Die Via ferrata delle Trincee ist eine klasse Klettersteigtour in für die Dolomiten ungewohntem Vulkangestein.
Am besten fährt man von Arabba mit der Seilbahn zur Porta Vescovo hoch. Zustieg auch vom Fedaiasee möglich (plus 1,5 Std.)
Die Einstiegswand der Via ferrata delle Trincee mit ihrer D-Stelle setzt das Maß. Danach Genuss pur im B/C-C-Bereich bis zur Hängebrücke. Die Zwischenabstiege und der letzte Abstieg des ersten Teils sind ein wenig knifflig (C), aber gut zu meistern. Abbruchmöglichkeit. Nach kurzem Gehgelände weitere Klettersteigstellen. Dann Gehgelände durch die WK I- bis zum Rif.Padon.
Rückweg vom Rif. Padon zur Porta Vescovo auf gutem Wanderweg, zum Schluss leichter Gegenanstieg. Alternativ wieder runter zum Fedaiasee.
46.464189, 11.8612 (Routenplaner)
- gast reviewed vor 11 Jahren
- last edited vor 6 Jahren
- UD reviewed vor 4 Jahren
und schönsten Klettertseige in den Dolomiten. Am besten startet man von Arabba mit der Seilbahn (fährt auch im Sommer) zur Porta Vescovo. Die Besonderheit im Steig ist das urspr. Vulkangestein. Man kann den Steig nach etwa der Hälfte, nach dem längeren Abkletterstück, abbrechen. Dann verpasst man allerdings die alten Kriegsstellungen und Tunnel. Rückkehr über dern Wanderweg zur Porta Vescovo. Bloß nicht über die Skipiste nach Arabba absteigen – einfach nur ätzend !!!
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- AndréTT reviewed vor 5 Jahren
Der Steig ist eine Kombination aus anfänglichem Sportklettersteig und anschließender Kraxelei auf ehemaligem österreichischem Kriegspfad entlang dem Felsgrat Crepes de Padon der Mesola-Felsgruppe. Er bietet nahe Blicke auf die Nordfassade der Marmolada mit ihren kümmerlichen Gletscherresten.
Im Steig vor mir ca. 80 Leute gewesen. Staustellen bin ich an den nicht zu steilen Passagen manchmal frei kletternd umgangen.
Der westliche Gipfel der Mesola-Felskette heißt Bech da Mesdi und ist 2764 m hoch.
Habe keine „D“-schwere Stelle vorgefunden. Die Schwierigkeit des Klettersteigs bewerte ich mit KS 4 (C/D). Möglicherweise wurde die Bewertung „D“ lediglich textlich aus italienischer Skala übernommen, nach welcher „D“ dem KS 4 entspricht. Oder die Bewertung stammt noch aus früheren Zeiten, wo vielleicht weniger Eisenbügel im Fels steckten. Jedenfalls ist der Klettersteig nicht so schwer wie die in Tirol, welche mit „D“ bewertet wurden.
Andere Zustiegsbeschreibung und mehr Bilder in: https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/105163/Klettersteig/Bech_da_Mesdi_
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