Lange Bergtour auf die Ammergauer Hochplatte in Ammergauer Alpen von Süden aus.
Vom Parkplatz an der Ammerwaldalm im Graswangtal geht es zunächst auf einem Forstweg entlang, der dann in einen Pfad Richtung Norden übergeht. Nach der Brücke über den Bach windet sich der Weg in vielen Serpentinen nach oben. Nach ca. 1 Std. ist eine Abzweigung (1466 m) erreicht, an der es nach rechts zur Hochplatte geht. Über freies Gelände geht es bis zum Weitalpjoch (1780 m) weiter steil bergauf. Dort dem Wegweiser nach links folgen. Es geht über Karrenfelder auf schmalem Pfad hinauf. Kurz vor dem Gipfel kommt ein Stück mit Stahlseilen gesicherter Gratabschnitt, der aber gut bewältigt werden kann.
Am Gipfel der Ammergauer Hochplatte 2082m angelangt, kann man den herrlichen Rundumblick genießen und den Anstiegsweg noch einmal verfolgen.
Ammerwald-Alm (1104m)
HINWEIS: unterwegs während der Wanderung keine Einkehrmöglichkeiten
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47.532038, 10.859106 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 14 Jahren
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- AndréTT reviewed vor 4 Jahren
Tourenbeginn um 05:30 Uhr unter bedecktem Himmel bei 11°C. Nach der Jägerhütte setzte entgegen der Wetterprognose morgens Nieselregen ein. Hochplattensteig war schneefrei. Auf dem Gipfel des Hochblassen gab es 5 min. lang Hagel dazu. Die Temperatur sank inzwischen auf 5°C. Typisches April-Wetter in untypischen Zeiten. Zwischen P 1326 und Jägerhütte lagen 2 umgestürzte Bäume überm Weg. Über ersteren musste man sein Velo hieven, am zweiten Baum konnte man sich rechts an dessen Wurzelstock vorbeischlängeln.
Im Abstieg von der Hochplatte begegneten mir 4 Bike & Hiker. 2 von ihnen machten einen Abstecher zum Hochblasse und zur Krähe. Das rosabunte Gipfelbuch auf der Hochplatte ist vom 14.9.2019 und zu 1/3 voll geschrieben.
Das schwarze Bergbuch in der Box am umgestürzten Gipfelkreuz auf der Hochblasse wurde von Bergfreundin Uschi am 26.5.2018 hochgebracht und ist erst halbvoll. Tourenrunde und mehr Fotos s.u.:
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Die Überschreitung ist nicht ohne, muss man ganz klar sagen. Ein Fehltritt im Gipfelbereich und das war´s. Auch die steile Klettersteigpassage am Grat ist durchaus mit B/C zu bewerten. Abstieg vom Gipfel Richtung Weitalpjoch führt zuweilen durch Latschen(tunnel) und Schrofen – hier muss man genau auf die Wegführung achten.
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