Der Klettersteig Nasenwand ist der anspruchsvollste Klettersteig im Zillertal. 1 Stelle E, Rest großteils C/D, einige feuchte/lehmige Stellen, viele Tritthilfen und Bügel
Parken beim Gasthaus Post oder beim Naturparkhaus im Herzen der Zillertaler Alpen. Einstieg vom Klettersteig Nasenwand direkt ab Gasthof Post im Bergsteigerdorf Ginzling in wenigen Minuten direkt zur Wand.
Die einzelnen Passagen sind gut beschildert, vor der Schlüsselstelle gibt es die Möglichkeit eines Notabstieges. Die Schlüsselstelle vom Klettersteig Nasenwand selbst ist eine abdrängende und überhängende Passage beim sogenannten Indianerkopf, die kraftvoll überwunden wird (diese Passage kann aber auch umgangen werden). Doch auch beim Ausstieg bei der markanten Nase muss man nochmals ordentlich zupacken.
Der Abstieg entlang eines anfangs noch seilversicherten Weges ist gut zu finden und mündet direkt in den Zustiegsweg.
Titelbild: Sandra Poschinger
47.100381, 11.809718 (Routenplaner)
- gast reviewed vor 16 Jahren
- last edited vor 1 Monat
- Kathrin reviewed vor 10 Monaten
Wir sind den Klettersteig am 16.08.24 bei besten Bedingungen (super trockener Fels) gegangen.
Die E-Stelle ist sehr kurz und mit etwas Technik auf für weniger starke Menschen (wie mich) gut zu meistern.
Alles in Allem aber nicht zu unterschätzen, da auch die D-Stellen und die Länge des Steiges schon Ausdauer und teilweise Technik verlangen.
Der Abstieg ist ziemlich steil, aber bei trockenen Verhältnissen mit etwas Konzentration gut machbar.
Uns hat er sehr viel Spaß gemacht und die immer wieder tollen Ausblicke auf Ginzling und über das ganze Tal sind traumhaft.
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- ralf reviewed vor 9 Jahren
Gestern haben wir bei durchwachsenen Bedingungen den Klettersteig Nasenwand gemacht.
Nachdem es die beiden Tage zuvor sehr viel geregnet hatte, kam uns schon auf dem normalen Zustiegsweg ein Bachlauf entgegen. Die Einstiegswand glich dann einem Wasserfall. Dank der vielen Krampen ging die Durchsteigung aber recht gut. Auch im mittleren Bereich wurde die Wand bzw. der Fels auch nicht trockener und erst ab der Bank wurde der FEls , da es nun auch in den überhängenden Wandteil ging, besser kletterbar. Die Schlüsselstelle am Indianerkopf ist schon zach und da muss man schon “durchziehen”.
Auch die Ausstiegswand ist nicht ohne! Oben am Ausstieg angekommen wurden wir dann von strahlendem Sonnenschein und einem tollen Panorama begrüßt!
Eine tolle Tour, die aber nur für sehr gute Klettersteigler vorbehalten ist, da die Anforderung fast durchgehend im C/D bis D-Bereich liegen und die SChlüsselstelle ein echtes “E” ist (diese kann aber auch umgangen werden).
Hat trotz der Nässe viel Spaß gemacht!
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- AndréTT reviewed vor 9 Jahren
Mehr Fotos s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/80684/Klettersteig/Nasenwand
Die Dornauberg-Schluchtstraße nördlich von Ginzling ist z.Zt. wegen Bauarbeiten gesperrt.
Webcam:
http://www.ginzling-dornauberg.at/webcam.html
Vom Felsplateau auf der Nase hat man schöne Tiefblicke ins Dornauberger Tal mit dem Wildschrofen an seiner rechten Seite, zu den 3-Königen, zum Floitenturm, Birbergspitze, Kreuzspitze im Süden und Löffler rechts dahinter und im Westen die weißen Gipfel des Tuxer Bergkamms (Schrammacher, Hoher Riffler), sowie Olperer in der Ferne.
Am Gipfel kam noch ein Einheimischer hinauf, mit dem ich gemeinsam abstieg. Er erzählte mir, daß sich vor 3 Wochen im Abstieg ein Absturz in der Schlucht ereignete, weil jemand unangeseilt ausrutschte.
Im Abstieg Blick auf die Bunkerwand, wo sich 2 Ferratisten hocharbeiteten.
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