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Pala
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Via Ferrata da Barragem de Santa Luzia

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Pale di San Martino Dolomiten
5.00 (1 review)
Casal da Lapa, Pampilhosa da Serra, Portugal

Zufahrt:
Von Norden (Fundão) auf der N-238 westwärts bis Silvares. Danach biegt man rechts (westwärts) ab und fährt kurvenreich auf der EM-512 bis Barocca Grande. Danach biegt man links ab und fährt auf schmaler Teerstraße zu einer Gabelung, wo man sich links hält. Inzwischen fährt man in südwestliche Richtung an Windmühlen vorbei bis Portela de Unhais. Bei dortiger Kreuzung fährt man geradeaus auf der N-344 weiter zum Stausee Santa Luzia. Entlang am Südostufer fährt man bis zum Kreisverkehr von Casal da Lapa (700 m). Wer von Süden, bzw. über die Autobahn A 23- IP2 anreist fährt bei Ausfahrt 23 (Castelo Branco – Norte) ab und weiter auf der ER-112 nordwestwärts in Richtung Orvalho. Vor Cambas überquert man den Rio Zêzere. Westwärts weiter in Richtung Pampilhosa da Serra biegt man rechts (nordwärts) ab (brauner Wegweiser: Barragem Sta. Luzia). Hier beginnt die N-344. Bei Armadouro überquert man die Grenze vom Distrikt Castelo Branco zum Distrikt Coimbra. Danach gabelt sich die Straße, wo man links auf der N-344 bleibt. Nordwärts nun zur sichtbaren Staumauer. Kurz davor zweigt die EM-547 links hinab zu den wenigen Häusern von Vale Grande unterhalb der Staumauer. Man fährt jedoch weiter bergauf bis zum Miradouro Barragem de Santa Luzia (755 m) an der Außenseite der Rechtskurve. Von hier ostwärts auf der N-344 bergab rechts am neuen rot-braunen Haus des Wasser-Betreibers (Águas do Centro) vorbei zum Kreisel von Casal da Lapa. An seiner östlichen Seite gibt es die Café Bar As Beiras. Den Kreisverkehr verlässt man westwärts in eine Stichstraße (brauner Wegweiser: Barragem Sta. Luzia; ockerfarbener Wegweiser: Piscina flutuante). Entlang der Rua Santa Luzia findet man an erst an linker, dann an rechter Seite kleine Parkbuchten unter Bäumen. Wen nicht, dann nach dem Kreisverkehr in der Siedlung auf dem öffentlichen Parkplatz.
Zustieg:
Das schmale Teersträßchen Rua Santa Luzia gabelt sich kurz nach dem Kreisel. Rechts geht es hinab zum kleinen Badestrand (ockerfarbener Wegweiser: Piscina flutuante), dessen Schwimmbereich mit blauen Bojen und schwimmenden Seil abgegrenzt ist, und zur Bar (blaues Schild). Diese Gelegenheit wird man nach dem Ende des Steiges bestimmt gern nutzen. Man bleibt geradeaus (weißer Parkplatz-Wegweiser: parque de estacionamento) und läuft westwärts auf dem Granda Rota (GR) 21.1 an einem braunen Wanderwegweiser vorbei, wo der PR 8 links abzweigt. Vor dem Betriebsgebäude des Dammbetreibers EDP hindern rot-weiße Pfosten die Weiterfahrt nach kleiner Wendeplatte. An diesen vorbei wandert man zum Südportal des Staudamms. Der 115 m lange Damm zwischen der Quarzit-Kehle des Rio Unhais wurde nach 11 Jahren Bauzeit im Jahr 1942 fertiggestellt. Er dient der Stromerzeugung und dem Hochwasserschutz. Die Dammkrone der Doppel-Bogen-Mauer liegt 655 m über N.N. und 76 m über dem unteren Rio Unhais. Über sie führt der Wanderweg zum Nordportal. Dort trifft man auf die alte Rua Santa Bárbara, welche vor der Überflutung des Bachtales nach Vidual de Baixo, bzw. zur anderen Seite führte (15 min.). An deren Straßenseite stehen einige in die Jahre gekommenen Häuser. Beim neuen Wegweiser an der Straßengabelung biegt dort rechts der GR 21.1. nach Vidual de Baixo ab. Geradeaus hinauf erreicht man die EM-547 (10 min.). Dort schlägt man links ein und läuft ca. 600 m hinauf zur Rechtskurve. Dort wurde 1930 die Capela de Santa Luzia (710 m) gebaut (7 min.). Einst war sie eine Einsiedelei. Ihr gegenüber steht oberhalb anderer Straßenseite ein altes Betonkreuz. Der Felsen über der Kapelle wurde zum Aussichtspunkt (Miradouro) auf die Staumauer und den 50 Km2 großen Stausee. Man wandert von der Kapelle südwärts auf der EM-547 ca. 400 m bergab. Dann biegt links der gelb-rot markierte Wanderweg PR 8, bzw. GR 21 ab, um die Straßenkehre abzukürzen. Dabei trifft man auf einen verwachsenen Forstweg, in den man rechts einschlägt, Kurz danach verlässt man diesen wieder nach links hinunter zur Siedlung. Rechts an einer großen quadratischen PV-Paneele beim oberen Haus von Vale Grande vorbei, stößt man dann wieder auf die EM-547 (13 min.). Auf dieser nun südostwärts hinab zur Straßenbrücke über den Rio Unhais. Bei nachfolgender Rechtskurve steht an deren Außenseite links die Info-Tafel über den Klettersteig (10 min.). Dort seilt man sich am besten an. Von hier läuft man zum verwachsenen Bach, den man auf Steinen überquert, dann durch feuchtes Gras zu einer rutschigen Holztreppe an der Felswand (1 min.), wo das Seil beginnt (570 m).
Route:
3,4 km (Schwierigkeit: KS 4+, bzw. C/D, port. MD-):
Der 200 m lange Klettersteig wurde 2016 gebaut und besteht aus 4 Abschnitten (Sektoren). Es gibt keine Fluchtmöglicheit unterwegs. In diese Route sollte nur jemand einsteigen, wer über Armkraft verfügt und im KS 5-Bereich „zu Hause ist“. Das VA-Sicherungsseil führt über 120 Hm und ist 12 mm dick. Nach dem Ende der kurzen Holztreppe klettert man auf wechselseitig fixierten Eisenbügeln rechts vom Seil über eine schräge Verschneidungsrampe mit kurzer überhängender Stelle hoch. Am Ende der Rampe wechselt man auf linke Seite der verbleibenden Verschneidung. Über goldgelbe Flechten auf dem Quarzit-Gestein führen Eisenbügel steil und direkt hinauf zu einer schrägen Platte. Über diese rechts hoch zur nächsten Verschneidung, die nun senkrecht ist. Weiter links von ihr klettert man auf Eisenbügeln nun langatmig die nächste goldfarbig beflechtete, stets leicht überhängende Felswand senkrecht auf ein breites Felsband rauf (1. Schlüsselstelle). Im II. Abschnitt gelangt man auf dem kurzen Felsband nach rechts zu einer schrägen Verschneidung im bombenfesten Quarzit. Wo dies dann aufsteilt, führen Seil und Eisenbügel links von ihr direkt hoch in südwestlich ausgerichtete Felswand. Diese wird nach oben hin etwas überhängend (2. Schlüsselstelle). Danach erreicht man ein schräges Band, auf dem man nach links quert. Auf diesem findet man die obere Überquerung der Felskehle zur Stausee-Seite. Auf Gehgelände führt das Seil zwischen Ginster-Sträuchern zum kurzen III. Abschnitt, wo man nordseitig die Felsen traversiert zum Ende des Sicherungsseils stets mit Blick auf die Staumauer und den See (55 min.).
Rückweg:
Ein braunes Holzschild weist nach rechts, auch noch hoch und nicht nach unten entgegen eigentlichem logischen Abstiegsgedanken zur Staumauer. Man folgt also dem Pfad über grasbewachsene flache Rampen und breite Bänder, bis man auf eine mit Flechten beschickte schräge Felswand trifft. Über diese führt das Chromnickelstahlseil direkt hoch zur Straße N-344 bei der KM-Marke 59-7. Hier schlägt man entweder links ein zum Kreisel hinab, den man nach 10 min. erreicht. Oder vorerst nach rechts hinauf zum nahen und lohnenswerten Miradouro da Barragem de Santa Luzia. Und dann von dort zurück zum Kreisel in 20 min.

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LOWA RANDIR MID SCHUHTIPP

Der RANDIR GTX MID ist ein klassischer Trekking-Alleskönner in modernem Gewand, der gleichermaßen bei anspruchsvollen und entspannten Wandertouren überzeugt.

>> RANDIR GTX MID
GPS Koordinaten Startpunkt
40.088917, -7.857805 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
2,5
Schwierigkeit
C/D
Gipfelhöhe
755m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
205m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Tourenbeginn um 11:15 WEZ bei 21°C unter heiterem Himmel.
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Der Steig zählt für mich zu den anspruchvollsten Steigen, die es z.Zt. in Portugal gibt und in schönster Umgebung.
Wenn man zwischen dem Kreisel und dem Südportal des Staudamms parkierte, hat man es nach der Tour nicht weit zum Badestrand und zur Bar. Beides sollte man danach genießen.

Tour gemacht am
2. Juni 2022
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