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klettersteige Kaiserwinkl
Klettersteige Kaiserwinkl

Via ferrata „Maria e Andrea Ferrari“ a Ra Bujela

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Achensee Klettersteig Erlebnisse
3.00 (2 reviews)
Cortina d’Ampezzo, Belluno, Italien
Località Dibona Cortina d'Ampezzo Veneto 32043 IT

Zufahrt: Wer von Westen kommt, fährt über Brixen nach Toblach. Dort biegt man nach Süden ins Val di Landro ab auf die Staatsstraße (SS) 51 nach Cortina d’Ampezzo (1211 m). Wer von Süden (Belluno) anfährt fährt auf der SS 51 nordwärts dorthin. Von dort dann westwärts auf der SS 48 Richtung Falzarego-Pass (Passo di Falzarego) bis zum Vorort Gilardon de Sora (1309 m) oberhalb der Stadt. Hier zweigt man nordwärts ab zum Ristorante Pié Tofana (braunes Schild am Straßenrand: Pié Tofana, Lago Ghedina). Die Straße endet dort links neben der braunen Hütte an einem großen geteerten Parkplatz (1675 m). Zustieg: An der braunen Hütte (Ristorante Pié Tofana) vorbei auf der Schotterpiste bis zur rot-weißen Schranke. Den Wegweisern (407, 405) folgt man grasige Skipiste bis zum Abzweig. Während nordwärts der Weg-Nr. 407 Richtung Forcella Ra Vales führt, biegt man am flachen Wiesensattel links (westwärts) ab auf den Sentiero die Camosci (Pfad Nr. 405) durch Latschen zu den Felswänden von Doss de Tofana. Der Pfad schlängelt an deren unteren Enden entlang. Eine Bank befindet sich unter einem Felsüberhang. Gut geeignet für eine Rast, wenn’s regnet. Am Ende der Felswand biegt der Weg links ab und es wird eine Piste mit gelben Schneekanonen gequert. Nach 1 ¼ Std. wird die Bergstation des Sessellifts erreicht. Daneben steht die Rifugio d’Aosta (2098 m). Falls die Bahn in Betrieb ist, dauert die Zufahrt mit ihr nur 12 min. Von der Berghütte auf breitem Schotterweg über die Helikopter-Landefläche und über die Winterskipiste „Valon“ zu den Latschen und zum Felsen-Duo dahinter. Der rechte Fels ist die „Ra Bujela“ der Felsen von Torrioni Pomedes. Ein gut sichtbarer Pfad durch das Unterholz führt zum Einstieg am Fuß der Nordost-Kante rechts vom Felsspalt. Der 150 m hohe Steig wurde 2015 gebaut und ist durchgängig gesichert.

Routenbeschreibung

Schwierigkeit: KS 3 ( C ) Der 150 m hohe Steig wurde 2015 gebaut und ist durchgängig gesichert. Das Seil führt senkrecht den Ostgrat hoch. Dann quert man nach links. Der Felsspalt wird auf erster Stegbrücke (passerella inferiore) mit einseitigem Handlaufseil überquert. Dann wird auf dem linken Felsteil hinauf zur 2. Stegbrücke (passerella superiore) geklettert. Anschließend steigt man auf ca. 100 m Länge über horizontalen Felsgrat (tratto in cresta). Nach dem Gipfel klettert man leicht westwärts auf breiter werdenden Grat hinab zum Wiesensattel (1 Std.) Abstieg: Vom Ausstiegsattel auf rot-weiß markiertem Wanderweg Nr. 420 hinab zur Rifugio Duca d’Aosta (20 min.) und weiter wie Aufstieg. Alternativ mit dem Sessellift hinab. Oder man läuft zur Rifugio Pomedes (2300 m) hinauf und benutzt den KS ggfs. als Zustiegsweg zur Ferrata G. Olivieri auf die Punta Anna.


Titelbild: Manfred Kostner

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GPS Koordinaten Startpunkt
46.537496, 12.082 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
2
Schwierigkeit
C
Gipfelhöhe
2.257m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
600m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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Nette Sporteinlage auf einem elegant angelegten Steig; bedingt anfängertauglich.
4.0

Die Ferrata ist steil und sehr elegant am rechten der beiden markanten Türme, der “Ra Bujela”, angelegt und vom Rif. Duca d’Aosta in nur fünf Minuten zu erreichen (man hält sich nach dem Rifugio rechts und nähert sicht sodann von rechts kommend wieder dem Turm).

Der technische Anspruch liegt vor allem in der unteren Hälfte, wo es mitunter ziemlich steil und ausgesetzt nach oben geht – etwas Klettersteig- oder wenigstens Klettererfahrung sind hier defintiv ratsam. Die Gesamtbewertung von C ist meiner Meinung nach noch gerechtfertigt. Der Steig war in einem exzellenten Zustand, das Seil war stets straff und die Tritte gaben keinen Anlass zu Zweifeln.

Wer nach der rund 45-minütigen Ferrata noch nicht genug hat, kann in rund 15 Minuten nach links auf der Skipiste zwischen den Türmen hinabsteigen und im Anschluss noch die deutlich leichtere und etwas kürzere Ferrata auf den linken Turm, die “Ra Pegna”, machen (Zeitwaufwand ca. 30 Minuten, Schwierigkeit B).

Eine längere Anfahrt nur dieser beiden Ferratas wegen lohnt sich meiner Meinung nach nicht, da beide, auch zusammen, relativ kurz sind und wohl im Schatten der längeren Ferratas dieser Gegend liegen. Als Komplettist sollte man sie gemacht haben, wenn man ohnehin in dieser Gegend ist.

Tour gemacht am
4. August 2022
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Am 16.08.2015: Regen am Vorabend, in der Nacht und am Morgen.
2.0

Die kurze, nicht hoch gelegene Ferrata Maria e Andrea Ferrari ist vor allem bei unsicherem Wetter zu empfehlen. Oder als Zustiegsvariante zum Klettersteig G. Olivieri auf di Punta Anna

Tourenbeginn um 08:50 Uhr, als der Regen nachließ. Anschlußtour dann auf die Punta Anna, nachdem der Regen aufhörte. Fotos: s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/75671/Klettersteig/Ra_Bujela

 

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