Geniale Rundtour auf die Cima Capi 929m. Die Via Ferrata Fausto Susatti in Kombination mit der Via Ferrata Mario Foletti, der Via Ferrata Caminamenti (Cima Rocca) und im Abstieg noch die kurze Via Ferrata Laste ist einer der schönsten Klettersteigrunden am Gardasee. Nicht wirklich schwierig dafür kraxelt man auf alten Kriegssteigen und Stellungen hoch zum Cima Capi (909m) und zur Cima Rocca (1092m) – immer den Gardasee im Blick.
Seiteninhalte
Zustieg Via Ferrata Fausto Susatti
Durch das Ortszentrum von Biacesa del Ledro folgen wir zunächst dem Weg Nr. 417 bis nach kurzer Zeit ein Wegweiser uns über den Weg Nr. 470 (Sentiero dei Bech) auf einer Art Höhenweg zum Einstieg der Ferrata Fausto Susatti fuhrt.
Steigbeschreibung Via Ferrata Fausto Susatti auf die Cima Capi
Der Klettersteig Fausto Susatti (B) ist nie richtig schwierig und nutzt geschickt das Gelände um mit wenigen Sicherungen sicher auf den Cima Capi (909m) zu geleiten.
Dort führt ein interessanter Weg durch Scharten bis hin zur Abzweigung mit Hinweis auf die Via Ferrata Mario Foletti (B) (links), die wir folgen.
Man gelangt dann bis kurz vor die Baita San Giovanni. Von dort rechts hoch (Wegweiser “Cima Rocca, Camminamenti”) auf bzw. unter den Cima Rocca – durch Kriegsstellungen und Kriegsstollen führt dieser historisch geprägte Steig, der “Sentiero dei Camminamenti (A/B) “, durch eine phantastische Felskulisse.
Abstieg
Vom Bocca Pasumer wandert man dann zurück bis zum Bivacco Arcioni und steigt dann über die Via Ferrata Laste (A) wieder gen Biacesa ab.
Eine sehr empfehlenswerte Runde – vor allem auch für Anfänger und Kinder!
45.865049, 10.807447 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 15 Jahren
- last edited vor 10 Monaten
Maximale Höhe: 898 m
Minimale Höhe: 5 m
Gesamtanstieg: 1800 m
Gesamtabstieg: -1383 m
- UD reviewed vor 1 Jahr
Der Parkplatz am Parco sportivo im Ort hat nun eine klare Beschilderung, siehe Foto. Die Übersetzung lautet ungefähr: “ausgenommen Anwohner mit der Verpflichtung zu einem Aufkleber im Frontfenster”. Hält sich nur keiner dran 😉 , von den 20 Autos waren 16 deutsche…
Der Parkplatz an der Straße mit dem Hubschrauberlandeplatz ist inzwischen auch hergerichtet und mit Parkbuchten (Rasensteine oder gepflastert) versehen worden. Ab 11.04.2023 ist allerdings der halbe Parkplatz wg. Arbeiten abgesperrt, siehe Foto, dadurch fallen ca. 16-20 Plätze weg, es bleiben ca. 25 plus 3-4 Wildparker. Früh anfahren (vor 9:30) lohnt sich, viele Plätze sind schon von Übernachtern belegt. Wie lange die Sperrung dauern wird, stand da nicht.
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- murks reviewed vor 2 Jahren
Klettersteigtechnisch ist die Ferrata Fausto Susatti (Nr. 1 lt. Topo) auf die Cima Capi am interessantesten, da sie am längsten ist und immer wieder kurze stufige Aufschwünge bietet. Manche Kommentare, wonach es sich um eine schwerere Tour als angegeben handelt, wirken daher verständlich. Der Schwierigkeitsgrad übertrifft m.E. aber nie B/C.
Die Ferrata Mario Foletti (Nr. 2 lt. Topo) besteht aus einer Plattenquerung, einem kurzen Aufschwung und einem Abstieg in einer Rinne; der Abstieg kann an ein oder zwei Stellen etwas heikel sein und sollte m.E. mit B/C bewertet sein.
Beim Bivacco Arcione kann man auf der Terrasse rasten und sich mit Getränken verpflegen, wenn es geöffnet ist. Andere Einkehrmöglichkeiten gibt es unterwegs nicht, weshalb man genug Verpflegung dabei haben sollte.
Für den unschwierigen Klettersteig Sentiero dei Camminamenti (Nr. 3 lt. Topo) auf die Cima Rocca sollte man eine zuverlässige Lichtquelle dabei haben, da dieser sowohl im Auf- und im Abstieg durch mehrere Tunnel führt. In diesem Steig gilt es sowohl im Auf- und im Abstieg eine rund fünf Meter hohe (gesicherte) Leiter zu überwinden, die sich in einem Tunnel befindet.
Als kleines Schmankerl kann man beim Abstieg auf dem Sentiero delle Laste (Nr. 4 lt. Topo) zwei zu Ausstellungsräumen umfunktionierte Höhlen betreten und Fotos aus der Zeit des Ersten Weltkriegs bestaunen. Die in den Höhlen installierte Beleuchtung hat nicht funktioniert, so dass man auch hierfür eine eigene Lichtquelle mitbringen sollte.
Zur Parksituation: bei meinen wiederholten Begehungen konnten wir problemlos auf dem Vorplatz der Kirche im Ort parken, wie es auch zahlreiche andere Touristen gemacht haben. Ein Verbotsschild konnten wir nicht sehen.
Mein Fazit: Eine sagenhafte Tour, die sich vor allem an konditionsstarke Wanderer richtet.
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- ralf reviewed vor 2 Jahren
im Ort gibt es quasi keine kostenlosen Parkplätze für Touristen mehr. Sind nun alle für Anwohner ausgewiesen. Man nutzt nun am besten den öffentlichen Parkplatz in Biacesa beim Hubschrauberlandplatz entlang der Hauptstraße. s.auch Foto anbei!
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Gilt das auch für den Parkplatz am Parco Sportivo (Sportplatz) ? Der war allerdings im Frühjahr 2022 durch Baufahrzeuge belegt.
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- Sabrina reviewed vor 2 Jahren
Wir haben ‘versucht’ die Tour zu machen, haben aber nach dem zweiten Klettersteig scheinbar die Route verloren und sind danach zurück ins Örtchen gewandert. Es war dennoch eine tolle Tour. Sehr schöner und gut gesicherter Klettersteig!
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- UD reviewed vor 2 Jahren
Wer nicht aufs Auto in Biacesa (um Ostern 2022 war der Parkplatz am Sportzentrum im Ort geschlossen!) angewiesen ist, kann den Fausto Susatti auch an der Abzweigung zum Foletti, Bivacco und Kapelle weitergehen. Fast durchgehend gesichert in Auf und Ab (mehr Ab als Auf) auf Weg 405 durch den weiten und beeindruckenden Talkessel des Val Sperone, unterhalb der Bocca Pasumer vorbei (eine Abzweigung nach links weist den Weg dort hoch) bis zur Bocca d’Enzima, kurz vor dieser enden die Sicherungen. Dann immer weiter auf Weg 405 absteigend durch lichten Laubwald zur Bastione und von dort nach Riva. Der ganze Abstieg zieht sich ein bißchen, immerhin müssen knapp 900 Hm überwunden werden, aber das Eis in der Flora ist die rechte Belohnung.
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- hflocken reviewed vor 2 Jahren
Wir haben den Klettersteig zusammen mit den drei anderen Klettersteigen gemacht. Insgesamt haben wir dafür knapp 6 Stunden benötigt. Landschaftlich war es einer des schönsten Klettersteige, die wir gemacht haben. Der Klettersteig selbst ist gut gesichert und recht einfach, auch wenn es nach unserem Gefühl zwischendrin eher eine kurze C-Stelle gibt.
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- A.Helbig reviewed vor 3 Jahren
Sehr schöne Tour mit herrlichem Blick über den Gardasee. Alle ausgesetzten Stellen sind gesichert begehbar und damit auch für (schwindelfreie und trittsichere) Klettersteiganfänger geeignet.
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- Klumpen reviewed vor 3 Jahren
Die Klettersteigroute bietet sehr schöne Aussichten und gerade Einsteiger bekommen hier viel Kletterzeit auf einem leichten Niveau. Wir haben einige Familien getroffen, die auch mit Kinder um die 10 Jahre den Steig gut bewältigen konnten. Wir sind die kurze Runde gegangen und haben daher die Klettersteig zum höchsten Punkt ausgelassen, da wir kein Wasser mehr hatten.
Der Zustieg ist allerdings nicht zu unterschätzen. Wir sind bei 30 Grad (nicht so schlau) und Sonnenschein hoch und man hat wirklich einige Höhenmeter zu überwinden. Eine solide Fitness sollte man also mitbringen. Da man viel in der prallen Sonne ist sollte man wie hier schon oft beschrieben, mind. 2,5 Liter Wasser pro Person mitnehmen. Außerdem am Besten mit dem Auto hinfahren. Wir sind von Riva del Garda hingelaufen und vom Abstieg in Biacese kommt man zu Fuß quasi nicht mehr zurück, da die Landstraße im Weg ist und man dort keinesfalls langlaufen sollte. Es fährt dort aber noch ein Bus bis 18:15.
Insgesamt ist die Runde sehr zu empfehlen, gerade für Einsteiger!
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- ralf reviewed vor 5 Jahren
wir sind um 9 Uhr am Parkplatz am Fussballplatz in Biacesa gestartet. Da war es schon ziemlich heiß und auf dem zustiegsweg sentiero dei bech ist es immer heißer geworden. Das Bivacco war leider an dem Tag auch nicht bewirtschaftet, so dass wir froh waren, dass wir zumindest 3l pro Person dabei hatten. Diese waren auch bis runter ins Tal komplett verbraucht. Im Anschluß sind wir noch auf einen sehr leckeren Käsekuchen im Cafe La Grotta (kommt man beim Abstieg direkt vorbei) eingekehrt und haben dort die – wie immer sehr schöne – Runde ausklingen lassen.
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- Astrid Kern reviewed vor 7 Jahren
Zuerst haben wir für den Einstieg in den Klettersteig zwei Stunden gebraucht da ging schon die erste Liter Flasche Wasser drauf. Der erste Teil des Steigs war ok dann ist auf einmal das Seil zu Ende und man muss so weiter. Wir hatten unsere 14 jährige Tochter mit, und finden das der Klettersteig für Kinder nicht geeignet ist.
Oben kurz nach dem Kreuz ist der schmale Grad, 1m breiter Weg und dann geht es 200 meter in die Tiefe, da bekommt man schon mal schweiß nasse Hände. Also viele ausgesetzte Stücke ungesichert und das fanden wir für diesen Schwierigkeitsgrad heftig. Dann kommt nochmal ein kurzes Stück Seil und wenn man wieder einen breiten Weg hat ist man doch beruhigt.
Der Brunnen im Dorf ist wirklich toll.
3,5 Liter Wasser verbraucht und es war noch zu wenig….
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Irgendwie kann ich deine Bewertung nicht verstehen. Welchen Weg seid ihr denn gegangen der so ausgesetzt sein soll? Bin da jetzt auch schon gewesen und der Steig war nie wirklich schwer und auch ausgesetzt, ungesichert war es nirgends.
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das verstehe ich auch nicht! der hier beschriebene Klettersteig ist einer der einfachsten und am besten versicherten Klettersteige in der Gardasee REgion. Der Kommentar kann glaube ich nicht ganz ernst gemeint sein. und ja im Gebirge kann es mal links und rechts steil runter gehen. Wenn man dem nicht gewachsen ist, bleibt man lieber am Südende des Gardasee….
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Also wir haben den Steig im Oktober bei 24° Grad gemacht, und kamen auch in Schwierigkeiten wegen des Wassers. Eigentlich sollte ja im Herbst oder Frühjahr die beste Zeit sein, aber auch dann kann man nur empfehlen, genügend Wasser mitzunehmen, mindestens 1.5 oder besser 2 Liter pro Person. Als Belohnung bekommt man die grandiosesten Gardaseeausblicke, die man sich denken kann, und am Schluß in Biacesa sieht man daß alle anderen genauso erschöpft aussehen wie man selbst. Aber es bleibt unvergesslich.
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