Felsenklettersteig Eibgrat

Anfahrt zum Eibgrat:
Von Norden (Bayreuth) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Plech, dann auf der St 2163 südwärts nach Plech. Im Süden des Ortes biegt man rechts ab in Richtung Spies. Auf der Riegelsteiner Straße (BT28) fährt man südwärts nach Riegelstein. Dabei kommt man der Autobahn A9 nahe. Etwa 1 km bevor man diese unterquert gibt es an rechter Straßenseite den Wanderparkplatz Ost (Riegelstein / Plech) neben dem 2020 gebauten Solarpark Betzenstein (694 KW). Hier gibt es ein Info-Tafel über den Steig, wenn man diesen von hier aus beginnen will. Alternativ fährt man weiter nach Riegelstein, läßt den Ort rechts liegen und weiter nach Schermshöhe, wo man rechts abbiegt. Wer von Süden (Nürnberg) anreist, fährt in Hormersdorf ab und auf der BT28 nordostwärts nach Schermshöhe. Auf der BT30 nun nordwestwärts nach Spies. 400 m nach einer Rechtskurve im Ort hält man sich bei einer Gabelung rechts und fährt zum beginnenden Wald hin. Im Wald links von einem Forstweg gibt es an rechter Straßenseite den Wanderparkplatz West (Spies). Dort steht ebenfalls eine Info-Tafel (540 m). Das Sträßchen führt weiter zum Waldgasthof Reuthof (Freitags Ruhetag).

Zustieg: Beim Wegweiser folgt man roter Markierung und läuft am Waldrand den Forstweg nordostwärts. Nach ca. 150 m verlässt man diesen nach links in den Wald (Wegweiser). Im Buchenwald folgt man den roten Strichen und blauen Punkten als Signalisierung bis man nach 350 m zu einem Felsensattel kommt (12 min.). Hier steht ein Wegweiser (581 m). Geradeaus führt die blaue Punkt-Markierung zu einem Forstweg, auf welchen man zurückkommt. Rechts vom Sattel beginnt der Westeinstieg zum Gratweg. Man folgt den roten Strich-Markierungen.

Route Eibgrat: 3,7 km; (Schwierigkeit: T4; KS 1, bzw. A): Der Steig ist unschwierig, verlangt aber Kraxeleinlagen und Trittsicherheit. Die Bergwacht hat den Gratweg in 5 Zonen eingeteilt, um Rettungsabschnitte schneller lokalisieren zu können. In Zone 1 läuft man durch den Buchenwald über bemooste Felsensteine („Kartoffelacker“). Ab einem Felsenturm beginnt Zone 2. Es beginnen bizarre Felsenstrukturen. In Zone 3 kommt man in eine Scharte hinab und das Gelände verflacht wieder etwas. Ab hier gibt es auch eine Umgehungsmöglichkeit. Zone 4 beginnt bei einer schrägen Stahltreppe mit 39 Stufen, um darauf eine Felswand hinaufzukommen. Oben gibt es eine Picknick-Bank. Etwas Aussicht bekommt man auch. Ab hier hört nun den Fahrverkehr von der Autobahn. Weiter zum höchsten Punkt Eibenfels, wo ein quadratischer Vermessungsstein im Weg eingegraben wurde. Vorbei an einem Felsenüberhang erreicht man ein Felstor, durch das man hinab steigt (Zone 5). Dann gelangt man zu einem breiten Sattel im Buchenwald, wo ein Wegweiser steht (Osteinstieg, 544 m, 1 Std.). Man hält sich links in Richtung Westeinstieg.

Rückweg:
Man hält sich links in Richtung Westeinstieg (blauer Punkt als Markierung). Auf nördlicher Seite des Eibgrates gelangt man nach 1,9 km wieder zum Felsensattel. Dabei erreicht man nach 300 m einen Forstweg, wo man links einschlägt in Richtung Reuthof (Wegweiser). Bei nächster Wege-Gabelung bleibt man wieder links (Wegweiser, Markierung: grüner Ring). So auch bei nächster Y-Gabelung, wo es rechts zum Reuthof ginge. Man folgt dem Wegweiser jedoch nach links zum Westeinstieg in Richtung Spies. Ab nächster Weggabelung mit Wegweiser befindet man sich nach links auf dem Laufer Hüttenweg. Nach 30 min. ist man wieder am Westeinstieg. Weiter zurück zum Parkplatz wie hergekommen (13 min.).