Leichte Hochtour auf den höchsten Gipfel der Piz-Medel-Gruppe. Keine Spalten, da es noch sehr viel Firn gab.
Wie bei einer Hochtour üblich geht es frühmorgens (6:00 Uhr) los. Wenn noch viel Firn liegt kann man direkt unterhalb der Hütte einen Hang (max. 40°) queren, steigt dann über eine Scharte bevor es runter zum Gletscher (Glatscher da Medel) geht. Von dort geht es angeseilt 200m aufwärts bis man das Plateau erreicht. Nun geht es in einem weiten Bogen über einen Steilhang nach oben. Im Sommer aper war bei unserer Besteigung der komplette Weg Firn. Die letzten 100m führen über einen Grat in leichter Blockkletterei zum Gipfel, welcher über ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch verfügt. Dauer: ca. 3 Stunden für die 686 HM inkl. Pausen
Medelser Hütte (2.524m)
Es empfiehlt sich auf der Medelser Hütte zu übernachten, die neben Gemütlichkeit, netten Hüttenleuten auch ein riesiges Panoramafenster zu bieten hat. Von der Medelser Hütte kann man auch zur Greina Hochebene weiter gehen (unsere Tour des Folgetages).
SCHUHTIPP