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Pala
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Via ferrata Costantini

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Via ferrata Constantini - Bild: Kaiser
Via ferrata Constantini - Bild: Kaiser
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Via ferrata Constantini - Bild: Kaiser
Via ferrata Constantini - Bild: Kaiser
Via ferrata Constantini - Bild: Andre Tatter

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Kaiserwinkl Tirol
4.50 (1 review)
Passo Duran

Die Via ferrata Constantini ist eine der großartigsten Klettersteigunternehmungen überhaupt. Außerordentlich lang, ziemlich alpin und reichlich anspruchsvoll zieht die Route so ziemlich alle Register, die ein alpiner Steig ziehen kann.

Der Passo Duran ist von Agordo und aus dem Valle di Zoldo zu erreichen. Von der Passhöhe führt unmittelbar links neben dem Rif. Tomé ein Weg hinauf, der in die Schotterstraße zum Rif. Carestiato mündet. Hier links auf der Straße, gegen Ende auf Fußweg abkürzend zum Rif. Carestiato. Von der Hütte kurz auf dem Weg Richtung Rif. Vazzoler weiter, bald jedoch rechts haltend gut beschildert zum mit einem großen, roten Viereck kenntlich gemachten Einstieg der Via Ferrata Gianni Costantini. (ca. 1:00 Stunde; 250 Hm)

Zu Beginn quert der Steig den unteren Aufbau der Wand. In Kürze erreicht man querend (ca. A/B) die „Einstiegshürde“, einen schrägen, trittarmen Anstieg. Über diesen hinweg (D) und weiter querend (B/C, Stelle C/D) zur großen Plattenrampe, die den unteren Teil der Wand ausmacht. Über die Platten empor (B, Stellen C und C/D) bis diese sich etwas zurücklehnen und in Gehgelände aufwärts, bis man unvermittelt vor der Schlüsselstelle steht. Hier zieht eine sehr trittarme Querung nach links aufwärts (D/E). In der Folge durch die steile sogenannte schwarze Wand (C, Stelle D) auf eine kleine Terrasse vor der Pala del Belia. Nach links führt ein schwach markierter, ungesicherter Notabstieg über die Cengia delle Masenade hinunter. Der Weiterweg (C/D) führt in eine Schlucht und in dieser (B/C) auf ein Band. Hier nach rechts gehen bis Drahtseile über gestuftes Gelände unschwierig (A/B und B) an die Cima Cattedrale bringen. Ab dort immer wieder mit Gehgelände durchsetzt im Boden ansteigend mit Stellen zwischen A/B und B/C, schließlich wieder gehend zur Höhe der Cresta delle Masenade (2737m). Über den nach NW ziehenden Kamm (Stellen B) hinunter in die Forcella delle Masenade (hier Notabstieg Richtung NO zurm Biv. Grisetti) und jenseits über Geröll und kleine Felsstufen an den Wandabbruch, der zur geneigten Schuttterasse unter dem Gipfelaufbau führt. Über diesen Abbruch (C/D, kurze Stelle D) hinauf und oben nach links zur Schulter, an der sich der Steig verzweigt. Links geht zum Engelsband (Abstiegsweg), rechts setzt der Gipfelsteig an. Dieser beginnt mit einer strammen Querung (C/D) Und führt dann teils auf dem Südgrat, teils in die Südwestflanke ausweichend mit Stellen B und B/C zum Gipfel.
(ca. 5:00 Stunden; ca. 1140 Hm zzgl. 100 m Gegenanstieg)

Der Gipfelsteig wird auch im Abstieg begangen. Zurück an der Schulter geht es nun auf die Cengia Angelini, das Engelsband und auf diesem zwei Felsschluchten ausgehend an- und absteigend, teils A/B und B. Über plattiges Gelände hinunter ins Geröll und im Bogen hinab zum Biv. Ghedini an der Forcella delle Nevere (2601m). Der weitere Abstieg erfolgt in der nach Süden gerichteten großen Schlucht Lavina dei Cantoni, im oberen in deren orographisch rechter Flanke. Auch hier finden sich neben Gehgelände auch etliche Stellen ca. B/C, vielfach über ausgewaschene Felsplatten, bis schließlich ein Pfad erkennbar wird, der zum Verbindungsweg vom Rif. Vazzoler zum Rif. Carestiato hinabführt. Auf diesem nach links und zurück zum Rif. Carestiato und schließlich auf dem Anstiegsweg zurück zum Passo Duran. (ca. 3:30 Stunden; ca. 1300 Hm)

Bilder: Team-Mitglied Kaiser

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GPS Koordinaten Startpunkt
46.323927, 12.095357 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
10
Schwierigkeit
D/E
Gipfelhöhe
2.878m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Am 28.08.2015: Tourenbeginn um 06:30 Uhr. Es war sonnig, wolkenlos, windstill
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Via ferrata Gianni Costantini, Ostroute (Aufstieg):

um 11:00 Rast auf der Cima Cresta delle Masenade mit bombastischer Fernsicht, bevor die Mittagswolken hoch kamen und die Sicht vernebeln. Für Auf- und Abstieg an einem Tag sollte man wenigstens 3 Liter Flüssiges dabei haben. Von und zur Hütte Carestiato zurück gibt es kein Wasserquelle.

3 Solisten und ein Ferratistenpärchen unterwegs getroffen. Wir trafen uns auf der Masenade wieder. Einer stieg zum Bivacco Grisetti ab. Er war schon auf dem Gipfel. Er machte das Foto von mir. Die anderen begegneten mir im Abstieg vom Gipfelgrat Süd noch mal. Bei so einem Wetter ist man in den Bergen nicht allein.

Detaillierte Tourenbeschreibung, Lageplan u. Fotos s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/75392/Klettersteig/Cima_Moiazza_Sued

 

Sentiero attrezzato Cengia G. Angelini (Abstieg):

Am Biwak einen Ferratisten getroffen, der den Oststeig ebenfalls hochturnte, den Gipfel jedoch ausließ, im Abstieg dann aber „Gas gab“. Abgestiegen bin ich über den Weststeig. Genaue Beschreibung u. Fotos s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/75393/Klettersteig/Cima_Moiazza_Sued

 

Via ferrata Costantini-Weststeig (Abstieg):

Steig gut im Abstieg benutzbar nach Aufstieg über die Ostroute und Abstieg übers Engelsband (Sentiero attrezzato Cengia G. Angelini).

Nach dem Abstieg über den Weststeig landete und starte kurz danach ein gelber Hubschrauber neben der Rifugio Carestiato.   Detaillierte Routenbeschreibung u. Fotos: s.u.: http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/75396/Klettersteig/Cima_Moiazza_Sued

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Via ferrata Constantini - Bild: Andre Tatter vor 7 Jahren
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