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  • Tourenski-Test im aktuellen Alpin

    aktualisiert 9 Jahre, 6 Monat aktiv. 3 Mitglieder · 10 Beiträge
  • Julian

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 13:50

    Liebe Freunde des Skibergsteigens,

    also alle, die beim Anblick weißer Flocken nicht depre- oder aggressiv werden: In der neuen Ausgabe von Alpin ist mal wieder (wie eigentlich jedes Jahr) ein Test der aktuellen Tourenski enthalten.

    Und wie schon im letzten Jahr heißt der Gewinner WayBack von K2.

    Unglaublich finde ich die Preisentwicklung bei Tourenski in den letzten Jahren, die zeigt, dass es sich nicht mehr um ein Nieschengeschäft handelt:

    Unglaubliche 500-600 Steine muss man neuerdings für ein neues Modell löhnen. Da waren die 280 DM, die ich anno Schnee (1999!) für den damaligen Testsieger (von einer nicht mehr an vorderster Front stehenden Marke) bezahlt hatte, richtig billig – auf der anderen Seite hat die Kaufkraft des einzelnen Euro ja auch stark nachgelassen…

    Was soll ich sonst sagen: Lest selber…der aktuelle Test ist aber noch nicht frei verfügbar, im Gegensatz zum 2013er:Tourenski-Test Alpin 11/2013[/url:20s6qsfx]

    Ist wahrscheinlich eh gescheiter, das Auslaufmodell vom Vorjahr zu kaufen (sind nicht schlechter, aber billiger…).

    Auch im Heft: Tourenskischuhe im Test. Und für @Ralf[/url:20s6qsfx] und mich vielleicht interessant: Beschreibung des Kopftörlgrates!

    Ralf: Vielleicht also erst in 2 Jahren, danach ist er kommenden Sommer bestimmt wieder überlaufen… <img class=

  • harwin

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 14:08
    Julian wrote:
    Liebe Freunde des Skibergsteigens,

    also alle, die beim Anblick weißer Flocken nicht depre- oder aggressiv werden: In der neuen Ausgabe von Alpin ist mal wieder (wie eigentlich jedes Jahr) ein Test der aktuellen Tourenski enthalten.

    Und wie schon im letzten Jahr heißt der Gewinner WayBack von K2.

    ich hab einen K2 Backup (Vorjahresmodell), einen kleinen Tick schmäler und keinen Doppelrocker. Bin trotzdem sehr zufrieden.

    Julian wrote:
    Unglaublich finde ich die Preisentwicklung bei Tourenski in den letzten Jahren, die zeigt, dass es sich nicht mehr um ein Nieschengeschäft handelt:

    Unglaubliche 500-600 Steine muss man neuerdings für ein neues Modell löhnen. Da waren die 280 DM, die ich anno Schnee (1999!) für den damaligen Testsieger (von einer nicht mehr an vorderster Front stehenden Marke) bezahlt hatte, richtig billig – auf der anderen Seite hat die Kaufkraft des einzelnen Euro ja auch stark nachgelassen…

    Genau deshalb hab ich auch auf ein Vorjahresmodell gesetzt. Sport Conrad, Praxenthaler sind hier potentielle Geschäfte bei denen man ein Schnäppchen machen kann.

    Julian wrote:
    Auch im Heft: Tourenskischuhe im Test.

    da dürfte der Maestrale vorn liegen. Der neue soll noch komfortabler sein. Ich hab auch da das Modell vorher, saubequem sag ich da nur.

    Julian wrote:
    Und für @Ralf[/url:1803p6nh] und mich vielleicht interessant: Beschreibung des Kopftörlgrates!

    Ralf: Vielleicht also erst in 2 Jahren, danach ist er kommenden Sommer bestimmt wieder überlaufen… –><img class= –>

    nicht nur. Touren dieser Art interessieren mich auch. –><img class= –>

    Und damit ich auch wirklich gerüstet bin schicke ich mein Ortovox F1 LVS in Rente (oder in die Bucht) und nenne seit heute das hier mein eigen:

    [/url:1803p6nh]

  • Julian

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 14:17
    harwin wrote:
    Und damit ich auch wirklich gerüstet bin schicke ich mein Ortovox F1 LVS in Rente (oder in die Bucht) und nenne seit heute das hier mein eigen:

    [/url:3pi4c7ei]

    UI. Ein Mammut! Sehr schick. Ich sollte mir vielleicht auch mal ein neues LVS-Gerät kaufen, obwohl meins noch schön funktioniert und ich damit viel Übung habe…

    Ich hab das m1, immerhin schon halb-digital. Ich habs bisher NUR BEI ÜBUNGEN gebraucht, und das seit 14 Jahren…ein klein wenig Aberglaube schwingt mit, es behalten zu müssen, weil ich damit noch nie bei Lawinenabgängen beteiligt war…trotzdem spiele ich mit dem Gedanken an ein S1+.

    Was hat Dich bewogen, das ELEMENT zu kaufen?

  • harwin

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 14:34
    Julian wrote:
    Was hat Dich bewogen, das ELEMENT zu kaufen?

    neben einer sehr einfachen Bedienbarkeit hauptsächlich auch die Tests des DAV.

    ** you do not have permission to see this link **

  • Stroty

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 14:40

    bleibt zu hoffen, dass diese geräte bei euch nie zum einsatz kommen…weder als gesuchter noch als suchender

  • harwin

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 14:52
    Stroty wrote:
    bleibt zu hoffen, dass diese geräte bei euch nie zum einsatz kommen…weder als gesuchter noch als suchender

    Im Einsatz sind sie bei jeder Tour. Einmal vor Beginn der Tour (zum Test), und während der Tour im Sendemodus (also nur passiv). Der Suchmodus muss, außer bei Übungen, hoffentlich nie benutzt werden. Da gebe ich Dir voll und ganz Recht @Stroty[/url:ru1e52vl]

  • Stroty

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 14:58

    @harwin[/url:12shujpe] du weißt wie ich das meine.

  • Julian

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 15:04

    Danke, Harald, für den sehr interessanten Link!

    Wenn man nur die Abbildung mit den Punkten anschaut, könnte man meinen, ein PIEPS kaufen zu müssen. Nach Lesen des Tests würde ich zwischen dem Mammut Pulse und dem S1+ schwanken.

    Bisher kam ich mit der Ortovox-Strategie immer gut zum Ziel, habe allerdings auch noch nie jemanden ausgraben müssen, der über 2m tief verschüttet ist.

    In der Realität würde ich ehrlicherweise bei einer deart tiefen Lage den Verschütteten markieren und weitersuchen. Bis man sich durch 2m Lawine gebuddelt hat, ist der Tag vorbei…und andere liegen vielleicht nicht so tief.

    Von daher würde ich den Testbereich “Verschüttung tiefer als 2m” als in der normalen Helfersituation (einer sucht, die anderen meist unter 5 Mann buddeln, ca. 2-3 Verschüttete) als nicht ganz relevant bezeichnen.

    Erst ab einer Suchgruppengröße über 10 Mann bei gleichbleibender Verschüttetenzahl kann man es vielleicht schaffen, rechtzeitig beim derart tief Verschütteten zu sein, und auch nur, wenn alle eine gute Kondi haben, und Metallschaufeln.

    Wer das nicht glaubt: Einfach mal in Altschnee (!) 2m tief graben. Und dabei immer daran denken: Eine Lawine ist fast immer härter! Kann man sich fast wie eine kompakte, aber nasse Lehmschicht vorstellen.

  • harwin

    Mitglied
    22. Oktober 2014 at 15:23
    Julian wrote:
    Bisher kam ich mit der Ortovox-Strategie immer gut zum Ziel, habe allerdings auch noch nie jemanden ausgraben müssen, der über 2m tief verschüttet ist.

    dito

    Julian wrote:

    In der Realität würde ich ehrlicherweise bei einer deart tiefen Lage den Verschütteten markieren und weitersuchen. Bis man sich durch 2m Lawine gebuddelt hat, ist der Tag vorbei…und andere liegen vielleicht nicht so tief.

    oder tiefer, wer weiß

    Julian wrote:

    Erst ab einer Suchgruppengröße über 10 Mann bei gleichbleibender Verschüttetenzahl kann man es vielleicht schaffen, rechtzeitig beim derart tief Verschütteten zu sein, und auch nur, wenn alle eine gute Kondi haben, und Metallschaufeln.

    keine Ahnung wie stabil Lexan ist. Ich habe zwar auch ne Aluschaufel, aber leider keine die man auch als Hacke benutzen kann wie bspw. die Ortovox: ** you do not have permission to see this link ** so dass einer buddelt und bspw. zwei dahinter den Schnee wegräumen.

    Und bisher war ich noch nie in einer solchen Gruppengröße unterwegs. Maximal 7 Personen.

    Julian wrote:

    Wer das nicht glaubt: Einfach mal in Altschnee (!) 2m tief graben. Und dabei immer daran denken: Eine Lawine ist fast immer härter! Kann man sich fast wie eine kompakte, aber nasse Lehmschicht vorstellen.

  • Julian

    Mitglied
    31. Oktober 2014 at 16:06

    Naja, was die Härte des Schnees in einer Lawine angeht, kommt es sicher auch auf den Lawinentypus an – aber weiches Pulver wird man vergeblich suchen.

    Meistens hat unsere Gruppe irgendwas zwischen 3 bis 8 Mann – aber nachdem wir faule Menschen sind, haben wir gern eine Hütte als Stützpunkt. Und da sind wir auch meistens nicht allein.

    Einwurf off topic:

    Einmal waren wir tatsächlich die einzige Gruppe (6) auf der Hütte, das war auf der neuen Bamberger in den Kitzbühlern. Nach dem zweiten Tag mit Fastdurchbrüchen durch den Sulz auf die Almwiesen wußten wir dann auch warum…und haben auf die Neue Prager gewechselt. Dort war die Wasserversorgung zusammengebrochen (was wir nicht wußten), weswegen statt der möglichen 150 oder so nur 50 auf der Hütte waren – mit einem einzigen Plumpsklo. Das war morgens eine ganz schöne Tortur, kann ich euch sagen – geruchlich habe ich selten was Heftigeres erlebt. Trotzdem waren alle gut gelaunt, der Hüttenwirt hat am Abend unserer Ankuft eine kleine Rede im Gastraum gehalten von wegen man solle doch bitte nicht rund um die Hütte pinkeln gehen, sie würden mit dem Schnee da kochen müssen – großes Gelächter. Das waren ein paar der tollsten Skitourentage meines Lebens – der Venedigergipfel bei Windstille mit nicht mal 15 Leuten oben, Sonne satt, Pulver in der Abfahrt – die Abfahrt von der Neuen Prager hinten runter über das Viltragekees und das anschließende Tal richtung Innergschlöss war eine der tollsten überhaupt. Ewig lang, oben Pulver, unten Firn…und das in der Landschaft. Auch skifahrerisch nicht uninteressant, schönes, gewelltes Gelände mit klasse Geländeübergängen, Steilstücken, eng zwischen Felsen durch…einfach klasse!!!

    Back to the Topic:

    Häufig sind in den Gebieten ja massenhaft Leute unterwegs, und die meisten werden sicher dazu kommen und helfen…sollte ich je in die Situation kommen, reagier ich hoffentlich auch so. Und dann ist man schnell bei 10 Mann oder mehr! Wehe, wenn da einer nicht auf Suchmodus schaltet.

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