Klettersteige ↔ Klettersteig Touren mit Karte und Topo | via-ferrata.de › Forums › Tourenberichte + Tourenbedingungen › Langkofel
-
Hallo zusammen, kurzer Bericht vom Dach des Grödnertales
ich habe die Tour zum Geburtstag bekommen von meinen beiden Kindern, sicher mit der Absicht das Sie dann mitdürfen…..
Start pünktlich um 8:15 am Pass und 8:30 an der Toni Demetz bei bestem und nicht zu warmen Bergwetter
erster Rückblick zum Startpunkt
Rückblick, unten im Hintergrund das Fassanerband, an den Personen wird die Dimension erst richtig klar
tiefblick zur Langkofelhütte
Unterwegs die kümmerlichen Reste des ehemaligen Gletschers, der zu seinen Hochzeiten noch bis zum Grat hoch ging
Am Grat oben und das Holzkreuz zum Andenken an Toni Demetz
der ganze Weg bewegt sich viel im IIer Gelände, die Schlüsselstelle am gelben Turm III+, am Gipfel waren wir um 12, nach 30 min Pause
direkt wieder den Rückweg angetreten (wollten die ltzte Bahn und das Bier auf der Toni Demetz nicht verpassen)
hier beim Abseilen am gelben Turm zurück direkt an das Biwak
nochmal Blick zum Gletscher
beim Abseilen
von links Fünffinger-, Grohmannspitze, Innerkoflerturm
Rückblick zum Fassanerband
Der Weg zurück geht laut unseren beiden Führern in der Regel mindestens eher länger,
so war es auch bei uns, zurück eine halbe Stunde länger und um 16:30 wieder an der Toni Demetz
Blick zum Hauptkamm
-
KarlM wrote:
……die Eisrinne ist ja permanent die Gefahrenstelle am Langkofel
ich erinnere mich noch an einen Urlaub so etwa 1974 -76, wo ich mit meinen Eltern zwischen St. Ulrich und Kastelruth im Urlaub war, da gabe es das meiste touristische im Grödnertal noch nicht, zumindest die Zufahrt vom Eisacktal nach Kastelruth war noch über die ganze Strecke geschottert…….
4 oder 5 sehr junge Kletterer aus Baden W. wollten des Langkofel besteigen und starben alle bis auf einen in der Eisrinne durch Absturz, der einzige Überlebende wurde von der Bergwacht geborgen.
Die Einheimischen waren damals sehr empört, wie man so unerfahren sein kann und im August bei Blankeis durch die Eisrinne geht und nicht die Kletterumgehung nutzt.
Bis zur Besteigung hat's grad mal 42 Jahre gedauert!
Tolle Kulisse…hast dir die Route gut eingeprägt bzw. würdest morgen nochmal hinfahren und die Tour in Eigenregie angehen?
-
ne Tour so richtig nach meinem Geschmack. Technisch im absoluten Wohlfühlbereich. Das anspruchsvolle daran ist wahrscheinlich die Wegfindung. Meine ToDo-Liste wird langsam immer länger.
-
Hallo
Aalso hoch würde ich das jetzt finden, im dichten Nebel fragwürdig. Dann lieber gleich umdrehen.
Zurück ist das ganze schon schwieriger. Abseilstellen von oben zu finden ist deutlich schwieriger…..
Gut man kann auch abklettern wenn man genug Zeit hat. Die Schlüsselstelle hat einen Untergriff, den man braucht und sich gut merken sollte.
Bei Nebel runter Nein Danke
Ein französischer Bergführer war alleine unterwegs. Der hätte sich prompt schon im Aufstieg verstiegen wenn mein Führer ihn nicht durch lautes zurufen darauf aufmerksam gemacht hätte.
Alles in allem eine Supertour, wenn auch teuer. …
Normal ist 1 zu 1 und nie 2 auf einen Führer. Meine 2
Waren bei einem Führer, weil sie mit ihrer Erfahrung überzeugend waren. Allrrdings kenne ich auch beide Bergführer über berufliche Umwege schon einige Jahre.
@bolero
Alleine angehen. Puh schwierig. Mit jemand Ergmfahrenem ggf. Ja . Ich bleib da lieber bei meinen Touren zwischen II und max III wo der Weg besser vorgegeben ist.
LG
-
war vor kurzem auch mal wieder auf dem Langkofel 🙂
immer wieder eine tolle Tour!!
Hier die Beschreibung mit aktuellem Topo
https://www.via-ferrata.de/gipfeldatenbank/bergtour/langkofel