Der Edelweiß Klettersteig ist ein schöner Klettersteig, der seinem Namen alle Ehre macht – in unmittelbarer Nähe der Franz-Senn-Hütte im Stubaital gelegen!
Vom Parkplatz (gebührenpflichtig – 4 €) an der Oberrisshütte wandert man in gut 1 Stunde hinauf zur Franz-Senn-Hütte.
Bergerlebniswelt Franz-Senn-Hütte (2149m) -der Edelweissklettersteig kann getrost als Hüttenferrata bezeichnet werden. Direkt hinter der Hütte schlängelt sich der Klettersteig durch den festen Granitfels gut 100Hm empor. Wer die augen offen hält, wird mehr als nur Drahtseile auf dem Edelweiß-Klettersteig entdecken (“Nomen est Omen”)… Neben dem Edelweissklettersteig gibt es zwei weitere “Hüttenklettersteige” bei der Franz-Senn-Hütte: den Klettersteig Höllenrachen sowie den Sommerwand-Klettersteig.
Im Gegensatz zum Edelweiss Klettersteig geht es beim Klettersteig Höllenrachen keine steile Wand empor, sondern Drahtseil-versichert in den Wasser umtosten Untergrund des Alpeiner Baches.
Abstieg wie Zustieg
47.085516, 11.167345 (Routenplaner)
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Schöner Klettersteig direkt (südlich) hinter der Franz-Senn-Hütte gelegen.
Der Zustieg zur Franz-Senn-Hütte ist/war leider im Sommer 2024 immer noch “erschwert” da der ursprüngliche Parkplatz der Oberissalm immer noch nicht mit PkWs / Shuttletaxis erreichbar ist (im Bereich zwischen Seduck und Oberissalm gab es im Jahr 2021 einen heftigen Murenabgang, der die Zufahrtsstraße verschüttet hatte. Diese wurde inzwischen wieder behelfsmäßig hergerichtet aber es gibt noch keine Einigung zwischen dem Land und den Grundbesitzern bzgl. der zukünftigen Nutzung – mehr Infos dazu gibt es hier https://tirol.orf.at/stories/3253608/ )
Daher muss man leider momentan bei den Seduckalmen (gut 5km talauswärts) parken und einen langen “Extra-Hatscher” auf sich nehmen. Die einzige Möglichkeit dies schneller zu bewerkstelligen ist es mit dem eMountainbike bis zur Oberissalm zu fahren und von dort in gut 1 Stunde zur Franz-Senn-Hütte aufzusteigen.
Wenn man den Edelweiß Klettersteig macht, lohnt es sich auch direkt im Anschluß noch weiter auf den “Hüttendreitausender”, die Rinnenspitze 3003m, aufzusteigen.
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