Von der Talstation Ehrwalder Zugspitzbahn erst über Skipisten steiler werdend in ein Schotterfeld. Ab der Wiener Neustätter Hütte der Klettersteig Beschilderung durch den sogenannten Stopselzieher Klettersteig bis zum Gipfel der Zugspitze folgen.
Gestartet werden kann an der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn in Ehrwald. Erst folgt man ein Stück dem Asphaltweg. Die Wiener-Neustädter-Hütte ist beschildert. Bis zur Hütte geht man ca. 2.5 Std.
Aufstieg über Skipisten und Schotter über den sogenannten Westweg durch den Klettersteig Stopselzieher auf die Zugspitze.
Alternativer Start am Eibsee. Kurz vor der Hütte treffen sich die Wege. Ab der Hütte Einstieg in den Zugspitzeklettersteig ca. 2.5-3 Std. bis zum goldenen Gipfelkreuz der Zugspitze. Ab der Höhle tolle Ausblicke nach Ehrwald.
Bild 1-4 @Peter Küpper, Bild 5 @viaferrataswiss, Bild 6-8 @mark_Us, Bild 9-11 @Claudia Schleußner, Bild 12-13 @Uwe Letsch, Bild 14 @David Klima, Bild 15 @Sophie Schneider, Bild 16-19 @Hartmut Em, Bild 20 @Olja
47.426229, 10.940988 (Routenplaner)
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Bin die Tour am 28.08.16 unter Leitung eines Bergführers aus GAP mit drei anderen Teilnehmern gegangen. Start war nicht in Ehrwald sondern an der Eibsee-Talstation der Zugspitzbahn. Dadurch verlängert sich die Tour und ist letztlich (lt. Auskunft Bergführer) sogar länger als die Route durchs Höllental. Reine Gehzeit: fast genau 6 Stunden. Mit Pausen waren wir 7:10 Std. unterwegs. Der Zustieg bis zur Wiener-Neustädter Hütte gestaltet sich landschaftlich sehr reizvoll und hat durchweg den Charakter einer Bergwanderung. Am schönsten ist natürlich der eigentliche “Klettersteig” durch den Stopselzieher. Weiter oben ist das Gelände einfach nur noch steil und über weite Strecken ungesichert. Die Höhenmeter machen sich dort – je nach individueller Konstitution – bemerkbar, was, wie in unserem Fall, durch die gegen Mittag einsetzende Sonneneinstrahlung noch verstärkt wird/wurde. Aus der mehr oder weniger sicheren Klettersteigbegehung wird im oberen Teil eine durchaus anstrengende Bergtour. Bei der Ankunft auf dem Gipfel erwartet einen – nach Stunden der Stille – ein ausgesprochener “Kulturschock” (aktuell in Kombination mit der Großbaustelle für die neue Seilbahn). Den Besuch des Gipfelkreuzes habe ich mir verkniffen denn es ist keine Frage ob – sondern wann der erste Flip-Flop-Touri von der Leiter fällt. Da muss man nicht dabei sein und noch weniger unten stehen wenn’s passiert.
Alles in allem bis kurz vor dem Ziel eine wunderschöne Tour die man auch gut als Vorbereitung für die etwas anspruchsvollerer Höllental-Tour nutzen kann.
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