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  • Klettersteigtour Brenta – boccette-weg

    aktualisiert 16 Jahre aktiv. 4 Mitglieder · 8 Beiträge
  • Drahtseil Paule

    Mitglied
    14. Juni 2009 at 11:13
  • frankenkai

    Mitglied
    14. Juni 2009 at 12:47
    Drahtseil Paule wrote:
    Hallo Zusammen,

    ich plane derzeitig eine KS-Tour durch die Brenta. Folgende Route wollen wir gehen: Seilbahn Groste Rifugio Graffler – Benini KS-Rifugio Tucket-Bochette Weg-Rifugio Alimonta-Bochette Centrali-Rifugio Agostini-Castiglioni KS-Martinazzi KS-Refugio Brentei-Senttiero Sossat-Groste Seilbahn.

    Hat jemand Erfahrungen mit dieser Tour ? Wolten in der 2.Septemberwochen gehen.

    Danke fĂźr jeden Tipp.

    Paul

    Hallo Paul,

    also wir sind letztes Jahr im August fast die gleiche Route unterwegs gewesen . Wir hatten allerdings einige KS nur mit Tagesgepäck, sprich in der Tuckett und Alimonta haben wir mehrfach ßbernachtet. So sind wir den Sent. Orsi mit vollem Gepäck gegangen, aber z.b. den SOSAT, BENINI, MARTINAZZI ohne, bzw. nur mit Tagesrucksack.

    Wir hatten allerdings auch Kinder zwischen 9 und 13 dabei, und da ist es uns allen lieber wenn diese ohne Rucksack “klettern” dürfen.

    Im September ist eine frühzeitige Hüttenreservierung auf alle Fälle auch sehr zu empfehlen (ausser du bist nur alleine/zu zweit), da die Hütten doch gut voll sind in der Regel…

    Viel Spass beim Planen und bei der Tour,

    viele Gruesse

    Harald

    P.S. wenn du mehr wissen willst, frag einfach <img class=

  • Drahtseil Paule

    Mitglied
    16. Juni 2009 at 17:22

    Hallo Paul,

    also wir sind letztes Jahr im August fast die gleiche Route unterwegs gewesen . Wir hatten allerdings einige KS nur mit Tagesgepäck, sprich in der Tuckett und Alimonta haben wir mehrfach ßbernachtet. So sind wir den Sent. Orsi mit vollem Gepäck gegangen, aber z.b. den SOSAT, BENINI, MARTINAZZI ohne, bzw. nur mit Tagesrucksack.

    Wir hatten allerdings auch Kinder zwischen 9 und 13 dabei, und da ist es uns allen lieber wenn diese ohne Rucksack “klettern” dürfen.

    Im September ist eine frühzeitige Hüttenreservierung auf alle Fälle auch sehr zu empfehlen (ausser du bist nur alleine/zu zweit), da die Hütten doch gut voll sind in der Regel…

    Viel Spass beim Planen und bei der Tour,

    viele Gruesse

    Harald

    P.S. wenn du mehr wissen willst, frag einfach <img class=

    Hallo Harald,

    vielen Dank für die Info. Das hört sich gut an. Kannst Du mir den genauen Verlauf Eurer Tour beschreiben. Seid ihr auch den Boccette Alte gegangen? Hier schreibt der KS Führer von Rother “….für die Querung von Firnrinnen oft Pickel und Seilsicherung erforderlich.”

    Gruß

    Paul

  • Manni-Fex

    Mitglied
    16. Juni 2009 at 18:11
    Drahtseil Paule wrote:
    vielen Dank für die Info. Das hört sich gut an. Kannst Du mir den genauen Verlauf Eurer Tour beschreiben. Seid ihr auch den Boccette Alte gegangen? Hier schreibt der KS Führer von Rother “….für die Querung von Firnrinnen oft Pickel und Seilsicherung erforderlich.”

    Gruß

    Paul

    Wahrscheinlich werdet ihr im September auf dem Bocchette Alte keinen Schnee mehr in der berĂźchtigten Eisrinne vorfinden. Zu Mitnahme von Steigeisen oder GrĂśdel wĂźrde ich euch aber schon raten, da auf den Gletschern dann gerne schon Blankeis ist.

  • frankenkai

    Mitglied
    16. Juni 2009 at 18:31
    Drahtseil Paule wrote:
    Hallo Harald,

    vielen Dank für die Info. Das hört sich gut an. Kannst Du mir den genauen Verlauf Eurer Tour beschreiben. Seid ihr auch den Boccette Alte gegangen? Hier schreibt der KS Führer von Rother “….für die Querung von Firnrinnen oft Pickel und Seilsicherung erforderlich.”

    Gruß

    Paul

    Hallo Paul,

    ich denke Manni-Fex hat schon genug zur Frage gesagt..

    wir sind genau aus diesem Grund den Bochette Alte NICHT gegangen, da wir zu acht waren mit 4 Kindern zwischen 9 und 13, und ich hatte nur EINEN Pickel mit dabei und keinerlei Steighilfen für die Schuhe…

    wir trafen damals Leute mit und ohne “Gletscherausrüstung”, die den Alte gegangen sind. Ob nötig oder nicht, hängt sicherlich stark von den jeweiligen Witterungsverhältnissen ab.

    Alle anderen (tiefer gelegenen) Gletscher gingen übrigens problemlos, was in der Literatur ja auch unterscheidlich beschrieben wird. Wobei als ich das vorletzte Mal in der Brenta war (schon fast 20 Jahre her), waren die Gletscher auch noch deutlich ausgeprägter …ist aber ja auch keine neue Erkenntnis

    Ich habe gerade nicht soooo viel Zeit, melde mich später noch einmal für unseren genauen Verlauf…

    schĂśne Gruesse

    Harald

  • Drahtseil Paule

    Mitglied
    16. Juni 2009 at 19:37

    Vielen Dank euch beiden fĂźr die Antwort.

    Die Idee von Harald auf einer Hßtte mehrere Tage zu beliben und vor dort aus Touren zu machen gefällt mir ehrlich gesagt auch sehr gut.

    Gruß

    Paul

  • frankenkai

    Mitglied
    17. Juni 2009 at 22:22
    Drahtseil Paule wrote:
    Vielen Dank euch beiden fĂźr die Antwort.

    Die Idee von Harald auf einer Hßtte mehrere Tage zu beliben und vor dort aus Touren zu machen gefällt mir ehrlich gesagt auch sehr gut.

    Gruß

    Paul

    hallo Paul,

    ich hatte ja noch eine Kurzzusammenfassung unserer Tour versprochen: 6 tage gemĂźtliche HĂźttenwanderungen durch die Brenta! Teilnehmer 4 Erw. und 4 Kinder

    Ausgangs- und Endpunkt: Rifugio Valesinella

    1. Tag: Aufstieg von Valesinella zur Rifugio Tuckett mit vollem Gepäck: knappe 3 h

    2. Tag: mit Tagesrucksack: Rif. Tuckett – Sent. Bruno Dallagaicoma – Sent. Benini – Rif. Graffer – Höhenweg 316? (kann die Aufzeichnungen nicht mehr entziffern, zum Glück muss ich kein Buch schreiben – Rif Tuckett: gute 7 h

    3. Tag: wieder nur mit Tagesrucksack : Rif. Tuckett – Sent. SOSAT – Rif. Brentei – Höhenweg Nr. ??? – Rif Tuckett: 6 h

    4. Tag: Hüttenwechsel, Rif Tuckett – Bocca del Tuckett – Sent. Orsi – Rif. Pedrotti in 5 h

    5. Tag: wieder Tagesgepäck: Rif Pedrotti – Via ferrata Brentari – Rif. Agostini – Sent. alto Palmieri – Rif Pedrotti: etwa 7 h

    6. Tag: “Highlight” der Tour mit vollem Gepäck: Rif Pedrotti – Bocc. Centrale – Rif. Alimonta – Rif. Brentei in 6 h (leider zum Teil längere Wartezeiten auf dem Bocc. Centrale, da viel Verkehr und Gegenverkehr…)

    7. Tag Rif. Brentei – Valesinella

    Vielleicht hilft Dir das ja etwas fĂźr euer Planung,

    wĂźnsche jetzt schon gutes Gelingen und viel Spass,

    Harald

  • Bergziegle

    Mitglied
    23. Juli 2009 at 11:47

    Hallo Paul!

    Wir waren vom 14. bis zum 18. Juli in der Brenta. Unsere Tour: Groste Bergstation- Sent. Benini – Rif. Tuckett – Sentiero SOSAT – Rif.Alimonta – Bocchette Centrale – Rif. Pedrotti – Sentiero Palmieri – Rif. Agostini – Sent. Castiglioni – Rif. Apostoli – Sent. del Ídeale – Sent. Martinazzi – Rif. Brentei – Madonna di Campiglio.

    Wir wollten eigentlich den Bocchette Alte und den Sent. Brentari auch machen, aber die Wetterlage und die vielen Schneefelder haben uns davon abgehalten. Nachdem wir für den Benini am ersten Tag wegen dem Nebel 10 Stunden gebraucht haben, haben wir uns für die anderen Wege entschieden. Wir haben aber auf den Hütten erfahren, dass alle Klettersteige machbar sind. Allerdings sind Steigeisen und Pickel wirklich unerlässlich. Ich kann dir deine Tour im Übrigen nur empfehlen. Im “Herzen der Brenta” ist es wirklich wunderschön. Und im September werden die Schneefelder auch -wenn der Wettergott mitmacht- verschwunden sein.

    Viele Grüße Bettina

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