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Schladming-Dachstein
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Via Ferrata Ricciardo Malfatti

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Pale di San Martino Dolomiten
2.00 (1 review)
Carrara, Massa-Carrara, Italien
1180A Località Giannelli Carrara Toscana 55040 IT

Zufahrt: Auf der A 12 entweder von Norden (La Spezia) kommend oder von Süden (Pisa, oder Lucca) bis Ausfahrt Versilia. Von dort zum nahen Ort Pietrasanta, dann nordwärts zu nächstem Ort Seravezza. Von hier weiter gen Osten Richtung Stazzema. Jedoch zweigt nach Rusina bei Rispolta ein kurvenreiches Teersträßchen ab nordwärts um den Ort Retignano herum nach Terrinca (488 m) Richtung Castelnuovo di Garfagnana. Weiter fährt man dann durch langen Tunnel (Galleria del Cipollaio) im Norden und danach biegt man bei La Romana (757 m) links ab nach Campagrina (822 m) und fährt nordwestwärts hinauf zum nächsten Ort Arni. Dort gibt es hinter der Kirche am unteren Ortseingang einen Parkplatz rechts halb unterhalb der Straße vor dem Bus-Wendeplatz und Resten ehemaliger Materialseilbahn (900 m). Dort steht eine hochkantige grüne Info-Tafel über den Sentiero 133. Zustieg: Auf linker Straßenseite befinden sich Wegweiser. Den Haushang hoch beginnen die beiden Wanderwege Nr. 33 nach Le Gobbie und Nr. 155 nach Schienale dell’Asino gemeinsam bis zur Hütte Puliti. Man folgt jedoch der Straße 150 m nordwärts nach Armetola, bzw. zum Passo Sella, auf welchem man im Abstieg zurückkommt. Nach 3 Wellblech-Garagen biegt eine schmale Teerstraße rechts scharf ab. Dort befindet sich ein Wegweiser zum Passo Fiocca, Mte. Sumbra und zur Ferrata Malfatti. Nach einer Rechtskehre der Straße befindet sich an rechter Seite eine neu errichtete Natursteinmauer durch welche eine nagelneue Steintreppe direkt an der Haustür von Haus Nr. 372 vorbei links von einem Holzgeländer bergauf führt zu einem beginnenden rot-weiß mit Holzstangen signalisierten Hangwiesen-Weg (Nr. 144) ostwärts in Serpentinen zu südlichem Wald mit Tiefblicken auf Arni. Unterhalb vom Monte Fiocca gelangt man über nächsten Wiesenhang an Holzstangen orientierend hoch zu grasdurchsetzten Felssattel La Focetta (1190 m), wo felsiger Kamm beginnt. Auf diesem dann unsteil hoch zum flachen Bergsattel Malpasso (1425 m). Vorbei an einer am Fels montierten Gedenktafel an 2 am 31.1.1999 Verunglückte traversiert man eine Felsschräge auf in den Fels gehauenen Stufen, dann grasige Ostflanke, wo man auf neue VA-Seilsicherung trifft, dann nordöstlich hinab (wieder ein neues Sicherungsseil vorhanden) zu einem Weißbuchenwald. Durch diesen leicht bergauf. Vor erstem Bachtobel von Fatonero hält man sich links nach oben und folgt nicht einer unmarkierten Pfadspur geradeaus zu nächstem Bachtobel, wo sich die Spur dann verliert. Am Ende des Waldes gelangt man wieder auf rot-weiß signalisierten Pfad durch einen Wiesenhang unsteil hinauf einem Grasjoch mit Steinmann. Von dort nun über wenig schräge graue Felsrampe hinauf zum nahen sehr breiten Passo Fiocca (1550 m) nach 2 ¼ Std. Im Norden sieht man nun hinab zum Stausee Lago di Vagli (570 m). Nach links biegt dort der Wanderweg Nr. 144 ab zum Passo Sella. Nach rechts führt der Zustieg (Pfad Nr. 145) auf flachem Felsgrat zur Westflanke des Bergs (15 min.), wo die neuen Seilsicherungen aus VA beginnen (ca. 1600 m).

Route: (Schwierigkeit: KS 2, ital. MD (EEA), österr. B): Der nur 180 Hm überwindende Steig wurde 1987 eingerichtet und erst vor kurzem neu abgesichert. Nach einer kurzen senkrechten Verschneidung quert man nach rechts hoch durch die Südflanke des Bergs über grasige Hänge zu schrägen, unsteilen Felsstufen. Auf diesen dem Sicherungsseil weiter folgend zum kurzen Ostkamm des Bergs. Dort stößt man auf den Normalweg (Nr. 145) zur Capanne di Careggine. Nun nach links zum sichtbaren flachen Gras-Gipfel mit seinem Gipfelkreuz aus rostigem Flachstahl, dessen obere Spitze schräg nach Süden zeigend montiert ist (15 min.). Abstieg: Zurück zum Passo Fiocca wie Aufsteig (30 min.). Nun steigt man nordwestwärts hinab durch die Hoochmulde von Boana Alta und beginnt den Monte Fiocca auf dessen Nordseite zu umrunden. Dabei bleibt man zum Teil an linker Felsseite, wo man auf alte Seilsicherungsseile trifft. Mal hoch, mal runter dreht der Pfad mehr nach Westen. Oberhalb vom Colle del Gallone (1517 m) trifft man auf alte Felshaus-Fundemente. Dann steigt man hinauf zum Westjoch des Mte. Fiocca bestehend aus braunem Felsgestein. Von dort nun an linker Seite des Westkamms gelangt man nach 1 Std. unsteil hinab zu sichtbarem Passo Sella (1500 m). Kurz davor steht das 2012 von der CAI-Sektion Pietrasanta und den Bergleuten des Marmorbergbaus der Cava Piastreta gewidmete überdachte braune Holzkreuz. Nach Norden (rechts) biegt der Wanderweg Nr. 31 hinab ins Valle di Arnetola zum Lago di Vagli, welchen man vom Gipfel bereits sah. Man wendet sich jedoch nun vom Gras-Sattel nach Süden wenige Meter hinab zur Schotterstraße, die durch kleinen Felstunnel unterhalb der Sella di Macina zum Marmorstein-Bergwerk „Piastreta“ der E. Ronchieri S.P.A. im Westen führt. Bei staubiger Piste zweigt südwärts der Steig Nr. 150 ab zum Passo del Vestito und weiter zum Ristoro Le Gobbie. Man läuft jedoch unbefestigten Fahrweg (Wanderweg Nr. 31) bequem in Kehren südwärts hinab nach Arni. Dabei kommt man bei loc. Alla.Botte del Collettino an einen Obertage-Marmor-Abbau vorbei, wo man sich an undichter PE-Wasserrohrleitung rechts des Wegs erfrischen kann. Anschließend führt die Schotterpiste hinab an 3 stillgelegten Marmor-Steinbrüchen und Trafo-Turmstationen vorbei. Nach einem inzwischen zuwachsenden Steinbruch an rechter Straßenseite kurz vor oberem Ortsende von Arni biegt rechts der Wiesenpfad Nr. 31 ab zum Rifugio Puliti (75 min.). Nun sind es noch 10 min. bis zum Parkplatz zurück.

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Der RANDIR GTX MID ist ein klassischer Trekking-Alleskönner in modernem Gewand, der gleichermaßen bei anspruchsvollen und entspannten Wandertouren überzeugt.

>> RANDIR GTX MID
GPS Koordinaten Startpunkt
44.078116, 10.274145 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
5
Schwierigkeit
B
Gipfelhöhe
1.765m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
850m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Am 27.05.2016: Tourenbeginn um 08:00 Uhr bei bestem Wetter.
2.0

Ursprünglich plante ich noch, den Klettersteig „Via ferrata Vecchiacci“ um die Ostflanke des Monte Sella herum dranzuhängen, um zum Rifugio N. Conti zu gelangen. Dieser ist jedoch schon anscheinend seit vielen Jahren gesperrt. Die Seilverankerungen sind inzwischen zu über 50% herausgerissen, an vielen Stellen feuerverzinktes Sicherungsseil von Schnee- und Steingeröllmassen gerissen. Stattdessen ist es jedoch problemlos möglich über den Südostgrat auf den Berg alpin (EE) zu steigen (blaue Markierungsstriche).

Fotos: s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/80984/Klettersteig/Monte_Sumbra

Im link-Fenster „Route“ öffnet sich Routenbeschreibung, im link-Fenster „Gipfel“ genauer Kartenausschnitt beim Zoomen.

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