steht (9 min.). Links davon befindet sich am Fuß der Felsklippe der Einstieg (624 m).
Route:
1,7 km (Schwierigkeit: KS 2, bzw. B, port. AD):
Der 200 m lange Klettersteig über 54 Hm durch die Ostseite der Gneis-Klippe zur Burg hinauf wurde 2015 gebaut. Er wurde finanziert von der Gemeinde de Vide und dem Projekt Alentejo Feel Nature der kommunalen Gemeinschaft Alto Alentejo
Gut gesichert beginnt er mit einer Eisenbügelreihe rechts vom 12 mm dicken Seil aus Edelstahl (VA) über ostseitige Gneis-Stufe hinauf zu einem Felskopf mit kleiner Kiefer drauf. Danach führt das Seil über schräges, bewachsenes Felsgelände nach links zu einer flachen, grasbewachsenen Felsstufe. Danach klettert man auf nächster Eisenbügelreihe links vom VA-Seil eine Felsrampe hinauf und überquert nach links eine Verschneidung, die weiter oben zum Riß wird. Links von diesem weiter hoch auf Eisenbügeln zu einem schmalen Felsband, in welches man links hineinquert. Danach folgt man dem Seil entlang eines grasbewachsenen Risses nach links zu einem schrägen grasbewachsenen Felsband. Dann umrundet rechtsherum man eine Felskante und auf anderer Seite steigt man auf Eisenbügeln direkt an ihr hoch zu einer Verschneidung. Dieser überquert man etwas luftig nach links zur nächsten Verschneidung. An deren rechten Seite klettert man auf Eisenbügeln hinauf zu einem abgerundeten, mit Flechten bedeckten Felskopf. Ab hier sieht man schon nahe Kapelle N. Sr.a da Penha. Über einige Felssteine und an den grünen Leuchtstrahlern vorbei gelangt man nach dem Ende des Sicherungsseils zur weißen Mauer, wo die einen 1 m breiten offenen Durchgang hat (30 min.). Links von der Kapelle aus dem Jahr 1570 steht ein Marmor-Kreuz von 1901.
Abstieg: Über die gepflasterte Steintreppe hinab zum Brunnen und dem Parkplatz auf anderer Straßenseite (3 min.).