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Gardasee
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Via Ferrata Pietrele Negre

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Dolomiti Paganella Klettersteig Erlebnisse
1.50 (1 review)
Vârtop, Rumänien

Zufahrt:
Von Nordwesten (Oradea, Großwardein) auf der Fernstraße Drum naţional (DN) 76 (E 79) in Richtung Deva, jedoch nur bis Ștei. Danach biegt man in Lunca ostwärts ab auf die Drum naţional (DN) 75 nach Câmpia Turzü. Nach Nucet (Rézbányváros, 410 m) fährt man nordostwärts in Kehren und Kurven hinauf bis kurz vor dem Skigebiet von Staţiunea Vârtop (1140 m). Wer von Osten (Cluj-Napoca) anreist, fährt auf der Drum naţional (DN) 1 (E 81) südostwärts nach Turda und biegt dort westwärts ab auf die DN 75. Auf dieser dann südwestwärts ins Gilău-Gebirge nach Arieșeni (Lepus). Zwischen Staţiunea Vârtop und Nucet durchfährt man ca. 3,5 km westlich vom Vârtop-Pass (1160 m) zwei Kehren. Kommt von Nucet fährt man nach 2. Kehre an einem aussichtsreichen Parkplatz (1090 m) vor einer Linkskurve vorbei. Ca. 400 m danach und 150 m vor nächster Rechtskurve gibt es an rechter Straßenseite eine kleine Schotterbucht (1120 m). Entweder stellt man hier das Auto ab, oder auf dem Parkplatz davor.

Zustieg:

Es gibt anfangs keine Wegweiser zu diesem Klettersteig. Allerdings an einem Betonmast der Stromleitungen den Wegweiser für den Wanderweg zum Pietrele Negre, der an linker Straßenseite gegenüber kleiner Parkbucht hängt, ca. 40 m davor. Der mit rotem Kreuz markierte Wanderweg durch den Eiben- und Buchen-Wald zum Pietrele Negre, bzw. nach Groapa Ruginoasa wird offensichtlich nicht mehr gepflegt und wohl nicht mehr so oft begangen. Anfangs ist der Bergweg jedoch deutlich erkennbar bis zur Weggabelung mit altem Wegweiser am Baum nach rechts „Via Ferrata Pietrele Negre“ (5 min.). Geradeaus zeigt anderer Wegweiser die weitere Richtung des mit rotem Kreuz gekennzeichneten an zum Pietrele Negre. Doch dieser Weg ist inzwischen stark verwachsen. Zwar biegt man hier rechts ab und folgt gut sichtbarem Bergweg, der ebenfalls mit rotem Kreuz markiert ist. Jedoch nur kurz bis zur nächsten Gabelung. Während der mit rotem Kreuz markierte Bergweg nach rechts weiterführt und oberhalb der Straße, biegt man links ab (kein Wegweiser). Wenn man rechts bleibt, verläuft sich der mit rotem Kreuz signalisierte Pfad bei Steinfall-Verbauungen, führt danach jedoch weiter zum Vartop-Pass. Hat man sich bei der Gabelung links gehalten, kommt man zu einem unscheinbaren Felsfuß im Wald (10 min.). Dort beginnt die MSL-Kletterroute Creasta Frumoasa (3B / 5+). Den Pfeiler umrundet man nach rechts. Nach 5 min. stößt man auf unteres Seilende neben kleinem Schild über den 200 m langen Klettersteig (1160 m), der über 100 Hm zum zweithöchsten Punkt vom Grat führt.

Routenbeschreibung: 1,5 km; (Schwierigkeit: KS 2+, bzw. B+):

Das 12 mm dicke Stahlseil führt rechts diagonal durch konkave Felswand hinauf zum beginnenden ostseitigen Kalkstein-Grat. Eisenbügel dienen als Tritthilfe. Danach folgt man dem Seil über beginnenden Grat. Seinen oberen Teil sieht man von der Straße DN 75 aus.  Am oberen Ende vom Grat führt das Seil ca. 10 m hinab in einen längeren gras- und sträucherbewachsenen Felssattel am westlichen Ende teilt sich das Seil bei einem Felsaufschwung. Dort gibt es einen kleinen weißen Wegweiser. Geradeaus führt das Seil hinauf über die rechte Seite vom Felsen und endet nach 25 m beim Bergweg, der markiert ist mit rotem Kreuz. Nach links beginnt die seilgesicherte 120 m lange Traverse (Marele traverseu) durch die südseitige Kalksteinwand. Auf Eisenbügeln geht es hier recht luftig zu. Das Seil endet bei einer dicken Weißbuche auf dem Grat (45 min.). 5 m daneben am Rand des Buchenwaldes hängt ein weißer Wegweiser an einem Baum, der schon etwas im Stamm eingewachsen ist. Etwas oberhalb und westlich vom Ausstieg befindet sich der höchste Ort der Klippe (5 min.) und ist ein natürlicher Aussichtspunkt. Die südseitigen Felsabbrüche des Felszuges der Schwarzen Steine (Pietrele Negre) liegen im Bihor-Gebirge und bieten im westlichen Teil einige MSL-Kletterrouten. Sie stellen zugleich die Gebietsgrenze dar zwischen den Gemeinden Nucet im Süden und Campáni im Norden. Dieser Gebirgszug liegt an der Westgrenze von Siebenbürgen und ist höchster Bestandteil des Apuseni-Gebirges. Das Gebiet liegt im Naturpark Apuseni.

Abstieg: Wer versucht; dem alten mit rotem Kreuz markierten Bergweg (Normalweg) westwärts zu folgen. sieht ca. 10 min. lang noch eine Wegspur südwestwärts hinab bis zu einer mit Farnen bewachsenen Lichtung. Danach gibt es keine Spur mehr durch das Dickicht der Bäume. Insofern ist es sinnvoller, vom Ausstiegspunkt (Wegweiser) ostwärts dem mit rotem Kreuz markierten Bergweg nordostwärts und links von den Abbrüchen zu folgen in Richtung Calea Fusului (Mócok útja) bis zu dem kleinen Fels-Sattel, wo man auf das Stahlseil trifft (10 min.).  Hier steigt man südwärts durch eine 40° steile Grasmulde hinab bis man auf eine Pfadspur trifft, in welche man links einschlägt. Dieser folgt unteren Felswandfüssen hinab bis man auf den Zustiegsweg trifft. (10 min.). Ab hier zurück zum Wegweiser am Betonmast an der DN 75 wie aufgestiegen (10 min.).

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GPS Koordinaten Startpunkt
46.516594, 22.629503 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
1,5
Schwierigkeit
B
Gipfelhöhe
1.260m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
220m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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Tourenbeginn um 14:55 Uhr bei 20°C unter klarem Himmel.
1.5
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Der Zustieg ist nicht durchgehend ausgeschildert. Der Normalweg auf den Pietrele Negre (Abstiegsweg) ist keine Empfehlung mehr, da inzwischen stark verwachsen.

Tour gemacht am
12. Mai 2024
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