Der eiserne Weg zum Gipfel
Spektakulär, ausgesetzt und trotzdem eine sichere Sache – kein Wunder, dass das Begehen von Klettersteigen im Alpenraum seit Jahren einen anhaltenden Boom erfährt. Über 1.000 Klettersteige gibt es schon im Alpenraum.
Man staunt meist ein wenig neidisch, wenn man auf dem Bergpfad gen Hütte oder Gipfel entlang wandert und plötzlich Kletterer in den Steilwänden entdeckt. Die Berge wieder richtig zu erobern, an exponierte Stellen zu gelangen, wo kein Pfad hinführt oder sich einfach mal wie Luis Trenker zu fühlen – dieser Wunsch lockt jedes Jahr mehr Anhänger auf mit Drahtseilen gesicherte Steige. Ähnlich wie bei Kletterrouten gibt es Vie Ferrate in unterschiedlichsten Ausprägungen und Schwierigkeitsgraden (A–E): von technisch leichten, aber ausgesetzten Wegen (A) bis hin zu senkrechten, teilweise überhängenden Steilwänden in großer Höhe (E).
Der Schweizer Bergsportspezialist Mammut bietet Interessierten sowohl die Ausrüstung als auch die Möglichkeit an, das Klettersteiggehen unter Anleitung von Profis richtig zu lernen. Zur Grundausrüstung jedes Ferratisti gehören – neben passender Kleidung und festen Bergschuhen – ein Hüft- oder Kombigurt, ein Klettersteigset mit integrierter Sturzbremse und ein Kletterhelm. Wegen der rauhen Felsen und den teilweise scharfkantigen Drahtseilsicherungen empfiehlt es sich zudem, spezielle Klettersteighandschuhe einzusetzen.
Linktips:
Den richtigen Umgang mit der Ausrüstung und die Anwendung in den Bergen können angehende Via Ferrata-Bezwinger bei den Klettersteig Camps der Mammut Alpine School erlernen. Mit der eigenen Bergschule im allgäuerischen Memmingen möchte Mammut seine Kunden auch nach dem Kauf nicht mit dem Umgang von Produkt und Einsatzgebiet allein lassen. So können sie Nachwuchs-Alpinisten jeden Alters mit staatl. Geprüften Bergführern ein perfektes und sicheres Bergsport- und Ausrüstungserlebnis bieten.
Weitere Informationen findest du unter http://www.mammut-alpineschool.ch
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