Die Via Ferrata Les Cordes ist ein schöner, leicht bis mittelschwerer (bes. am Anfang) Klettersteig, der tatsächlich im Naturpark Puez-Geisler neu errichtet werden durfte (?) und daher Hoffnung auf eine Restaurierung vom altehrwürdigen Stevia Klettersteig macht.
Zufahrt: Nach Stern / La Villa im Abteital. Im Ort beim Sessellift Gardenacia gegenüber der Scule parken (wenn man von Corvara kommt, nach dem neuen Kreisel nach ca. 100 m links hoch). Mit dem Sessellift zur Bergstation. Oder zu Fuß von Stern in 1 Std. bis hierhin.
Zustieg zur Via Ferrata Les Cordes: 10 min. Auf Weg Nr. 11B zum Einstieg, der sich direkt am Weg bei einer Holzbank befindet. Der Klettersteig (45 min.) beginnt mit einem längeren Steilaufschwung (B/C), wo man schon kräftig zupacken muss. Aber es gibt genügend natürliche und eigens geschlagene Trittmöglichkeiten. Danach wird das Gelände etwas flacher und grasiger, Gehgelände, vor dem finalen Steilaufschwung (B) zum Ausstieg.
Abstieg: Vom Ausstieg der Via Ferrata Les Cordes entweder links auf Weg Nr. 5 zum Rifugio Gardenaccia (2050m), von dort könnte man in 2-2,5 Std. noch den Sassongher anhängen, oder rechts auf Weg Nr. 5 zurück zur Sessellift-Bergstation (20-30 min.) bzw. nach Stern (50 min.)
46.585486, 11.902436 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 5 Jahren
- last edited vor 5 Jahren
- TurboGallopper reviewed vor 10 Monaten
Eigentlich ein sehr schöner Klettersteig. Der Anfang ist aber definitiv ein Schwierigkeitsgrad C und auf der Topo am Einstieg auch so angegeben. Finde diese Topo hier deshalb etwas heikel – auch andere Passagen sind anders als auf der Topo am Steig bewertet. Deshalb würde ich Anfängern eine einfachere Route empfehlen. Wenn die ersten Abschnitte aber mal geschafft sind, geht es relativ gut bis zum Refugio.
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- UD reviewed vor 2 Jahren
fühlt sich ähnlich an wie im ersten Kommentar. Ganz anderes Gestein als der “klassische” Dolomit. Immer noch schön leer und offs. weiterhin ein Geheimtipp. Diverse grasige/erdige Passagen, tw. fast schon Gehgelände. Längere Horizontale Passagen wechseln sich ab mit felsigen Steilaufschwüngen. Die Schwierigkeiten der ersten 50-60 Hm werden im oberen Teil nicht mehr erreicht.
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- kraemax reviewed vor 2 Jahren
Tatsächlich finde ich die Bewertung B/C zu einfach und würde den Steig auch nur als eingeschränkt anfängertauglich bezeichnen.
Auch wenn der Steig nicht besonders lang ist: die erste Hälfe hat es durchaus in sich – ich würde zwei Stellen mit C bewerten.
Die zweite Hälfte ist dafür ziemlich gemütlich und mit schönen Ausblicken. Nimmt man den (schönen) Anstieg über den Wald statt dem Lift und eine Einkehr im schönen Rifugio Gardenacio dazu, dann wird eine nette 3/4-Tages-Tour daraus (650 hm, rd. 4 Std.) – nutzt man den Lift, dann eher ein „Quickie“.
Netter Nebenfakt: am Steig wächst massenweise Edelweiß 😉
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- JB reviewed vor 3 Jahren
Schöner Steig, der an einem halben Tag gut zu machen ist. Am Anfang aber sehr steil und nur für ambitionierte Anfänger geeignet. Vor uns sind einige Anfänger direkt stecken geblieben, umkehren ist nur schlecht möglich in den steilen Passagen. Man muss an den steilen Stellen schon 2-3 mal gut anpacken am Seil und auf kleinen Tritten antreten.
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- Waldmasster reviewed vor 4 Jahren
Erst mal muss ich sagen, dass ich anhand der Topo viel weniger erwartet habe. Insbesondere der Beginn macht Spaß und ich würde einer etwas abdrängenden Stelle durchaus eine C-Wertung geben. Ist auf der Topo am Klettersteig auch so angegeben. Super ist, dass man komplett ohne Steighilfen auskommt. Wenn man von einigen herausgeschlagenen Tritten mal absieht. Die Gehpassage ist schön um die Aussicht auf die Punta Penia zu genießen. Die ersten Sicherungen werden hier allerdings schon etwas locker, sind aber auch nicht wirklich erforderlich. Dazu die Hütte am Ende und die Möglichkeit einige Gipfel im Anschluss zu besteigen.
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- Andreas E. reviewed vor 5 Jahren
Schwieriger Beginn (C), im Verlauf einfacher, mit schönen Aussichten ins Tal. Am Ende Hütteneinkehr möglich.
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- UD reviewed vor 5 Jahren
- last edited vor 5 Jahren
Schöner Klettersteig, kurze Halbtagstour zum Einlaufen oder bei unsicherem Wetter, gut zu kombinieren unmittelbar mit dem Sassongher, oder – mit dem Auto – mit dem KS “Sottotenente Fusetti” am Sas de Stria (Hexenstein) am Valparolapass als Tagesprogramm. Am Anfang je nach Akzeptanz ein bißchen steil und ausgesetzt, das gibt sich aber bald. Der Mittelteil besteht aus viel gesichertem Gehgelände, erst am Ende wird es wieder etwas felsiger. Nette Ergänzung zu den Steigen rund um die 3 bzw. 4 großen Pässe.
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