Der Reinhard Schiestl Klettersteig ist fast schon ein Klassiker unter den Sportklettersteigen.
Mit der Verwirklichung eines 2.Klettersteigs (nach dem Klettersteig am Lehner Wasserfall) wurde Längenfeld zum Klettersteigzentrum im Ötztal. Der Reinhard Schiestl-Klettersteig ist etwas schwieriger als der Klettersteig am Lehner Wasserfall. Der Reinhard Schiestl Klettersteig führt über die fast senkrechte Granitwand der Burgsteinwand über 200 Hm (s. Topo).
Der Reinhard Schiestl Klettersteig ist durchgehend bestens gesichert mit einem Drahtseil, Klammern und Trittbügeln. Am Ausstieg bei den Bergwiesen von Burgstein eröffnet sich ein grandioses Panorama hinüber zu den Gletschern der Ötztaler Alpen.
47.057961, 10.964806 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 15 Jahren
- last edited vor 6 Monaten
- ralf reviewed vor 1 Monat
Der Steig wurde die Tage auf Winterschäden kontrolliert und freigegeben!
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- Fabian reviewed vor 9 Monaten
Sonnig heiß
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- ralf reviewed vor 10 Monaten
Aktuell wegen Instandsetzungs- und Kontrollarbeiten nach dem Unwetter vor ein paar Tagen GESPERRT!
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- Markus_13 reviewed vor 5 Jahren
Nachdem ich jetzt schon 3 oder 4 Schiestl-Begehungen vor meiner Freundin Vorsprung hatte, und es die letzten Male immer mal wieder nicht geklappt hat, dass wir mal gemeinsam durchhoppeln, war nun – am Ende unseres Juni-Urlaubes – endlich der große Tag, um meiner Freundin mal meinen damaligen Angststeig und heutigen Lieblingssteig im Ötztal zu zeigen. Vor meiner damaligen Erstbegehung dieses Steiges war ich morgens im Hotel so nervös, dass das Messer auf dem Teller geklappert hat – grundlos.
Heute ist dieser schön angelegte Klettersteig, mit seinem durch die Patina an Drahtseil und Drahtseilanker, sowie den dunklen Granit erzeugten rustikalen Ambiente, eine super Gelegenheit, um mal kurz aus den Auto zu springen, und einen Klettersteig ohne viel Zustieg und recht kurzen Abstieg auf der Heimfahrt oder Durchreise mitzunehmen.
Der Reinhard Schiestl Klettersteig ist – trotz der darunter verlaufenden Landstrasse immernoch einer meiner Ötztal-Lieblingssteige, und wird es wohl auch immer bleiben, was wegen der darunter liegenden Landstrasse nicht jeder nachvollziehen kann.
Ist mir aber egal. Den Schiestl zu gehen, ist für mich, wie nachhause kommen, weil ich in diesem Steig einen Großteil meiner Ängste abbauen konnte.
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Auch mein Liebling in Ötztal! Auch wenn er an der Strasse ist und kaum was mit Bergtour zu tun hat. Ich liebe ihn! Gehe sehr gerne abends rein, alleine um zu geniessen.
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- Sabine reviewed vor 6 Jahren
- last edited vor 6 Jahren
Ich habe den KS nach dem Lehner Klettersteig gemacht und finde, dass die Bewertung D vielleicht etwas zu leicht ist. Ich habe schon diverse Steige in den Dolomiten und im Montafon gemacht, aber eine D-Bewertung dort ist keine D-Bewertung im Ötztal! Also Achtung, der KS ist anspruchsvoll und man braucht Armkraft! Nur für Erfahrene zu empfehlen.
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Defintiv für Erfahrene! ABER! Ohne mich hier zu loben oder so, diesen KS kann man fast ohne Armkraft gehen, wirklich! Ich gehe ihn in 40 Minuten, verbrauche kaum Armkraft. Richtige Fusstechnik und entspannte Umklipppositionen entlasten die Arme! Dennoch habe ich nicht schlecht gestaunt als ein Freund von uns der total fit ist und im 8 Grad klettert von der Einstiegswand mit Blasen an den Händen umgedreht ist. Daher, man kann ihn falsch oder richtig angehen. Schwerer als D ist der jedoch nicht!
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- waeller reviewed vor 8 Jahren
21.05.2016 Wie alle Klettersteige im Ötztal, top gepflegt und gewartet.
Vom Parkplatz an der Straße kurzer Weg, ca. 5 Minuten, zur Einstiegswand.
Wir waren um 9:00 Uhr an der Einstiegswand, die Temperatur war mit 9°C recht frisch, was wir auch später im Steig spüren sollten, da die Finger doch mit der Zeit etwas steif geworden sind.
Der Steig beeindruckt durch seine schöne steile Aufstiegswand und extrem ausgesetzten, spektakulären und luftige Passagen.
Der Klettersteig geht über 200 Meter durch eine fast senkrechte Granitwand in die Höhe, ist aber durch die vielen Klammern und Trittbügeln sehr gut gesichert.
Auf dem Steig sind Ausdauer und Freude an atemraubenden Tiefblicken Voraussetzung.
Die Schlüsselstelle ist erst in der Mitte des Klettersteiges, ein steiler, ausgesetzter Überhang und nach unten nur die steile Granitwand.
Fazit: Wunderbarer kräfteraubender Klettersteig wo absolute schwindelfreiheit Vorraussetzung ist.
Wir haben für den Steig eine Stunde benötigt, sind allerdings auch zügig durch geklettert.
Abstieg: Auf einem beschilderten Weg wieder zum Parkplatz zurück in ca. 45 Minuten
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- burek1980 reviewed vor 8 Jahren
Es ist so ein “Sportlicher KS”. Steile 200m hohe Wand die aber sehr gut gesichert ist. Es gibt einiege Rastplatze die gut genutzt sein werden kennen. Anfanger und Kinder sollten es lieber sein lassen. Bin diesen KS um 8Uhr gegangen und muss zugeben dass es ziemlich kalt gewesen ist hehehe also am besten nachmitag gehen so hat mann die Sonne 😉
Bin kein Profi deshalb fand ich den schon schwer aber begehbarr.
Oben angekommen……super geile Panorama!!!!!!!! Dieses schweres Weg hat sich gelohnt.
Kann nur empfehlen.
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- Erik reviewed vor 8 Jahren
Der Klassiker im Tal des kommerziellen Tourismus. Hier müssen regelmäßig die Wander aus der Wand geholt werden.
Wer schon nach 20 Meter Probleme hat kehrt lieber um. Es wird weder leichter, eher ausgesetzter und schwerer.
Ein Klettersteig Wochenende im Ötztal ohne diesen Steig geht gar nicht.
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