Laxersteig (C/D) – Der Klettersteig Laxersteig wurde 2020 als Ergänzung zum bestehenden Schützensteig am kleinen Jenner errichtet. Wem der Schützensteig bisher zu kurz und zu leicht war, für den bietet die Kombination mit dem neuen Laxersteig nun ein längeres (und schwierigeres) Klettersteig Vergnügen. (Achtung! Auf den Fototopos am Jenner ist der Steig mit C angegeben – das ist definitiv untertrieben – der Steig hat auf jeden Fall die Schwierigkeit C/D!!)
Seinen Namen verdankt der Laxersteig übrigens dem langjährigen Vorstand des SC Grünstein Klettersteigs e.V., Stefan Lochner, genannt Laxara und dessen Cousin Anton Wein, dem im Februar 1986 am Mawenzi-Kilimanjaro verunglückten “Laxer-Tonei”.
Zustieg
1) Von der Bergstation der Jennerbahn auf (noch auszutretenden steilen Wald-Wiesen) Weg abwärts in ca. 20 Minuten zum Einstieg.
oder
2) in 1,5 Stunden vom (kostenpflichtigen) Parkplatz Hinterbrand über die Mittelstation der Jennerbahn und an der Mitterkaseralm vorbei zum Einstieg
Steigbeschreibung
Der Laxersteig hat meist die Schwierigkeit C/D und man braucht ca. 0,5-1 Stunde für den Steig. Der Laxersteig wurde mit insgesamt 200m Drahtseil und 82 Trittbügeln üppig versichert. Der Ausstieg ist dann quasi direkt beim Einstieg vom Schützensteig in unmittelbarer Nähe vom Kleiner Jenner.
Abstieg
Entweder man steigt nach dem Ende des Laxersteigs aus der Wand aus oder man macht noch die “Fortsetzung” in Form des Schützensteigs bis auf den Gipfel des kleinen Jenner 1694m inmitten der Berchtesgadener Alpen. Von dort auf breitem Weg wieder zurück zur bereits sichtbaren Bergstation (oder alternativ Abstieg zum Parkplatz Hinterbrand für den Fall, dass man hier den Startpunkt der Tour gewählt hatte)!
Bilder: Berchtesgaden Tourismus, Klettersteig Grünstein e.V.
47.579855, 13.025429 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 5 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
- Manuel Schweigert reviewed vor 5 Jahren
- last edited vor 5 Jahren
Haben ihn vorgestern begangen. Der Steig an sich ist recht gut gelungen, zwei knackige C Aufschwünge für kleinere oder weniger Erfahrene sicher etwas schwerer zu bewerten, da in den Aufschwüngen die Route sehr durch die Bügel vorgegeben ist und diese tatsächlich etwas weiter auseinander liegen. Für Anfänger sicher nicht geeignet und um Mal C Luft zu schnuppern, denke ich gibt es auch vorteilhaftere Anlagen. An sich ist er aber schön gemacht und in Kombination mit dem Schützensteig auch einigermaßen lohnend. Der Zustieg ist aber (derzeit noch) eine Sache für sich…Mitten durch die Botanik, in unserem Fall recht batzig und rutschig, geht s es eine nicht wenig steile Wiese im Wald nach unten. Derzeit sicher das größere Abenteuer. Der offizielle Zustieg ist sehr an den Bergbahn Anreisenden angelegt. Beim Zustieg von unten ist aber auch ein kleiner, nicht beschilderter Abzweig in den Wald zu sehen, welcher ebenfalls zum Einstieg führen dürfte.
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