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Via Ferrata Feliz Navidad

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Via Ferrata Feliz Navidad
Via Ferrata Feliz Navidad
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Achensee Klettersteig Erlebnisse
Àger, Spanien
Die Via Ferrata Feliz Navidad ist ein extremer Klettersteig in Nordspanien, der aufgrund der “abenteuerlichen” Absicherung an die Psyche geht!
Die Via Ferrata Feliz Navidad kann sowohl  vom “normalen” Ausgangspunkt via Castell de Sant Lorenc (s.Karte) als auch im Zustieg über den 1.Teil der Via Ferrata Urquiza Olmo (C) (s.Steigbeschreibung und Ausgangspunkt dort) gemacht werden.
Die Schwierigkeit der Feliz Navidad stellt für viele Klettersteigler die obere Leistungsgrenze dar (man sollte somit im Vorfeld schon einige extreme Klettersteige gemacht haben!). Die Einstiegswand ist bis zum Dach wirklich extrem schwer! An den kurzen Eisenbolzen haben nur 3-4 Finger Platz. Wenn man dann noch einen Rastschlaufenkarabiner (zum “Durchschnaufen”) einsetzen will wird es schon sehr eng, wenn die Finger schon auf Zug sind.  Der Einsatz eines Rastkarabiners birgt in der Einstiegswand sowieso schon ein erhebliches Risiko, nämlich weil der Karabiner von den besagten kurzen Stiften abrutschen könnte und es in der Einstiegswand nur an zwei Stellen ein paar Klammen gibt. Nach dem 2. Dach wird der Klettersteig bis einschließlich der “berühmt berüchtigten” Pendulos etwas einfacher. Interessant zu klettern, ja, aber nichts, was noch in die Nähe von “extrem schwer” käme.
Die Passage mit den Pendulos (und ohne Drahtseil) ist zumindest für Nichtkletterer etwas knifflig und vielleicht auch nicht ganz ungefährlich – hier gilt es gut und bedacht die guten Griffe und Tritte im Fels zu nutzen.
Wenn man im Anschluss wieder die erste Klammer in der Hand hat, denkt man schon, dass man diesen kniffligen Teil hinter sich hat, aber bis zur darauffolgenden Klammer gibt es auf einem weiteren kurzen Stück wieder nur Felsgriffe. Dann hat man erstmal wieder sicheren Stand und die vertraute Drahtseilsicherung, um sich den bekannten großen Ausstiegsüberhang in Ruhe anzuschauen.
Der Ausstiegsüberhang ist “komfortabel” durchverklammert, auch wenn man ihn in nahezu waagerechter Rückenlage klettert. Sobald man sich wieder in halbwegs aufrechter Lage befindet und nach oben schaut, sieht man ein relativ großes Stück zwischen der vorletzten und der letzten Klammer – aus der Erinnerung ca. 3-4m – in dem es lediglich Felsgriffe und keine Klammern gibt.
Wenn man nach der Via Ferrata Feliz Navidad noch immer “Eisenbedarf” hat, kann man in einem Rechtsbogen zurück zum Einstieg laufen und noch den 2.Teil “Via Ferrata Urquiza Olmo” (E) dranhängen (s.Topo-Übersicht hier // oberer Teil), bevor man entweder zum “normalen” Ausgangspunkt oder in einer großen Nordschleife zurück zum südwestlichen Parkplatz (Nähe Corça) die Rundtour vollendet (hier immer genau auf eher kleinere und unscheinbare Steinmännchen Ausschau halten!).
Zusammen mit dem 1.Teil “Via Ferrata Urquiza Olmo” (Schwierigkeit C) und dem 2.Teil “Via Ferrata Urquiza Olmo”  (Schwierigkeit E) eine absolut lohnende Tour, bei der man ständig das Gefühl hat, sich irgendwo im Nirgendwo zu befinden. Keine Straßen, keine Häuser, keine Wanderer, kein Handyempfang. Das Wort “Wildnis” drängte sich hier mehr als einmal auf. Klare Top-Empfehlung für extreme Klettersteig-Geher, die sich in diesen Schwierigkeitsgraden wohl fühlen.

Bilder und Beschreibung: Markus Fuchs

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GPS Koordinaten Startpunkt
42.040186, 0.736335 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
4
Schwierigkeit
E/F
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Gesamtstrecke: 9853 m
Maximale Höhe: 1247 m
Minimale Höhe: 992 m
Gesamtanstieg: 322 m
Gesamtabstieg: -323 m
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Via Ferrata Feliz Navidad vor 9 Monaten
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