ANZEIGE
Nauders am Reschenpass
Nauders
< Forums
Gezeigt werden 166 - 180 von 257 Antworten
  • Neue Klettersteige

     ralf aktualisiert 3 Tage, 17 Stunden zuvor aktiv. 48 Mitglieder · 260 Beiträge
  • ralf

    Administrator
    21. September 2018 at 13:53

    ich glaube nicht, dass der Klettersteig eine “Verschandlung” für die dortigen Felsen sein wird. Der Klettersteig wird mit Sicherheit nicht über bestehende (beliebte) Kletterrouten gebaut werden. Eine (Ver)Schande(lung) ist eher, dass in Pottenstein nun eine Hängebrücke gebaut wurde, statt des damals auch zur Diskussion stehenden Klettersteigs (der einen viel kleineren Eingriff in die Natur bedeutet hätte)

    [youtube:3l71muip][Permission to view this media is denied]
    [/youtube:3l71muip]

  • Anonymous

    Deleted User
    21. September 2018 at 14:04

    Haben wir im Nachbarort auch, das Ding hat rasenden Zulauf, ich muss aber auch zugeben, es ist klasse gemacht:

    ** you do not have permission to see this link **

    Mir geht es auch weniger um das eine Stahlseil, sondern um diese Grundhaltung, die im Text vermittelt wird. Familienfreundlich, einfach, etc. Wenn man mehr Familien mit Kindern zum Klettern bringen will, dann soll man eben noch ein paar leichtere Routen erschlieĂźen. Das Kletterleben beginnt eben nicht bei der 8. Oder in so manche bestehende Route noch mal 1,2 Haken mehr einbohren. Nichts gegen Klettersteige, aber gerade im Frankenjura werden die am wenigsten gebraucht. Meine Meinung.

  • ralf

    Administrator
    21. September 2018 at 14:17

    ah ok. ja das stimmt. V.a. in der fänkischen Schweiz hängt bei leichten Routen der erste Haken ja meist erst auf 4-5m Höhe. Das könnte man in der Tat was machen. Ich denke bzgl. Klettersteig geht es darum einen Klettersteig zu haben, der dann sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene anspricht. Es ist halt nicht im Sinne des Erfinders da ne Extrem-Ferrata zu errichten, die dann nur 5% der Klettersteigler anlocken würde

  • Anonymous

    Deleted User
    21. September 2018 at 14:58

    Nicht nur der erste

  • ziller

    Mitglied
    22. September 2018 at 20:10

    Naja, andererseits gibts durchaus auch genug gut abgesicherte, einfache Routen und mit frankenjura.com inkl. deren App eine Plattform, mithilfe derer man die auch dann finden kann, wenn man nicht sein halbes Leben dort verbracht hat.

    Zudem glaube ich, dass der Grossteil der Fränkische Schweiz-Urlauber nicht speziell bzw. ausschliesslich zum Klettern dorthin fährt oder diesbezüglich gar keine Ambitionen hat.

    Daher denke ich auch, dass ein Klettersteig (wie diese depperte Brücke, letzte Woche bin ich da vorbeigefahren, wusste nix davon und dachte nur “OMG!”) weniger als Touri-Magnet dienen würde, denn als zusätzliches Freizeitangebot für jene, die eh da sind.

    Von daher schlagen zwei Herzen in meiner Brust: einerseits begrĂĽsse ich eine Alternative zum HGS (und ne Entlastung fĂĽr selbigen, der ist mittlerweile echt ganz schon speckig und abgefotzt), andererseits hab ich wie wahrscheinlich viele von uns wenig Interesse, dass noch mehr Leute auf so ne Weise angefixt werden und hinterher in die Berge, auf die Klettersteige und HĂĽtten rennen.

  • EfBieEi

    Mitglied
    23. September 2018 at 03:10

    Also für mich sind Klettersteige eine ernste Sache und familienfreundlich hört sich in diesen Zusammenhang arg seltsam an.

    Ernst, weil sie im Vergleich zum “Am Seil Klettern” eine stetige Absturzgefahr inne haben und man für seine eigene Sicherheit jederzeit selbst sorgen muss. Was auch heißt dass mit Kindern auf Steige gehen ich für relativ gefährlich halte weil die schließlich auch ein etwas anderes Gefahrenbewusstsein haben.

  • Apicius

    Mitglied
    23. September 2018 at 08:14

    Familienfreundlich und anspruchsvolle Klettersteiggeher unter einen Hut bringen ist in meinem Augen ein Wiederspruch in sich.

    Familienfreundlich bedeutet das Kinder die auf dem Steig gehen bei einem Sturz vertikal kaum Fallen und das Risiko auf ein Paar Abschürfungen und Blaue Flecken reduziert ist. Des weiteren darf er nicht zu ausgesetzt sein wegen der Höhenangst und die Länge muss auch so bemessen sein das die meist bescheidenen Kondition ausreicht.

    Der Zu – und Abstieg sollten auch dementsprechend angepast sein.

    Wer um gotteswillen braucht so was

    Noch eine Sportart die so verbogen wird das sie auch ja jeder körperliche Offenbahrungseid betreiben kann statt Bewustsein und Spaß zu wecken.

    Am Wanderweg entlang einfach mal ein paar einfache Boulderfelsen so präpariert (Spielplätze haben mittlerweile wetterfeste Fallmatten oder Rindenmulch ausliegen )das die Kinder einfach mal immer wieder ein wenig Kraxeln können und schon haben alle Spaß.

    Wenn dann auch noch ein paar Kletterfeslsen mit einfachen Routen im Sichtberich sind wird vieleicht mehr draus.

    Die Fränkische Schweiz hat mit Ihren Höhlen, Wanderungen den Klettergebieten und vor allem Ihren moderaten Preise da genug zu bieten um darüber hinaus aletrnative Ideen zu entwickeln statt auf den Alpenzug “Klettersteig für Jedermann” aufzuspringen.

  • sevo

    Mitglied
    7. Oktober 2018 at 21:41
    Apicius wrote:
    Familienfreundlich und anspruchsvolle Klettersteiggeher unter einen Hut bringen ist in meinem Augen ein Wiederspruch in sich.

    Familienfreundlich bedeutet das Kinder die auf dem Steig gehen bei einem Sturz vertikal kaum Fallen und das Risiko auf ein Paar Abschürfungen und Blaue Flecken reduziert ist. Des weiteren darf er nicht zu ausgesetzt sein wegen der Höhenangst und die Länge muss auch so bemessen sein das die meist bescheidenen Kondition ausreicht.

    Der Zu – und Abstieg sollten auch dementsprechend angepast sein.

    Das ist aber doch eine Frage der Definition. Ich würde Klettersteige für ganz grundsätzlich familienfreundlich halten, denn sie sind für viele kletternde Familien und Paare die einzige Gelegenheit, gemeinsam trotz größeren Gewichtsunterschieden längere Distanzen in der Natur zu klettern. Mehrseillängen mit der 25kg leichteren Tochter gehen halt kaum (jedenfalls nicht mit vernünftigen Ansprüchen an die Sicherheit), selbst wenn die Kreise um dich klettern kann…

    Schwierigkeit ist ein anderes Problem – “für Familien mit Nichtkletterern oder kleinen Kindern” wäre eine andere Kategorie, die auch nicht unbedingt leicht sein, sondern komplett umgehbare Schwierigkeiten haben muss. Es gibt Talklettersteige, die das durchaus erfüllen (z.B. Churfrankensteig, Norissteig), ohne für Kletterer unzumutbar langweilig zu sein…

  • ziller

    Mitglied
    7. Oktober 2018 at 22:07
    sevo wrote:
    Mehrseillängen mit der 25kg leichteren Tochter gehen halt kaum (jedenfalls nicht mit vernünftigen Ansprüchen an die Sicherheit), selbst wenn die Kreise um dich klettern kann…

    Wieso?

    Grad bei Mehrseillängen,wo tendenziell wenig körpergesichert wird,ist doch der Gewichtsunterschied weniger von Bedeutung?

  • Apicius

    Mitglied
    8. Oktober 2018 at 11:40

    Ich halte Klettersteige für grundsätzlich nicht familienfreundlich.

    Das liegt zum einen daran, dass es eine technisch recht anspruchslose Art des Kletterns ist die dementsprechend eine hohe Zahl schlecht oder gar nicht geeigneter Leute anzieht und zum zweiten die zwei Karabienersicherungen gleichzeitig ein sehr hohes SicherheitsgefĂĽhl vermitteln das sie aber in keinster weise erfĂĽllen.

    Dazu kommt das Problem mit der bei wenig Körpergewicht nicht auslösenden Sicherung die die Verletzunggefahr vor allem des Rückens noch mal erhöht.

    Auch ist das Höhenempfinden und die damit verbundene psychologische Belastung bei ausgesetzten Passagen selbst wenn sie einfach sind noch einmal viel ausgeprägter.

    Z.B: Klammelklettersteig veileicht 9 jähriger Junge heult ab 10m über dem Boden Rotz und Wasser und wird im schneckentempo meter für meter nach oben getrieben.

    Da bist du einfach nur hilflos vor soviel Dummheit am kapitulieren.

    Noch zuerwähnen ist das Abstiegrisiko das häufig ein hohes Mas an Trittsicherheit und keine Höhenangst vorraus setzt.

    Mehrseillängen und da gebe ich Dir recht ist mit Kindern ist ein Problem, allerdings nicht wegen der Sicherheit in einfacheren Schwierigkeitsstufen , sondern wegen der Materialmenge die in Verbindung mit Kindern in dem Bergen dann doch ein Problem darstellt.

    Wie du bereits geschrieben hast ist darüber hinaus alles natürlich Definitionssache, so ist der Churfrankensteig ganz nett um mal grundsätzlich Quer und Höhenpasagenklettern im Klettersteig zu demonstrieren, aber ob das wirklich lohnend ist dort hin zu fahren bleibt dann doch eher dem einzelnen überlassen.

    Ich wĂĽrds als Fahradtourziel nutzen und dann lieber in Miltenberg in den Biergarten gehen.

    Da ist dann Breuberg schon ein wenig eher klettern und genau da sieht man dann schon die ersten Väter denen man eher auf die Nase hauen möchte

    als guten Tag zu sagen.

    So meinte z.B: einer seinen Sohn Top-Rope sichern zu wollen im Klettersteig, brachte aber das Seil so bescheurt seitlich an, so das es 4-5m durchpendelte und der Junge schön pendelnd gegen den Fels knallte.

    Warum ? Keine Ahnung von der Materie, aber das Zeug benutzen. Alltag im Klettersteiggehen mit Kindern.

    Klettersteig mit Kindern kann ein tolles Erlebniss sein, aber man muss vorher etwas dafĂĽr tun und selbst dann muss man sich des Restrisikos klar sein.

    Nur das hast du auch wenn du deine Kinder mit dem Fahrrad zur Schule schickst, aber auch da ĂĽbst du vorher mit Ihnen das Verhalten im StraĂźenverkehr.

    Für mich gibt es eine ganze menge Kinder die auch für Klettersteige geeignet sind aber wie eingangs erwähnt keine speziellen Klettersteige die für Kinder geeignet sind oder es sind Spielplatzsteige die den Namen Klettersteig nur für PR Zwecke nutzen.

  • UD

    Mitglied
    13. Oktober 2018 at 13:04

    Neuer Klettersteig am Falzaregopass bzw. Valparolapass:

    ** you do not have permission to see this link **

    Damit ergibt sich mit dem gesicherten Steig auf den Hexenstein (Atlas S. 393f.) eine schöne Runde.

    Hab ich mir mal fĂĽr Sommer 2019 notiert und werde berichten.

  • ralf

    Administrator
    15. Oktober 2018 at 10:03
    UD wrote:
    Neuer Klettersteig am Falzaregopass bzw. Valparolapass:

    ** you do not have permission to see this link **

    Damit ergibt sich mit dem gesicherten Steig auf den Hexenstein (Atlas S. 393f.) eine schöne Runde.

    Hab ich mir mal fĂĽr Sommer 2019 notiert und werde berichten.

    danke dir @ud – der Steig ist schon seit 2 Wochen bei uns gelistet

  • Kraxel-Tobi

    Mitglied
    15. Oktober 2018 at 17:38

    Und Manni war am Wochenende dort unterwegs…

  • Cestonsailll

    Mitglied
    16. Oktober 2018 at 10:54

    Es war nicht schwierig auszusteigen vor dem Überhang und bis zum “normalen” Fernau- Klettersteig, der gleich nebenan liegt, nur ein paar Meter zum Zuürckgehen.

  • ralf

    Administrator
    22. Oktober 2018 at 13:56
    UD wrote:
    Neuer Klettersteig am Falzaregopass bzw. Valparolapass:

    ** you do not have permission to see this link **

    Damit ergibt sich mit dem gesicherten Steig auf den Hexenstein (Atlas S. 393f.) eine schöne Runde.

    Hab ich mir mal fĂĽr Sommer 2019 notiert und werde berichten.

    @UD Am Donnerstag und gestern haben wir den neuen Klettersteig – auf Einladung von vor Ort – gemacht. Hat uns gut gefallen. Keine künstlichen tritt- und Steighilfen und man kann schön im Fels klettern. Dazu eine moderate SChwierigkeit (max. B/C). Im Zustieg kann man den beeindruckenden und geschichtsträchtigen Goiginger Stollen durchlaufen. Insgesamt eine sehr lohnende Runde, die aber nur 2 Stunden dauert. Für ein Tagespensum lohnt es sich dann noch den Lagazuoi oder den Col dei Bos mit “einzubeziehen”.

    Beschreibung und viele neue Fotos gibt es hier => ** you do not have permission to see this link **

Gezeigt werden 166 - 180 von 257 Antworten
Start of Discussion
0 von 0 Beiträge Juni 2018
Jetzt