Zwei schöne Klettersteige in Vesta am Idrosee, die sich perfekt miteinander kombinieren lassen: zuerst klettert man die Ferrata Fregio, danach die Ferrata Ginestre.
Die Via Ferrata Fregio beginnt gleich steil und teilweise leicht überhängend. Im Anschluss wechlsen sich steile Aufschwünge mit leichteren Kletter- bzw. erdigen Gehpassagen ab. Im gesamten Steig hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Idrosee.
Im Anschluss kann man gleich die Via Ferrata Ginestre anängen, die größtenteils aus einer schönen, leicht steigenden Rechtsquerung – mit traumhafter Aussicht auf den See – besteht. Hier wurde das Stahlseil zu nahe an die Trittbügel montiert, deshalb die Bewertung D.
In beiden Steigen gibt es viele Notausstiege.
Bei Nässe und feuchtem Wetter ist die Tour nicht zu empfehlen (viele erdige Stellen).
45.778053, 10.523833 (Routenplaner)
- sandra76 reviewed vor 8 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
- melina-berg-freuden reviewed vor 3 Wochen
Würde ich nicht mit der Ferrata Sasse kombinieren. Hier schlägt man sich nämlich durch den Wald und hat als ambitionierter Geher keinen Spaß, sondern höchstens ein paar Zecken eingesammelt
- You must login to post comments
- melina-berg-freuden reviewed vor 3 Wochen
Die Ferrata Fregio geht gleich anspruchsvoll los, direkt an einer steilen Wand, die leicht überhängt. Griffe und Tritte sind aber alle gut zu erreichen. Es folgen weitere herausfordernde Stellen, definitiv nur für ambitionierte Klettersteiggeher geeignet. Von oben hat man dann einen netten Blick auf den Idrosee und kann entweder absteigen, oder die Ferrata Ginestre dranhängen. Eine anstrengende Querungs-Parade, gerade für größere Menschen anspruchsvoll, weil das Seil sehr niedrig verläuft.
- You must login to post comments
- ralf reviewed vor 2 Jahren
diese beiden Klettersteige kannte ich bisher noch nicht, weswegen ich ihnen diesmal von Riva del Garda aus einen Besuch abgestattet habe. Die Anfahrt hierher dauert knapp 1 Stunde vom Gardasee aus.
Wer von Norden kommt und nach Vesta direkt will, muss mit dem Auto quasi um den ganzen See herumfahren, da es von Baitoni aus keine Autostraße nach Vesta gibt. Es bietet sich daher an über die Via Ferrata Sasse in gut 2 Stunden am östlichen Seeufer nach Vesta zu gehen. Für die beiden kurzen aber knackigen Klettersteige in VEsta benötigt man dann gut 1 Stunde.
Für den Rückweg über den Sentiero Contrabandieri muss man nochmals ca. 1,5 Stunden einplanen.
Bei der Via Ferrata Fregio ist der Einstieg die knackigste Passage (D). Bei der Via Ferrata Ginestre ist quasi der Schlussabschnitt das SChwierigste. Hier sind die Trittbügel in der exponierten Querung sehr nah am Drahtseil angebracht, so dass man hier den “Riesentod” stirbt – das umhängen der Klettersteigkarabiner ist hier für größer gewachsene Personen kraftraubend. Alles in allem eine tolle “Trilogie”, die ich so jeder Zeit wieder begehen würde!
- You must login to post comments
- AndréTT reviewed vor 6 Jahren
Tourenbeginn um 08:04 Uhr bei 6°C unter wolkenlosem Himmel nach der Regenserie am Vorabend.
Aussichtsreiches Halbtagstourenprogramm mit Blick auf den südlichen See.
Anfahrt- und Routenbeschreibung, Fotos s.u.:
https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/103260/Klettersteig/Monte_Stino
- You must login to post comments
- You must login to post comments
- You must login to post comments
- You must login to post comments
- You must login to post comments
- You must login to post comments