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  • Zwei Tage im Schweizer Hölloch!

    aktualisiert 4 Jahre, 9 Monat aktiv. 0 Mitglied · 1 Beitrag
  • EfBieEi

    Mitglied
    20. Juli 2019 at 09:52

    Grüße an euch! Ich war am Wochenende vor Silvester für drei Tage in der Schweiz um eine Tour in das 200 km lange Hölloch Höhlensystems zu unternehmen.

    Das liegt im Moutatal nahe des Vierwaldstädter Sees und schon einiges vorweg: Dieser Ausflug war alles andere als leicht aber absolut großartig!

    Nicht leicht wegen der Schweiz Autobahn Vignette, komische Währung und Fremdsprache.

    Großartig wegen der Höhle ansich aber erstmal zu Anfang.

    Die Höhle darf von Nomalos nicht betreten werden, wird aber für touristische Zwecke von einem Veranstalter genutzt.

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    Um kurz vor 10 traf ich mich mit der Gruppe und dem Höhlenführer im “Gasthaus Hölloch”. Wir waren 6-7 Leute und gingen dann zu einer Hütte die zum Umziehen und Ausrüstungsvergabe genutzt wurde. Gestellt wurden Gummistiefel, Höhlenschlatz, Handschuhe, Klettergurt mit Selbstsicherung sowie einem Helm mit Lampe.

    Rucksack mit Snacks, Schlafsack sowie passende warme Kleidung für unter dem Schlatz sollte mitgenommen werden. In der Höhle waren es konstante 8 oder 6°C die während der Bewegung kein Problem waren und ohnehin war es zu dieser Zeit draußen kälter. Sobald wir drinnen waren durchquerten wir dem einstigen Schauhöhlenbereich der im letzten Jahrhundert errichtet wurde aber nicht lange hielt da die Staumauer im hinteren Bereich brach und somit die Höhle geflutet wurde(und es seit jeher regelmäßig gemäß der Natur wird). Rostige Lampenhalterungen, beschlampte Betonwege und Treppen bestimmten also zunächst das Bild der Höhle.

    Das Ende der Schauhöhle wurde von einer Art Kies-Halde makiert die nach unten führte. Als Alpinist kann man sich ja vorstellen wie flott wir nach unten kamen. Von diesen Halden gab es im Laufe des Weges noch ein paar weitere und die Steine wurden von mal zu mal kleiner.

    Verzeiht aber kann leider nur Bilder die ich mit google finde einfügen da ich selbst keine gemacht habe

    Letztlich kamen wurde zu einer riesen Wand mit Leiter die nach oben führte. So 100% an alles erinnere ich mich gar nicht mehr aber es war sonderlich schwieriger Weg bis wir schließlich zum Biwak kamen das für touristische Zwecke eingerichtet wurde.

    Sehr komfortabel wie eine Berghütte mit Küche, lange Matratze, Esstisch etc Nein im ernst das war schon ziemlich gemütlich vor allem in an betracht dessen dass man gerade wat weiss ich wie viel Tonnen Gestein zwischen sich und dem freien Himmel hat

    Ich bin mir nicht sicher aber etwa 4 Stunden waren wir bis zu diesem Punkt unterwegs aber das war erst der Anfang des ersten Tages und hier konnten wir unsere hinderlichen Rucksäcke ablegen und ohne weitergehen.

    edit: Werde evtl bei Zeit noch weiter schreiben. Falls Interesse besteht natürlich auch Fragen beantworten.

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