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Praxis Test Stirnlampe T-Peak

Der Schweizer Outdoor-Hersteller Mammut hat mit der T-Peak Stirnlampe eine kleine und leichte Allround-Lampe auf den Markt gebracht.

Wir haben die Stirnlampe einen Praxis Test unterzogen und geben euch Inspirationen für nächtliche Unternehmungen.   Die Stirnlampe T-Peak kommt vom Design klar und schnörkellos daher, wie man es bei Produkten von Mammut gewohnt ist. Am auffallendsten ist die Anordnung der drei LEDs mit der HiFlux  LED und einer großen Linse in der Mitte. Links und rechts sind zwei kleinere LEDs angebracht. Daraus resultieren dann auch die verschiedenen Funktionsmodi, auf die wir später noch eingehen werden.   Um den Test beginnen zu können, müssen wir die T-Peak mit drei AAA-Mignon Batterien bestücken. Schon hier zeigt sich die durchdachte Funktionalität. Das Batteriefach ist sehr leicht zu öffnen und der Deckel kann quasi nicht verloren gehen, da er durch zwei innen liegende Kunststoffbänder gehalten ist. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist der schwenkbare Leuchtkörper.   Um die Stirnlampe einzuschalten, empfiehlt sich vorher ein kurzer Blick in die Gebrauchsanweisung. Durch ein zweifaches Drücken binnen einer Sekunde schaltet die T-Peak ein.
In den ersten fünf Sekunden im Betrieb, zeigt ein Batterie-Test den Ladezustand der Mignonzellen an: grün = hoher Ladezustand, rot = niedriger Ladezustand.   Nach dem Einschalten stehen einem vier Standardfunktionen plus ein Boost Modus und ein Notsignal zur Verfügung.   Modus 1: Es leuchten die zwei seitlichen LEDs mit schwacher Leuchtkraft. Anwendungsbereich kann der Zeltaufbau sein oder das Packen von Taschen. Die Reichweite beträgt ca. 10 Meter und die maximale Leuchtdauer 100 Stunden.   Modus 2: Die zwei seitlichen LEDs leuchten nun mit maximaler Leistung. Der Lichtkegel beträgt 45 Grad bei einer Reichweite von 20 Metern, die Leuchtdauer sinkt auf 50 Stunden. Ideal ist dieser Modus beim Joggen, Nordic Walking oder bei Wanderungen in leichtem Gelände.   Modus 3: Nun leuchten alle drei LEDs.  Die zugeschaltete HiFlux LED erzeugt zu dem 45 Grad Lichtkegel einen zusätzlichen Lichtstrahl, der eine Reichweite bis zu 40 Meter aufweist. Ein weiteres Absinken der Leuchtdauer auf 30 Stunden muss man dabei allerdings in Kauf nehmen. Aber unserer Meinung nach ist das der komfortabelste Modus. Er eignet sich perfekt zum Bergsteigen, Wandern in schwierigem Gelände oder Wäldern und wie Mammut schreibt, für Skiabfahrten.   Modus 4: Es leuchtet nur der HiFlux LED als Spot in maximaler Leistung. So wird ein Lichtkegel von 20 Grad erreicht bei einer Reichweite von 55 Metern und einer Leuchtdauer von 20 Stunden. Dieser Modus eignet sich gut zur Orientierung und Wegfindung beim Bergsteigen und Wandern.   Bei jedem der vier Modi lässt sich der Boost Modus zuschalten, bei dem alle LEDs mit maximaler Leistung für 20 Sekunden aufleuchten. Somit ergibt sich Reichweite von 70 Metern bei einem Lichtkegel von 45 Grad. Man sollte den Bosst nur im Falle der Wegfindung und Orientierung verwenden.   Das alpine Notsignal kann nur aus dem ausgeschalteten Zustand aktiviert werden. Es blinkt 6 mal pro Minute.   Unterwegs waren wir nachts mit der Mammut T-Peak in Wäldern, Grotten und Schluchten sowie im leichten Klettergelände. Dabei hat sich schnell der 3. Modus als der komfortabelste gezeigt. Die weitwinklige Ausleuchtung von Wegen und Pfaden hat einem stets ein sicheres Gefühl gegeben. Die Orientierung im schwierigen Gelände wurde uns so leicht gemacht. Schmale Tritte und Griffe am Fels sind da in der Dunkelheit ebenfalls kein Problem mehr. Wir konnten uns zum Beispiel die Felsentürme im Bielatal in einem völlig neuen Licht betrachten. Über uns die Sterne mit der Milchstraße, vor uns die durch die T-Peak angestrahlten Herkulessäulen. Das ganze wurde durch die Ruhe der Nacht gerade zu perfekt abgerundet.   Interessant wurde es beim Wandern in Wäldern. Bei der großzügigen Ausleuchtung war man ganz erstaunt, wie viele Tiere man gesehen hat, die einem mit einer schwachen Lampe verborgen geblieben wären. Ob die Eule auf einem Ast oder Füchse im Unterholz, kaum etwas blieb bei den Touren im Verborgenen.
Der Tragekomfort war dabei überzeugend, das flexible Stirnband lag angenehm am Kopf an und das Gewicht der Lampe mit 72 Gramm (inkl. Batterien) ist ebenfalls kein Problem gewesen.   Unser Fazit zur Mammut T-Peak
Eine durchdachte Stirnlampe im mittleren Preissegment die kaum Wünsche offen lässt, was Tragekomfort und Leuchtkraft angeht. Durch die verschiedenen Modi ist sie nahezu universell einsetzbar, ob auf dem Rad, Ski oder nur beim Wandern.  Sie ist bedienerfreundlich und in bewährter Mammut Qualität gefertigt.   Für wen ist die T-Peak gedacht? Eigentlich für alle, die zwangsweise oder auch freiwillig ihre Outdoor-Aktivitäten in der Dunkelheit ausführen möchten. Ob ein früher Start einer Bergtour oder das Joggen oder Nordic Walking im Winter. Oder für all jene, die ihre bekannte Umgebung mal in einem neuen Licht sehen möchten.
Hersteller-Link: http://www.mammut.ch

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