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Trekkingrucksack Test LOWE Alpine Airzone Trek+ 35:45

Lowe Alpine Airzone

Der Trekkingrucksack LOWE Alpine Airzone Trek+ 35:45 im Test zwischen blauen Meer und weißen Schnee.

Zum Saisonausklang sind wir dem nasskalten Wetter in Deutschland über die Alpen in die Toskana entflohen, um für euch den LOWE Alpine Airzone Trek+35:45 zu testen und vorzustellen. Dabei haben wir Touren vom Meer bis in die Apuanischen Alpen absolviert. Es ging über weiße Strände zu ausgedehnten Wäldern bis hinauf zu den verschneiten Gipfeln. Vom Wanderweg bis zum Klettersteig blieb dem Airzone Trek und uns nichts erspart.

Vor Beginn der Touren stand die ausführliche Begutachtung des Rucksacks. Wir schauen uns den Trekkingrucksack Airzone Trek von Lowe Alpine zuerst an den wichtigsten Stellen an. Dies sind bei einem Rucksack, der für Tages- und Mehrtagestouren gedacht ist, eindeutig die Kontaktfläche zwischen Mensch und Rucksack.

Lowe Alpine bietet uns beim Airzone Trek+35:45 das eigens entwickelte Torso Fit Centro Tragesystem an. Es besteht aus einer steifen Rucksackwand, vor die zwei rahmenartige mit Netz bespannte Strukturen angebracht sind. Sie dienen zur optimalen Belüftung und Stütze des Rückens. Das Ganze lässt sich auch an der jeweiligen Rückenlänge anpassen. Ausgelegt ist das System auf eine Rückenlänge von 46-51 cm.

Die Schulterträger bestehen aus einem weichen Schaumstoff mit Meshgewebe. Auffällig waren hier die quadratischen Lüftungslöcher durch das Polster. Obwohl die Polsterung etwas dünn erscheint, bietet sie einen angenehmen Tragekomfort in Lastverteilung und Belüftung. Am Brustgurt ist zudem eine Pfeife für den Notfall eingearbeitet worden.

Um bei Touren das Gewicht optimal zu verteilen, hat der Airzone einen gut gepolsterten Hüftgurt. Dieser lässt sich durch drei Riemen perfekt an die Hüfte anpassen. Nicht nur im Umfang, sondern auch der Auflagewinkel auf die Hüfte ist anpassbar durch zwei seitlichen Riemen.

Bei unseren Touren wurde der Lowe Alpine Trekkingrucksack mit 6-12 kg beladen und einer Tourenlänge von bis zu 7 Stunden getragen. Das Tragegefühl war stets gut und ausgewogen. Am Ende der Touren gab es auch keine Rötungen an den Schultern oder der Hüfte. Hierbei muss man aber bemerken, dass der Rucksack bei solchen Unternehmungen immer ausgewogen und ordentlich gepackt sein sollte.

Lowe Alpine AirzoneSchauen wir uns die eigentliche Funktion des Airzone Trek 35:45 an. Er bietet eine Fülle an Fächern, Taschen, Spannmöglichkeiten und Riemen. An fast alles, was man bei ausgedehnten Wanderungen und Bergtouren braucht, wurde gedacht.

Im Kopfbereich befindet sich quasi eine Haube, die den Rucksack nach oben abschließt. Hier wurde ein Außen- und ein Innenfach angebracht. In der außenliegenden Tasche ist zusätzlich noch ein Schlüsselhaken vorhanden. Auf der Innenseite sind die wichtigsten Notfallinstruktionen aufgedruckt. Die gesamte „Haube“ lässt sich an die Höhe des bepackten Rucksacks anpassen für eine optimale Kompression von oben nach unten.

Das Hauptfach punktet durch seine Größe und gute Zugänglichkeit. Eine echte Erleichterung bietet hierbei die Öffnungsmöglichkeit von oben und von vorne. Jeder, der schon einmal etwas schnell aus dem Rucksack holen wollte und sich dann von oben nach unten gewühlt hat, wird diese Funktion nicht mehr missen wollen.

Des Weiteren lässt sich das Hauptfach mit dem zweitgrößten Fach unten zu einem großen Stauraum verbinden. Der so gewonnene Platz ist nun sogar für ein Ultralight-Zelt, Schlafsack und Isomatte plus weiteres Equipment ausreichend. Das Volumen lässt sich so von 35 auf 45 Liter erweitern, daher der Name Lowe Alpine Airzone Trek+35:45. Über Kompressionsriemen an den Seiten lässt sich der Rucksack ganz bequem zusammenzurren (ziehen).

Bei den Zahlreichen Verstaumöglichkeiten hat sich die Tasche auf der Vorderseite des Airzone besonders positiv bemerkbar gemacht. Sie besteht aus einem flexiblen Meshgewebe und bietet zum Beispiel Platz für eine Jacke, nasse Kleidung oder nur die Wanderkarte. In der gleichen Machart sind die Seitenfächer auf Höhe des Hüftgurtes, sie können gut für Trinkflaschen genutzt werden. Für Getränke bietet der Airzone Backpack noch ein Fach für ein Trinksystem.

Oberhalb der Seitentaschen befinden sich die äußerst praktischen Stockhalter, an denen die Wanderstöcke sicher verstaut werden.
An den Zeitgeist oder Sicherheitsaspekt wurde auch gedacht: Sowohl Schulterpolster als auch der Hüftgurt verfügen über Fächer für Mobiltelefone.
Über Schlaufen an den Seiten hat man die Möglichkeit eine Isomatte oder ein Stativ zu befestigen. Damit der bepackte Rucksack auch immer trocken bleibt, verfügt er über eine integrierte Regenhülle.

Unser Eindruck vom Lowe Alpine Airzone Trek + 35:45 – Trekkingrucksack Test

Egal ob bei einer Wanderung, einer Tour mit Übernachtung im Zelt oder einfach eine Bergtour, der Airzone hat uns stets überzeugt durch hohe Funktionalität, Tragekomfort und Verarbeitung. Der Sitz auf den Schultern und der Hüfte war optimal. Beim Klettersteig Gehen war eine maximale Bewegungsfreiheit des Rückens und der Arme gegeben. Das Volumen lässt keine Wünsche offen und die vielen Fächer bieten viel Platz für alles Nötige.Der Airzone Trek war auf unseren Touren stets ein guter und beim Laufen kaum wahrnehmbarer Begleiter. Am Ende des Tages waren wir froh, diesen zuverlässigen Allrounder dabei gehabt zu haben.

Eckdaten und Features vom Trekkingrucksack

Volumen: 35l–45 l (erweiterbar) Gewicht: 1,62 kg Tragesystem: Torso Fit Centro Ausgelegtes Gewicht: 10 kg bis 15 kg (für den Inhalt) Material: N6.6 210D Mini Rip
• Hüftgurt anpassbar mit 2 Hüftgurttaschen • Schulterträger belüftet und 2 Taschen • Brustgurt • Hauptfach • Bodenfach • Deckel höhenverstellbar • Deckelfach außen, mit Schlüsselclip • Deckelfach innen, mit Notfallinstruktionen • Frontfach aus Stretch-Meshgewebe • 2 Seiten Stretchtaschen • Wanderstockhalterungen • Kompressionsgurte • Vorbereitet für Trinksysteme • Reflektierende Logos

Link zum Hersteller

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