Die Alta Via Veronesi (Ferrata Veronesi) ist ein einsamer und schwer zu findender Steig direkt neben der Ferrata Tomaselli
In den Alta Via Veronesi (Ferrata Luigi Veronesi) kann man an 3 Stellen einsteigen. Hier wird der Weg ab dem Ausstieg der Ferrata Tomaselli beschrieben, so dass man beide Steige gehen kann. Es sind jedoch auch andere Varianten denkbar.
Vom Falzaregopass steigt man über den Tomaselli-Steig auf die Südliche Fanisspitze und über den Abstiegsklettersteig zur Forcella dei Quaire (4h, 900m). Von der Scharte (=Ausstieg bzw letztes Drahtseil des Abstiegsklettersteigs der Via Ferrata Tomaselli) nimmt man nicht den Normalweg rechts hinunter nach Süden, sondern steigt (linker Hand!) weglos nach Norden kurz ab, um einen Felssporn herum und links wieder zur Wand empor, an der man schon Drahtseile erahnen kann und weiter oben das Stollenloch sieht. Der Zustieg von der Scharte ist nur kurz (ca. 15 min), aber es gibt keinerlei Spuren und es ist grausamstes Geröll und Schutt zu überwinden.
Der Einstieg ist gleich die schwerste Stelle vom Veronesi Klettersteig. Eine Steilstufe (B/C) geht es zu einem großem Band empor, auf dem man schnell den östlichen Stolleneingang erreicht. Durch diesen zur Westseite zu einem herrlichen Rastplatz auf dem großen Band unter der Mittleren Fanisspitze (15 min).
Dort verzweigt sich der Steig. Nach Norden steigt man auf einem großen Band (ein paar kurze Stellen A) eben bis unter die Cima Scotoni (20min). Hier kann man über die Forc. di Lech absteigen oder den Steig wieder zurück bis zum Stollenausgang gehen und dem Band in südlicher Richtung weiter folgen. Dabei wird eine Rinne gequert (B) und schließlich der Tomaselli-Steig erreicht. Auf diesem eine Steilstufe absteigen (B/C) und bei einer markanten Kuppe mit Steinmännchen den Tomaselli wieder verlassen. Auf Steigspuren quert man leicht absteigend, bis man den Abstiegsweg des Tomaselli trifft (30 min). Auf diesem zurück zum Falzaregopass (1,5h).
46.519658, 12.008228 (Routenplaner)
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Am Einstieg der Wand zum Stollenloch ist das erste Band weggebrochen. Die Markierungen sucht man jetzt in 3m Höhe und um das Stahlseil zu erreichen stellt man sich auf die Zehenspitzen.
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