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Hall in Tirol
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Via ferrata du Pas de l’Echelle

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Achensee Klettersteig Erlebnisse
3.50 (1 review)
Chalancon, Frankreich
Le Village Chalancon Auvergne-Rhône-Alpes 26470 FR

Zufahrt:
Von Osten (Serres) auf der D 994, oder Westen (Nyons) auf der Fernstraße D 94 Nach Rémuzat. Von dort nordwärts auf D 61 nach La Motte-Chalancon (600 m). Von dort dann nordwestwärts auf kleiner Pass-Straße D 135 in Richtung St-Nazaire-le-Désert, jedoch nur bis zum Pas de l’Echelle ca. 500 m hinter dem Bergdorf Chalancon (749 m). Wer von Norden (Luc-en Diois) anreist, fährt auf der D 61 südwärts über den Col de Premol (964m) nach La Motte-Chalancon. Ca. 60 m vor der Brücke (782 m) gibt es an rechter Straßenseite bei einem Baum und einer ehemaligen Info-Tafel eine Sandbucht zum Abstellen von 4 Autos. 10 m davor an linker Seite bei den Müll-Containern einen kleinen Parkplatz, wo ein Wanderweg zum Rocher de Calancon (P 1025) hinaufführt. Im nahen Bergdorf gibt es einen Trinkwasser-Brunnen. Vom Parkplatz beim Pas de l’Echelle (775 m) schaut man direkt auf die schräg geschichtete SW-Wand der Serre Broussett mit den vielen Grasbändern dazwischen, in deren südlichsten Teil der Klettersteig durchzieht.
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man entlang rechter Straßenseite zur Brücke über die Schlucht und den Wasserfall des Baches Ruisseau d‘Aiguebelle. Ca. 30 m vor ihr klettert man rechts über die Steinmauer zum Startplatz einer Seilrutsche (2 min.). Alternativ läuft man über die Brücke und steigt dort rechts über die Steinbegrenzung der Brückenmauer zu einem Balken an gegenüberliegender Felswand und von diesem über eine ca. 7 m lange senkrechte Eisenleiter hinab zum Auffangnetz der Seilrutsche (10 min.), wo der Klettersteig beginnt.
Route:
1,5 km, (Schwierigkeit: KS 3+, bzw. B/C+, französ. D):
Zum Einstieg des 650 m langen im Jahr 2005 errichteten Klettersteigs durch die südöstlich ausgeprägte Kalksteinwand führt eine 40 m lange Tyrolienne (ohne Sicherungsseil) über den Bach zur gegenüberliegenden Felswand. Für das 12 mm (Dmr.) dicke Stahlseil ist eine übliche Doppel- oder Einzelseilrolle mit Öffnungsschlitz von 13 mm erforderlich, mitzubringen. Eine Speed-Rolle sollte man vermeiden, da das Seil steil genug ist und man auch so schon mit Gleitrolle(n) bis ins Netz hinein rauscht. Wer dies nicht mag, oder keine Rolle dabei hat, umgeht die Tyrolienne linksherum über die Brücke, seilt sich erst dort an und steigt über einen Holzbalken an der Felswand zu einer Eisenleiter und über diese hinab zu einer kleinen Grotte, vor welcher das Auffangnetz hängt. Der Klettersteig ist bis zum Notausstieg unschwer (KS 2, bzw. B, oder französ. AD+). Er beginnt rechts hinauf zu einem bequemen Felsband (la Traversée du Ciel). Nach einem Linksschwenk und kurzen Abstieg mit Seilübergang über einen Felsspalt (le Dérochoir) beginnt die Passage über ein langes Felsband in nordöstliche Richtung. Danach weiter rechts hinauf durch zerklüftete Kalksteinwand bis das Seil nach links unter ein Felsdach führt, wo man Trittbleche und Eisenbügel vorfindet. Danach quert man eine Felsverschneidung nach rechts hinauf. Es folgt dann eine Querung der Wand weiter nach rechts über Eisenbügel an schräger, löchriger Wand (la Traversée du Ciel). Dabei gibt es einige lange Handbügel, um die Arme vom Seilhalten entlasten zu können. Dann führt das Seil hinauf durch eine Verschneidung auf einen grasigen Felsabsatz. Hier steht das ockerfarbene Schild „Echappatoire“, wo ein mit gelben Strichen markierter Rückweg beginnt, wer den Klettersteig verlassen will. Andernfalls wird der Steig nun einen Tick schwerer und führt nach kurzem seilgesichertem Gehgelände wieder etwas hinab in die Wand, um dann diese weiter luftig, jedoch auf weniger Eisenbügeln zu queren. Danach geht es nach steil nach oben zu einem senkrechten (fast überhängend) Felswandl links von einer Verschneidung. Danach lehnt sich das Gelände zurück und der Bewuchs nimmt zu. Nach 1 Std. gelangt man auf dem unscheinbaren „Hundskopf“ (Tête de Chien) zum Holzpfahl mit dem ockerfarbenen Schild „Retour Via“ und Linkspfeil (980 m).
Abstieg:
Mit wenigen gelben Strichen markiert, aber deutlich sichtbar, führt ein Bergweg unsteil in nordwestliche Richtung hinab, wobei man einen breiten, teils bewachsenen Schotterhang quert. Dabei trifft man auf einen Bergweg, der nach rechts hinauf zum Pas de Félix (1298 m) in den Montagne de l’Eyriau im Nordosten führt. Man schlägt jedoch links ein. Zuvor kam von links der Pfad vom Notausstieg an. Nun steigt man steil in kurzen Serpentinen hinab, bis man die Straßenkehre der D 135 erreicht, wo man links einschlägt (rechts führt die Straße hinauf zum 1028 m hohen Col des Roustans). Hinab zur nächsten sichtbaren Kehre nach links, wo geradeaus die noch schmalere Stichstraße (D 627) nach les Bertrands (965 m) abzweigt. Nach der Linkskehre sieht man schon die Brücke. Von dort zurück zum nahen Parkplatz (30 min.).

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GPS Koordinaten Startpunkt
44.51129, 5.347451 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
2
Schwierigkeit
B/C
Gipfelhöhe
980m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
198m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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Tourenbeginn um 11:05 Uhr bei 23°C in der Sonne. Inmitten des Drôme-Tals herrscht weniger der Tourismus vor. Sondern die Landschaft ist herb und im Sommer heiß.
3.5
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Am Wasserfall hielt die regionale Feuerwehr eine Rettungsübung unterhalb der Brücke ab. Vor mir stiegen 2 Ferratisten. Nach mir kam einer über die Leiter hinab zum Einstieg. Auf dem Rückweg sah ich noch 4 Leute in der schattigen Grotte sitzen. Die Tyrolienne ist genau richtig bemessen, was Neigung und Seildurchhängung betrifft. Man muss nicht befürchten, mit zu viel Karacho im Auffangnetz zu landen. An heißen Tagen empfehle ich danach, oder davor den Badesee mit Campingplatz am Pas des Ondes.

Tour gemacht am
21. Mai 2022
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