Der Astegg Klettersteig in Mayrhofen ist 2017 als neuestes “Mitglied” der Klettersteige am Zimmereben hinzugekommen. Neben den bereits installierten Huterlaner Klettersteig, FamilienKlettersteig, Zimmereben Klettersteig und dem Pfeilspitzwand Klettersteig kann man jetzt den Astegg Klettersteig in den Tuxer Alpen als insgesamt fünften Klettersteig dort machen!
Der Zustieg zum Astegg Klettersteig erfolgt entweder vom Gh. Zimmereben (das man über die diversen Klettersteige erreicht) oder direkt im Anschluß an den Pfeilspitzwand Klettersteig!
Der Klettersteig Astegg ist maximal Schwierigkeit C – es gibt im oberen Bereich aber eine schwierigere Variante mit D+
Und wie immer ruft nach einer erfolgreichen Begehung die Terrasse vom Gasthof Zimmereben für eine erfrischende Einkehr!! Von der Terrasse aus hat man einen wunderbaren Blick hinüber zur Ahornspitze in den Zillertaler Alpen.
47.173974, 11.861755 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 7 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
- murks reviewed vor 9 Monaten
Zustieg: In rund 5 Minuten vom Gasthof Zimmereben bzw. in unmittelbarem Anschluss an den Pfeilspitzwand-KS.
Steig: Der Steig ist bis zum Finale technisch unschwierig, man bewegt sich meist auf Bändern und muss den ein oder anderen (kurzen) Aufschwung meistern. Die Einzelstellen fühlen sich jedoch, wegen eines der zuvor gemachten Steige (Huterlaner, Zimmereben oder Pfeilspitzwand) und / oder wegen einer Einkehr im Gasthof Zimmereben etwa einen halben Grad schwieriger als in der Topo angegeben an. Bis zur Abschlusswand fühlt es sich dennoch wie ein angenehmer Ausklang an.
Die Abschlusswand verdient jedoch eine eigene Erwähnung: Die “leichte” Variante links ist bereits eine steile, mit Tritthilfen versehene Wand. Aufgrund der zurückgelegten Strecke zehrt diese bereits an den Kräften. Den Übergang von der Steilpassage auf die Plattenwand (d.h. von C nach B/C laut Topo) würde ich sogar mit bis zu C/D bewerten, weil man hier kurz sehr luftig mit einem großen Schritt auf Reibung steigen und man ordentlich an den Armen ziehen muss. Danach folgen noch ein paar unschwierige Meter bis zum Ausstieg.
Erfahrene und Ausdauernde können die rot markierte, noch steilere D/E-Variante nehmen: Man steigt ein paar Meter fast ausschließlich auf Reibung bzw. minimale Tritte, bis man auf einem Absatz “ganz okay” zum Stehen kommt (von unten so auch sichtbar). Danach folgt eine relativ lange, diagonal steil aufsteigende Querung, die ebenfalls viel Reibung oder präzises Treten erfordert. Mit Rastschlinge war die Querung, welche ich ebenfalls mit D bis D/E bewerten würde, trotz nachlassender Armkraft, noch machbar. In Kombination mit der Pfeilspitzwand war ich nach dieser Passage allerdings “durch”, zumal ich warten musste, bis die linke Variante frei wurde (es stiegen parallel zwei Personen auf, welche den Ausstieg aus der D/E-Variante blockierten). Die Länge der D/E-Variante insgesamt beträgt insg. rund 10 Seilabschnitte, was von unten nicht sichtbar ist (man kann die Variante komplett von der “leichten” C-Variante aus einsehen). Ich habe die D/E-Variante mit normalen Bergstiefeln gemacht und finde hierfür eine Rastschlinge ratsam. Kletterschuhe, wie man sie ab und zu bei anderen Begehern sieht, sind meiner Meinung nach nicht erforderlich.
Mit der leichten Variante liegt die Schwierigkeit, wie schon eine andere Kommentatorin geschrieben, etwa zwischen dem Huterlaner KS und dem Pfeilspitzwand-KS, was jedoch nur der Ausstiegswand und der bis dahin aufgebrauchten Energie geschuldet ist.
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- Elli reviewed vor 11 Monaten
Zu Anfang ist der Astegg Klettersteig durch lange Gehstücke und kleine Kletterstücke sehr gut zu gehen, zum Ende ist er durchaus herausfordernd. An den letzten C/D- und C-Stellen gibt es Steighilfen (einfache Variante), die jedoch zum Teil sehr weit auseinander sind. Ich bin den Astegg Klettersteig nach dem Huterlaner Klettersteig gegangen, das war gut machbar. Die C-Stellen beim Huterlaner waren etwas einfacher.
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- Manuel Schweigert reviewed vor 2 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
Waren letztes WE Mal wieder am Astegg unterwegs, diesmal als direkte Verlängerung der Pfeilspitzwand. Insgesamt ist der Astegg Klettersteig fein angelegt und bewegt sich im unteren Teil bei B/C, danach folgt eine sehr lange Querung im A Bereich, welche tatsächlich etwas lang geraten ist. Die Schlusswand ist aber wirklich sehr lohnend. Auf zwei Varianten lässt sich die Bank am Ende der Wand erreichen. Die erste, ist eine Durchaus knackige D/E komplett ohne künstliche Tritthilfen, dafür aber teilweise extrem weiten Sicherungsabständen, was hohe Anforderungen an Physis und Psyche stellt, hier sollte man definitiv nicht stürzen. Die zweite Variante ist recht durchgängig C mit einer kurzen C/D Stelle, ausgesetzt und konstant steil, aber mit vielen Tritteisen versehen. M.E. bewegt sich die leichtere Variante in etwa zwischen Huterlaner und Pfeilspitzwand. Die schwierige Variante dürfte den schwierigsten Abschnitt im Zimmerebener KS Eldorado darstellen. Insgesamt gelungene Fortsetzung mit etwas viel Gehgelände im Mittelteil. Der Abstieg ist fein angelegt.
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- Eva reviewed vor 3 Jahren
Schöner Steig mit Aussicht auf die Ahornspitze, top gepflegt, hat als Anfänger Spaß gemacht, war aber auch herausfordernd. Die erste Hälfte ist sehr leicht und weniger spannend, danach wird es schwieriger.
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- Sabine reviewed vor 3 Jahren
Netter Klettersteig , v.a schön um den Huterlaner zu verlängern (lohnt sich definitiv). Ein Teilstück ist etwas Sonnen ausgesetzt. Der Abstiegsweg ist sehr gut renoviert und auch echt schön!
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- Manuel Schweigert reviewed vor 4 Jahren
Kann mich den vorherigen Kommentaren anschließen. Eine nette Erweiterung, bei der das Konzept der anderen Steige: für jeden was dabei hervorragend aufgeht. Nach dem Einstieg geht es vorerst noch über einige Stufen bis max C im Wald empor. Dann wird eine längere Querung ca A/B aber eher wie ein Jägersteig anmuten erreicht. Diese bringt zur durchaus gelungenen Schlusswand. Der erste Einstieg ist durchaus knackig und devinitif nur sehr geübten Kraxler vorbehalten D/E wird sicher im unteren Teil immer glatter werden und dann eher Richtung E gehen. Die zweite Variante ist mit C bewertet eine kleine Ecke evtl ein Bissl schwieriger und durchaus ausgesetzt. Die schwere Variante mündet in die leichtere.
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- Tobi reviewed vor 6 Jahren
Habe den Astegg-Klettersteig noch im Anschluss an den Zimmereben-Klettersteig gemacht. Bin dabei aber erst auf der Karte am GH-Zimmereben darauf aufmerksam geworden, dass der Astegg nach ca. 2/3 noch eine alternative Passage hat, welche mit D/E angegeben wurde. Auf anderen Karten wurde dieser Hinweis ausgelassen. Diese Stelle ist aber tatsächlich recht anspruchsvoll, da im unteren Teil komplett auf Steighilfen verzichtet wurde und man sich nur am blanken Fels senkrecht nach oben bewegt. Es trifft sich dann wieder mit der C-Route, die zwar auch (soweit ich es erkennen konnte) ziemlich senkrecht nach oben geht, dafür aber mit vielen Trittklammern ausgestattet ist. Absolut schwindelfrei sollte man aber in jedem Fall sein.
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- carbonicim reviewed vor 7 Jahren
Eine schöne Verlängerung zu Pfeilspitzwand wenn man noch nicht genug hat. Die herrliche, griffige Schlusswand entschädigt die langen A/B Passagen. Die schwere D/E Variante ist komplett bügellos und in den ersten Metern muss man gut zupacken können, da die Füsse ausschliesslich auf Reibung gehen. Danach wird der Fels etwas strukturierter. Auch sonst wie ich gesehen habe ist die Wand gut “durchgeklammert”. Die untere Leichte Passage ist gut für Kinder ab ca. 5 Jahre gedacht, nur später muss man gucken wie man sie durch C Stellen durchbekommt.
Insgesamt eine schöne Sache! Nicht ganz verstehe ich das Kommentar und 1* vom Vorredner, bei dem der KS gesperrt war?! Das trägt zu nichts bei…
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- Dirk reviewed vor 7 Jahren
Ich war am 27. Juli 2017 für eine Begehung am Astegg-Klettersteig. Leider immer noch gesperrt. Also keine Begehung möglich 🙁
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