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  • Vorbereitung auf Watzmannüberschreitung

    aktualisiert 12 Jahre, 5 Monat aktiv. 10 Mitglieder · 24 Beiträge
  • harwin

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 09:13
    Julian wrote:
    Ist Off Topic, aber: Wer hat schon mal einen Stein von oben abgekriegt?

    da kann ich mitreden. War in einem französischen Steig mit viel Gebrösel. Der Stein war zwar nicht sehr groß hat aber trotzdem einen ordentlichen Lärm auf dem Helm verursacht.

  • Stroty

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 09:17

    doch, ich auch schon mal. kleines teil, aber immerhin: SSTTTEEEIIINNNN!!!!!!!!!!

  • Julian

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 09:28

    Und war das bei Dir auch in einem Steig? Ich hab nämlich mal was gegen das Schienbein bekommen – allerdings in einem Geröllhang (Devil´s Ladder, Carantuohill in Irland). Da hätte der Helm jetzt nix gebracht…

    Trotzdem, man hat ja nur die eine Murmel – und die macht sich besser OHNE Loch drin…

  • UD

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 10:24

    Schon 2mal: 1mal (ca. Kirsch-Größe) am Pisciadu, ohne Warnung, nix gehört und nix gesehen, das scheppert ganz ordentlich aufm helm.

    und ein weiteres Mal, zum Glück nur –><img class= –> von 5 m über mir losgetreten, der ging aufs Jochbein, weil ich grad am Hochschauen dran am sein war –><img class= –> Erst ne Beule, und dann für ein paar Tage ein blaues Auge (und es glaubt einem ja keiner, dass das NICHT die eigene Frau war …… )

  • Julian

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 10:32

    Weil Du sagst “ohne Vorwarnung”:

    Ist ja fast besser – dann schaut man nicht hoch… Ein nur schwer zu unterdrückender Reflex, und dann geht es einem so, wie dem Polier bei Werner – Beinhart: Schon nich schlecht, so´n Helm…

  • Stroty

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 10:53

    @ Julian: Die Steinchen gingen auf den Helm, aber selbst bei so kleinen wie den von Uli erwähnten scheppert das ordentlich….

  • Julian

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 10:59

    Glaub ich sofort. Ich hab bisher zwei Helme, allerdings Fahrradhelme (keine Sorge! Nur bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf dem Rad, nicht im Steig!) zerdeppert.

    Einmal dummerweise gegen eine Eiche gesprungen (kommt davon, wenn man die Schanze schief trifft…), das andere Mal in der Abfahrt nicht tief genug unter einem Ast durch gebückt…Bamm!

    Jedes Mal war ich froh, nicht mit der Stirn die Crash Tests gemacht zu haben…

  • thomas224

    Mitglied
    16. Januar 2013 at 14:07
    Julian wrote:
    Ist Off Topic, aber: Wer hat schon mal einen Stein von oben abgekriegt?

    Am Skywalk KS, Dachstein, hatte ich das “Vergnügen” einen Stein direkt (nach den Spuren sogar fast exakt in der Mitte) auf den Helm zu bekommen

    war schon ein sehr “irritierendes” Erlebnis – ausgelöst von meinen Spezl der vielleicht knappe 10hm höher war, beide habe wir vor dem Auftreffen nichts mitgekommen (der Stein muss im freien Fall ohne nochmal den Felsen zu berühren exakt den Helm getroffen haben)

    passiert ist nichts weiter – nach ein paar Minuten leichten Schocks – gings ohne Probleme weiter – auch schwer zu sagen wie gross das Teil denn wirklch war – aber wenn dir plötzlich ohne jede Vorwarnung in einem anspruchsvollen Steig jemand sozusagen mit “einem Hammer” ordentlich auf den Helm schlägt, dass ist schon eine ziemlich “interessante” Erfahrung , dass es ohne Helm ziemlich böse ausgehen hätte können, dass brauchen wir sowieso nicht diskutieren

  • DAndre

    Mitglied
    29. Juli 2013 at 10:49

    So gestern war es so weit: die Watzmannübreschreitung!

    Wenn ich es mal zusammenfasse, komme ich zu folgenden Einschätzungen/Erkenntnissen:

    1. Klettersteigset hatten wir dabei, auch wenn man es nicht wirklich braucht, ist es für die Psyche seeehhhhrrrrr beruhigend!

    2. Am Grat war es zu keinem Zeitpunkt gefährlich, aber ich hatte 3 persönliche Schlüsselstellen. Einmal musste man eine kleine Rinne vielleicht 5 m runter kletter, da habe wir irgendwie keinen richtigen Trittpunkt gefunden. Und zweimal war der wirklich gangbare Weg (rechts die Wand mit Seilsicherung) genau so breit, wie mein Schuh. Die nicht gesicherten Passagen sind nicht wirklich schwer, wenn man ein “Gefühl” für Felsen hat. Man muss einfach die ganze Zeit hochkonzentriert sein.

    3. Am Watzmannhaus gibt es kein Trinkwasser. Man kann zwar den Liter Mineralwasser für 7€ kaufen, aber wir waren froh, dass wir GENÜGEND Wasser dabei hatten. Ich habe bis zur Wimbachbrücke insgesamt 4,5 Liter Wasser und ein bleifreies Weißbier in der Wimbachgrieshütte gebraucht.

    4. Vom Haus bis zur Südspitze haben wir ganz entspannt 4,5 h gebraucht. Hinter uns haben sich die Leute – welche alle erst zwischen 6:00 Uhr und 7:00 starten – wie die Ameise aufgereiht – Stau inklusive.

    5. Der Abstieg ist wirklich MÖRDERISCH. Wir habe auf Grund der Steinschlaggefahr die Helme aufgesetzt. Gerade durch die hinter uns absteigenden kam es immer wieder zu kleineren Steinschlägen. Bis zur Wimbachgrieshütte haben wir 3 3/4 Stunden gebraucht. Davon fast 3 Stunden in ständig rutschendem Geröll, Sand, oder feinem Kies. Dabei immer wieder von kurzen Kraxlpassagen unterbrochen. Gerade dieses 3 Stunden hochkonzentriert absteigen geht schon an die Substanz. Wir sind langsam gegangen, um nicht am Limit zu gehen und noch Kraftreserven zu haben.

    6. Insgesamt haben wir vom Watzmannhaus bis zur Wimbachbrücke 11,5 Stunden mit Pausen gebraucht. Man kann es sicherlich schneller gehen, aber wir waren zufrieden. Würde ich es nochmal machen? Eher nicht, ich habe es gesehen und werde vielleicht lediglich mit Frau nur nochmal aufs Hocheck gehen.

    Gruß, André

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