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Ferrata del Caldanello (Ferrata Gravina)

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Garda Trentino Gardasee
2.50 (1 review)
Cerchiara di Calabria, Cosenza, Italien
26 Via Monterello Trav. II Cerchiara di Calabria Calabria 87070 IT

Zufahrt: Von Norden (Taranto), bzw. von Süden (Crotone) kommend auf zweispuriger Küstenstraße SP106 bis Villapiano Scalo. Von dort westwärts auf schnurgerader SS92 Richtung Francavilla Marittima. Wer von Westen kommt, verläßt die mautfreie Autobahn A3 bei Frascineto / Castrovillari und fährt auf der SP 105 nach Francavilla Marittima und stößt dann auf die SS 92. Auf dieser nordwärts nun kurvenreich zur kleinen Stadt Cerchiara di Calabria (650 m) im östlichsten Zipfel des Parco Nazionale del Pollino. Man fährt durch den Ort auf der Hauptstraße durch Richtung Norden, bis diese sich bei der Polizeistation gabelt. Die SS92 knickt nach links ab. Nach rechts zweigt die Via Regina Elena ab. Vor dieser und gegenüber vom Gebäude der Carabinieri gibt es einen öffentlichen Parkplatz. Zustieg: Vom Parkplatz läuft man die Hauptstraße südwärts zurück, an der Post vorbei Richtung Kirche San Pietro Apostolo. Kurz davor biegt man rechts ab zu den Treppenstufen der Gasse Via Roma Traversa I. Dann gepflasterte Via Monterello Trav. I bergauf zur nächsten Quergasse. Diese verläßt man gleich wieder rechts zur schmalen Via Monterello Trav. II. von der man über östlichen Teil der Kleinstadt blickt. Die Gasse endet im Westen bei 2 unbewohnten Häusern und einem Hausfundament unterhalb des Felsfußes mit den Resten ehemaliger Burg drauf (20 min.). Auf dem grasigen kleinen Vorplateau steht die rote Info-Tafel über den Klettersteig. Zuvor gab es nirgendwo irgendwelche Hinweis-Schilder auf die Ferrata del Caldanello, welche anderswo auch schon mal als Ferrata Gravina bezeichnet wird.

Route (Schwierigkeit: KS 3, ital. MD, österr. C): Die tiefe Schlucht des Baches Caldanello befindet sich an den Osthängen des Monte Sellaro (1439 m). Der neu abgesicherte Steig besteht aus 2 Abschnitten an den gegenüberliegenden Kalksteinwänden der Bachschlucht des Caldanello. Neben dem roten Schild endet das Sicherungsseil. Man klettert nun an diesem ca. 7 m hinab auf ein grasiges breites Felsband. Auf diesem nordwärts in die Schlucht, welche trichterförmig immer enger wird. Nach nächster senkrechten Steigpassage auf dem Kalkstein gelangt zu nächstem Felsband. Auf diesem wieder nordwärts zu einem Wäldchen. Danach öffnet sich die Schlucht wieder und man erblickt nördliches Ortsende, sowie nördliche Bachschlucht, welche dort wieder breiter wird. Nun nach links eine steile Felskante hinab zum dritten Felsband. Von diesem wird dann noch einmal abgestiegen nun zu einer gemauerten Bacheinfassung (50 min) hoch über 5 m breiter Schlucht, in der ein quaderförmiger Klemmblock steckt. Zuvor blickt man auf das lange Felsband auf gegenüberliegender Schluchtseite. Über Steine wird aufgeschüttete flache Bachstelle überquert zum anderen Ende der trapezförmigen kleinen Staumauer. Dort fehlt eine Tritthilfe, so daß man von einem kleinen Steinhäufchen sich zu oberem Betonrand zieht. Dann beginnt der 2. Abschnitt über langes Felsband, welches morgens angenehm in der Sonne liegt. Von der Steinmauer klettert man zuerst ca. 8 m hinab auf markantes langes, leicht geneigtes Felsband. Auf diesem über zum z.T. bewachsenen Fels südwärts, bis das Sicherungsseil (leider) abrupt endet (15 min.). Von dort hat man schöne Blicke auf die Westwand der östlichen Schluchtseite, wo hoch oben die Ruinenreste thronen. Der Pfad führt zwar weiter entlang der Felswände. Doch nimmt der Bewuchs wird immer mehr zu und wird stellenweise dichter, die Spuren immer rarer, bis sie sich dann ganz verlieren. Vom Seilende klettert man darum wieder zurück zur kleinen Staumauer. Nach oben zu klettern ist wohl möglich, erfordert aber Partnersicherung mit eigenen Sicherungselementen. Ob und wie man dann von oben durch den Parco della Cessuta zurück zum Parkplatz gelangen könnte, hat sich mir nicht erschlossen. Abstieg: Zurück zum Bachbett (15 min.). Von dort nun an linker Bachseite entlang Richtung Norden. Nach 3 min. überquert man den Bach nach rechts zu einer Lichtung. Man folgt kaum sichtbaren Pfadspuren durch hohes Gras und Brennesseln an einem kleinen Gerümpelort vorbei unterhalb der Häuser auf dem Kalvarienberg und gelangt zu einem Klärwerk (5 min.). Von dort betoniertes Sträßchen mit schrägen Regenrinnen rechts am Holztor des Parco della Cessuta (rot-weiße Markierung) vorbei hinauf zur Hauptstraße, bzw. der SS92 (5 min.). Von dort nordwärts zurück zum Parkplatz (4 min.).

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GPS Koordinaten Startpunkt
39.858259, 16.381227 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
3
Schwierigkeit
C
Gipfelhöhe
1.439m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
200m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Am 23.05.2016: Tourenbeginn um 06:15 Uhr. Gut abgesicherter Steig ohne künstliche Tritthilfen und Griffe hinab in die schmale Bachschlucht des Caldanello. Schattige Tour am Morgen.
2.5

Es gibt keine Ausschilderung, oder Wegmarkierungszeichen. Blick von der Burgruine bis zum Golf von Taranto (Ionisches Meer). Webcam: http://www.ilmeteo.it/notizie/meteo-italia-vacanze-estive-anno-scolastico-storm-line-previsioni.   Fotos: s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/81034/Klettersteig/Monte_Sellaro

Im link-Fenster „Route“ öffnet sich Routenbeschreibung, im link-Fenster „Gipfel“ genauer Kartenausschnitt beim Zoomen.

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20160608-234932-z179.jpg vor 7 Jahren
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4.00 (1 review)
Pietrapertosa, Potenza, Italien 78.77 km
Zufahrt: Von Osten (Golfo di Toranto) anreisend über die Küstenstraße SS106 bis Abzweig auf SS407...
Schwierigkeit
B/C
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3.00 (1 review)
Castelmezzano, Potenza, Italien 80.16 km
Zufahrt: Von Osten (Golfo di Toranto) anreisend über die Küstenstraße SS106 bis Abzweig auf SS407...
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