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Saison am Mount Everest

Mount Everest - Bild: Martin Hinrichs

Momentan herrscht wieder Hochbetrieb am Mount Everest. Vor allem von den Frauen gibt es aktuell einige Rekorde zu vermelden.

Wie jedes Jahr tummeln sich im Mai hunderte Mount Everest Aspiranten am höchsten Berg der Erde. Aktuell liest man hierzu in der Presse von folgenden ‘Rekorden’

  • als erste Frau aus Saudi Arabien besteigt die Raha Moharrak (25) den Mount Everest und ist somit auch die erste Frau aus dem arabischen Raum auf dem ‘Top of the world’
  • Samina Baig (22) ist die erste Frau aus Pakistan die den Gipfel des Mount Everest erreicht hat
  •  zudem ist gerade der 80-jährige Japaner Yuichiro Miura am Mount Everest unterwegs um sich den Titel ‘ältester Everest-Besteiger‘ zu holen

Wer sich den Trubel und die damit verbundenen Gefahren und Kosten am Mount Everest nicht antun möchte, dem empfehlen wir eine ‘virtuelle Besteigung’ des Mount Everest mit Hilfe der App Everest3D aus dem Hause Reality Maps.

Die App Everest3D liefert ein fast naturgetreues 3D-Modell des Mount Everest, das aus Satellitendaten berechnet wurde.

Mount Everest - Bild: Martin Hinrichs
Mount Everest – Bild: Martin Hinrichs

In der kostenlosen App für iPhone und Android bewegt sich der Nutzer mit einfachen Touchgesten durch das Himalaya-Gebirge und kann dabei beliebige Blickwinkel einnehmen. Als Highlight sind die bekannte Trekkingroute zum Everest Basecamp sowie die beiden klassischen Gipfelrouten auf den Mount Everest als Track eingezeichnet.
Neben der Gratis-App bietet das Münchner Unternehmen Reality Maps auch eine Version mit zusätzlichen Funktionen an, die vor allem für Personen interessant ist, die eine Reise in die Everest-Region planen. Sie enthält viele bekannte Trekking- und Gipfeltouren. Zudem kann der Nutzer über GPS seine eigene Position in der 3D-Karte bestimmen und seine Touren aufzeichnen. Jederzeit aktuell erhält er Informationen über die zurückgelegte Distanz, Geschwindigkeit und Zeit. Und die 3D-Karte kann auf das Smartphone geladen werden, um damit unabhängig von einer Internetverbindung zu sein.

‘Unser Ziel war es, mit dieser App die Orientierung im Gelände zu verbessern und zu erleichtern“, sagte Siegert. „Eine fotorealistische 3D-Darstellung ist klassischen topographischen Karten und Luftbildern weit überlegen. Wir hoffen damit auch einen Beitrag zur Sicherheit leisten zu können.“

Die 3D Karte entstand in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Satellitenbetreiber DigitalGlobe (NYSE: DGI) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). 3D RealityMaps verwendet dazu die mit 0,46 Meter Bodenauflösung höchst aufgelösten Satellitenbilder von DigitalGlobe. Die Bilder des Mount Everest, die aus mehreren Blickwinkeln aufgenommen sind, wurden am DLR zu dreidimensionalen Datensätzen verarbeitet. Die 3D-Daten werden mittels einer Spezialsoftware von 3D RealityMaps für jedermann nutzbar.

Die Visualisierung des Mount Everest basiert auf Berechnungen eines höchst aufgelösten Geländemodells, die am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) durchgeführt wurden. Die Software zur Auswertung hochaufgelöster Satelliten- und Luftbilddaten wurde am Institut für Robotik und Mechatronik in Berlin-Adlershof und Oberpfaffenhofen entwickelt und wird in vielen wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Projekten eingesetzt.

„Andere 3D-Darstellungen des Mount Everest haben eine deutlich niedrigere Auflösung. Dadurch erscheinen die Bergstrukturen unscharf und unnatürlich’, erklärt Florian Siegert, CEO von 3D RealityMaps. ‘Mit der neuen Technologie erscheint der Mount Everest absolut naturgetreu. Die Daten sind geographisch genau verortet und ermöglichen im Zusammenspiel mit einem GPS Signal eine präzise Navigation. Dies ist ein wirklicher Durchbruch bei der Orientierung in schwierigem Gelände.’

Weitere Informationen unter: http://www.everest3d.de

Quelle: 3D RealityMaps GmbH, stern.de

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