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Hall in Tirol
Hall in Tirol

Sentiero Ing. Renato Salvatori

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20170821_158MteForato.JPG

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Pale di San Martino Dolomiten
4.00 (1 review)
Pescaglia, Lucca, Italien
Unnamed Road Pescaglia Toscana 55040 IT

Zufahrt:

Von Norden (La Spezia) auf der A 12 und ab Dreieck Viaréggio-Camaiore auf der Autobahn A 11Dir  bis Ausfahrt Lucca, von Süden (Pisa) auf der A 12 und der A11, oder von Osten (Firenze) auf der A 12 dorthin. In Lucca orientiert man sich nordwärts zur Brücke über den Fiume Sérchio und fährt westwärts auf der SP 1 Richtung Camaiore. In San Martino in Freddana (73 m) biegt man rechts ab und fährt auf kurvenreicher, schmaler Straße nordwärts über Fiano nach Convalle. Bei dortiger Straßenkreuzung bleibt man geradeaus nach Pescaglia (500 m) und setzt die kurvenreiche Fahrt auf der SP 60 fort zum Straßenpass Foce di Sella (750 m). Nach einigen Kehren erreicht man dann hinter Pascoso den Passo Foce di Bucino (838 m), wo ein quadratischer weißer Steinturm neben einem Strom-Gittermast steht. Halblinks fährt man nun nach Westen auf schmalem Teersträßchen (Schild: Albergo Matanna) bei einer Gabelung rechts haltend zum Sattel La Focetta (928 m). Bei der Straßengabelung nach ca. 1,5 km hält man sich wieder rechts. Auf unbefestigter Straße fährt man nun noch ein kurzes Stück bergab zum großen Schotterparkplatz rechts neben dem Fahrweg vor der Herberge und Gastwirtschaft Alto Matanna (1030 m), wo einen bellende, aber friedliche Hunde und neugierige Schafe empfangen.

Zustieg:

Vom Parkplatz läuft man an Picknickplätzen und einem Brunnen (links), einem Kinderspielplatz und Biergarten (rechts) vorbei zur großen braunrot geputzten Casa per Vacance Alto „Matanna“. Dem Wegweiser mit vielen Schildern folgt man nach rechts. Gleich nach der Herberge und vor der Werkstatt biegt man links ab zu einem Zauntor. Nach diesem beginnt Wanderweg Nr. 109. Auf diesem wandert man östlich unterhalb vom Monte Nona an einer Kapelle vorbei zur Foce di Porchette (982 m), wo der Wanderweg Nr.108 rechts nach Santa Anna abzweigt. Von dort steigt man entweder westwärts durch eine Felsrinne hinunter, bis man auf breiten Wanderweg Nr. 6 trifft. Auf diesem läuft man horizontal nordwärts bequem zur kleinen Kapelle (924 m). Oder man steigt von der Foce di Porchette nordwärts weiter auf dem Weg Nr. 109 hinab zum Wanderweg Nr. 6 von Stazzema nach Fornovoiasco. Bei der Kapelle biegt links ab der Wanderweg Nr. 124. Man läuft jedoch nach rechts über die in Fels gehauenen Stufen an einem im Fels eingebrachten Bildstock vorbei, hinauf zum Pass Foce di Petrosciana (961 m) mit einem Wegweiser. Der Wanderweg Nr. 110 führt nach weißer Marmortafel in Erinnerung an Ingenieur Renato Salvatori auf dem Felsgrat durch den Wald in nördliche Richtung zum Monte Forato und Felsentor. Auf diesem kommt man zurück. Links von diesem Weganfang beginnt beim weißen Marmor-Schild zur Erinnerung an Ing. Renato Salvatori am Felsen der gleichnamige Sentiero. Man folgt 15 min. den rot-weißen Markierungen an einer Felshöhle rechts vorbei bis zum Anfang des Sicherungsseils an roter Eisenstange (1110 m).Zuvor hat man rechts abbiegenden Wanderweg zum Felsentor nicht benutzt, auf dem man zurückkommt.

Route: (Schwierigkeit: T4 / KS 2- bzw. B, ital. D, bzw. EEA).

Über den ersten Gratabschnitt helfen von der CAI-Sektion Forte dei Marmi verlegten Zug-Ketten und Sicherungsseile weiter. Der Kalkstein ist jedoch rau und griffig, so dass man die Kette nicht zwingend benötigt. Dann benutzt man eine rote Eisenleiter zum nächsten Gratkopf, der schon etwas exponiert ist. Nach einer ungesicherten Gehpassage klettert man mal rechts, mal links am Grat zum oberen Seilende (1165 m), wo altes gelbes Klettersteigschild hängt. Der Klettersteig ist zwar zu Ende, doch nicht am Gipfel. Zu diesem führt ein Trampelpfad rechts vom Grat am Waldrand nach Norden zum höchsten Punkt des Doppelgipfels vom Monte Forato mit der imposanten Felsbrücke zum Nordgipfel mit Gipfelkreuz, auf die man von Südgipfel schaut.

Abstieg / Wiederaufstieg:

Ausnahmsweise folgt das Highlight erst im Abstieg der Route. Kurz vorm Südgipfel biegt der Trampelpfad rechts ab durch den Wald bis er auf den Wanderweg Nr. 110 (Schwierigkeit: EE) trifft, wo man sich dann links hält. Kurz danach öffnet sich der Wald und man gelangt zum Passo del Monte Forato (1160 m) mit imposante Felsbrücke darüber, wo der Wanderweg Nr. 131 aus dem Nordosten ankommt und Nr.12 im Westen hinuntergeht. Das 26 m hohe und 32 m breite natürliche Felstor entstand durch die Erosion und überbrückt den Süd- und Nordgipfel vom Monte Forato. Der Brückenfels ist 8 m breit und 12 m dick. In seiner Bogenmitte gibt es einen Abseilring oberhalb eines grünen Madonnenbildnisses mit der Markierung „60 m“, von wo man sich frei hängend abseilen kann für spektakuläre Fotos (60 m Halbseil erforderlich). Man sollte es sich nicht nehmen lassen, den nahen Nordgipfel noch „mitzunehmen“. Vom Pass hinauf zu diesem (1209 m) mit dem dünnen Eisenkreuz und dicken Gipfelbuchkasten benötigt man nicht mehr als 10 min.

Zurück zum Sattel unterm Felsentor wie hinauf. Dann auf Wanderweg Nr. 110 zurück zum Pass Foce di Petrosciana (30 min.). Von hier zurück auf dem Aufstiegsweg über die Foce delle Porchette (70 min.).

Alternativ (2,5 Stunden länger, 260 Hm mehr):

Auf-/Abstieg über die Ferrata del Procinto und retour über Rifugio Forte dei Marmi (Alpe della Grotta, 868 m) und über den Pass Callare di Matanna (1138 m) mit dem kleinem überdachten Wegekreuz. Von hier in 15 min. ostwärts hinab zum sichtbaren Albergo Matanna und Parkplatz.

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GPS Koordinaten Startpunkt
44.013902, 10.335538 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
6,5
Schwierigkeit
B
Gipfelhöhe
1.223m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
480m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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am 21.8.: Tourenbeginn bei sonnigen 22°C am Morgen, 34°C am Mittag
4.0

Aussichtsreicher, unschwieriger Kraxel-Felsgrat mit einem überwältigenden Felsentor (dem größten in Italien) am Ende unterhalb des unscheinbaren Doppel-Gipfels Forato im Süden der Costa Pulita.

In der breiten Alukiste am Kreuz des Nordgipfels liegen wohl alle zerflederten Bücher u. Hefte drin seit Bestehen des Kreuzes. Aktuelles Gipfelheft ist neu und vom 17.8.d.J. Auf der Felsbrücke traf ich einen italienischen Kletterer mit seinen Begleiterinnen, der / die sich vom Abseilring an dicker Felsbrücke abseilen wollten. Er hatte allerdings nur ein 50 m Halbseil dabei. Was war der am Fluchen.

Fotos, Webcam, Wetterprognose s.u.:

http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/89722/Klettersteig/Monte_Forato_Sued

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