Der Klettersteig Geierwand ist nicht allzu schwer aber dafür sehr lang. Aus dem Steig gibt es tolle Ausblicke ins Inntal. Ausgangspunkt der Tour ist der Wanderparkplatz in Haiming unterhalb der Geierwand.
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Zustieg
Der Einstieg vom Klettersteig Geierwand ist vom Parkplatz in Haiming (s.Karte) in 15 minütiger Wanderung zu erreichen.
Steigverlauf
Man hat hier nun die Wahl die direkt (sichtbare) Klammernwand hochzuklettern oder alternativ den einfacheren Einstieg weiter rechts zu nehmen. Hier vom Einstieg einfach weiter hoch (am sichtbaren Holzunterstand) vorbei zur anderen Variante. Beide Varianten treffen sich oben.
Der Klettersteig Geierwand am Südfuß der Mieminger Kette ist sehr gut durchgesichert und an allen steileren Passagen gibt es Trittbügel, so dass der Klettersteig auch gut Familien und Anfänger geeignet ist, zumal man nach der ersten steilen Klammernwand auch links herum wieder aussteigen kann. Insgesamt klettert man sehr schön homogen die Wand empor. Highlights sind sicherlich im oberen Teil die Aussichtsbank sowie die kurz danach folgende Seilbrücke und die Inntalblick. Kurz darauf kommt mit einer leicht bauchigen Passage (Entschärft durch unmengen von Klammern) die Schlüsselstelle (C). Danach ist es schon fast geschafft. Durch ein kleines Waldstück geht es zum finalen Gamsband das rechts diagonal in den Wald und somit zum Ausstieg führt.
Abstieg
Der Abstieg ist sehr steil angelegt und führt rechtsseitig durch den steilen Bergwald hinunter zum Felsfuß. Bitte hier entspechend mit Vorsicht absteigen! Es soll angeblich auch einen Abstieg links herum geben, dieser ist aber wohl aktuell noch schwer zu finden und führt über die Haiminger Alm und ist weniger steil und unangenehm zu begehen – dauert aber um einiges länger!
47.260592, 10.879254 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 9 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
Maximale Höhe: 1061 m
Minimale Höhe: 661 m
Gesamtanstieg: 488 m
Gesamtabstieg: -488 m
- waeller reviewed vor 8 Jahren
Ich bin den Klettersteig, zwei mal, am 18.05.2016 und am 21.05.2016, bei jeweils strahlendem Sonnenschein gegangen.
Sehr schöner Klettersteig mit griffigem Fels und super Aussichten ins Inntal.
Der Klettersteig ist sehr gut, mit vielen Sicherungen angelegt und in einem super Zustand.
Im gesamten Klettersteig sind viele, als Tritthilfen montierte Klammern vorhanden,
zusätzlich wurden an etlichen Stellen Auskerbungen in die Wand, als zusätzliche Tritthilfen, geschlagen.
Kurzer Zustieg, ca. 15 Minuten, vom Parkplatz am Inn, mit guter Ausschilderung zur Geierwand.
Der Abstieg, da relativ steil, schottrig und dadurch rutschig,
ist weniger schön aber bei genügender Vorsicht auch gut machbar.
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- Ole reviewed vor 4 Jahren
- last edited vor 4 Jahren
Ende Dezember in schönster Wintersonne gemacht.
Parken auf dem großen Parkplatz direkt am Ortsausgang (https://goo.gl/maps/SsME1pKwrGa9cAWG6) oder am Rande des Forstweges möglich (etwas Bodenfreiheit sollte das Auto haben). Dann kurzer Aufstieg zum Einstieg, beim Anlegen des Sets das kleine Vordach nutzen, hat mich auch vor Problemen durch Steinschlag bewahrt ..
Der Steig ist top modern und macht richtig Spaß, toller Ausblick von der Wand. Entspannte Gipfelrast zwischen Bäumen. Es bietet sich auch an, im Gehgelände kurz vor Ende des langen Quergangs vor dem Ausstieg Rast zu machen.
Der Abstieg ist etwas mühselig, anfangs durch viel Gräser (die im Winter rutschig sein können) und später durch Schotter.
Fazit: Super schöner und moderner Steig, mit kurzem Zustieg und dank Südlage auch bestens im Winter begehbar.
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- Manuel Schweigert reviewed vor 3 Jahren
- Sehr fein angelegter Steig, ohne nennenswerte technische Schwierigkeiten für den Schwierigkeitsgrad C. Die Länge, sowie die extrem sinnenexponierte Lage sollten allerdings zwingend eingerechnet werden. Der Abstieg ist steil und zu großen Teilen mit Stahlseilen gesichert. Um Freude dran zu haben, sollte man aber auch hier Alpin mit einrechnen und keine extra für Klettersteiggeher planierte Strasse erwarten. Alles in allem eine geniale Tour, einziger Abzug meinerseits die Autobahn… Welche zum Schluss allerdings sehr klein wird.
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- Sabine reviewed vor 3 Jahren
Sehr schöner nicht allzu schwerer, dafür aber etwas längerer Klettersteig zum Genießen . Den halben Stern Abzug gibt es dafür dass die Aussicht nur nett/OK ist…. (Z.B. im Vergleich zum ähnlichen Attersee KS). Der Abstieg ist gut gesichert mit Drahtseilen.
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- möhrchen857 reviewed vor 8 Jahren
Als ich die Geierwand in der Morgensonne sah, dachte ich sofort an den Che in den Gardaseebergen, nur dass der 3 mal so hoch ist.
Der Klettersteig ist sehr solide gebaut, bestens gesichert und im top Zustand. Für meinen Geschmack sind “ein paar” Tritthilfen zuviel eingebaut, so ist der Steig aber auch für konditionsstarke Kinder und “Anfänger” gut geeignet.
Die Tiefblicke in der teilweise fast senkrechten Wand sind fantastisch, sehr anregend und laden zum fotografieren ein.
Die Wand ist wie beim Che südlich exponiert und es gibt keinen Schatten. Der Fels heizt sich in der Sonne stark auf, so dass ein frühzeitiger Einstieg und die Mitnahme von ausreichend Getränke zu empfehlen ist.
Der Abstiegsweg ist recht unangenehm und bei Nässe wohl recht gefährlich – dafür wird von mir ein Stern abgezogen. Ich bin gespannt ob es den angekündigten alternativen Abstieg geben wird.
15 Minuten Zustieg und knapp 60 Minuten Abstieg sind realistisch. Für den Steig selber haben wir 1:43 Stunden inclusive Fotografieren, Ratschen und Pause benötigt.
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- Timmy reviewed vor 8 Jahren
- last edited vor 8 Jahren
Die Geierwand in Haiming ist ein schöner recht sportlicher Klettersteig. Ich finde gut das nicht zuviel Eisen verbaut ist und der Felskontakt hier gewähleistet ist. Alle Steilen Stellen sind mit Klammern entschärft und beim durchsteigen hatte ich den Eindruck in einer Kletterhallenroute im 3 grad zu kraxeln. Die Sonne hat uns fast schon durchgebraten im Steig und des halb gern mal unterm Baum gerastet und getrunken um der Überhitzungsgefahr zu entgehen. Toller Klettersteig doch bei solchem Wetter lieber um 8 Uhr morgens am Einstieg sein 😉 Unbedingt auf Steinschlag achten bei vorrauskletternden rieselt da ganz schön was runter. Der Abstiegsweg war schon nicht so schön und teilweise mit Autoabschleppseil gesichert 😀
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- Ursula Breuer reviewed vor 7 Jahren
Der Klettersteig ist perfekt gemacht: großes Lob dem Erbauer, aber der Abstiegsweg lässt sehr zu wünschen übrig: der ist in meinen Augen anspruchsvoller bzw. gefährlicher als der ganze Klettersteig! In den steilen und abschüssigen Passagen gehören unbedingt ein paar Stufen hineingebaut! Wär doch zu blöd, wenn man nach gut bewältigtem Klettersteig beim Abstieg (ab)stürzt und sich verletzt!
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- Benny Badum reviewed vor 7 Jahren
Zusammenfassend lässt sich vorerst sagen: schneller Aufstieg,holpriger Abstieg 😉
Die Tour ist eine super Vormittagsbeschäftigung!
Wichtig ist wirklich die Uhrzeit, da wir zwar bereits um 10Uhr gestartet sind, es allerdings nur 17Grad hatte und man trotzdem etwas ins Schwitzen kommt! Daher wirklich an heißen Tagen aufgrund der Südhanglage sehr früh zu empfehlen!
Es ist wirklich super, das dieser Steig etwas länger dauert, wie man es sonst von einigen kennt.
Ein wenig Kondition ist trotz der gut gesicherten, zahlreichen Tritthilfen von Vorteil. 🙂
Zum Schluss sind die zusätzlichen Seilhilfen nicht ohne Grund vorhanden, da es überwiegend geröllig und steil hinabgeht.
Bei Regenwetter kann der Abstieg tatsächlich gefährlich werden!
Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂
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- Stef_2309 reviewed vor 6 Jahren
Super Klettersteig vor allem für die Morgenstunden
+ Durchgehend gesicherter Steig mit toller Aussicht
– gerölliger und anstrengender Abstieg
Wir haben entlang des Flusses gegenüber des Rafting Anbieters an der Straße geparkt, man kann aber auch auf dem Parkplatz “Apfelstraße” parken.
Nach einem kurzen Fußmarsch vom Parkplatz über die Autobahn-Anhöhe erreicht man schon den steilen Einstieg in den Steig.
Es gibt 2 Möglichkeiten des Zustiegs wie uns aufgefallen ist.
Durch die Südlage empfiehlt es sich früh zu starten, da man sonst in der Sonne schmort. Sonnenschutz und ausreichend Flüssigkeit nicht vergessen.
Der Steig lässt sich zügig durchsteigen was einige “Speedklettersteiggeher” verleitet hat den Steig ungesichert mehrfach zu besteigen.
Wir haben den Steig gemütlich begangen mit 1 Pause an der berühmten Bank und einem am Gipfel um den Ausblick zu genießen.
Die Gipfelbank liegt in einem Pinienwald welcher schönen Schatten spendet und die Atmosphäre ist herrlich.
Von hier geht es durch einen schmalen Waldpfad Richtung Abstieg. Hier wird es nochmal knackig.
Der Absteige zieht sich über einen Geröllweg welcher sich in teils steilen Passagen bis ins Tal hinab zieht.
Der Abstieg ist teilweise mit Stahlseilen versichert was den Abstieg ein wenig erleichtert.
Wir haben diesen Steig spontan ausgewählt um unser neues Kletterteigset (Skylotec Rider 3.0) zu testen.
Skylotec Fazit: Lässt sich super auf diesem Steig verwenden, wenn auch nur an jedem 2ten Seil, was aber nicht stört. An den zu dicken Seilen (über 16mm) war die Nutzung ohne Probleme mit dem an der Seilklemme eingehängten Karabiner möglich.
Alles in allem ein super Steig, gerne wieder.
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- AndréTT reviewed vor 1 Monat
Tourenbeginn um 11:30 Uhr bei 26°C unter klarem Himmel. Auch der Abstieg ist schneefrei und war trocken. Ansonsten wäre dieser unangenehm. Damals gab es noch dieses Kunststoff-Seil im Abstieg. Das Stahlseil ist nun eine solidere Angelegenheit gewesen. Macht den Abstieg jedoch nicht viel „schöner“. Inzwischen sind schon einige Felstrittstellen abgespeckt. Insofern bleiben die Eisentritte dagegen resistent.
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