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Klettersteig Rio Secco neu verklammert
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Hallo zusammen,
wie bereits angekündigt hier ein paar Neuigkeiten mit Fotos vom Rio Secco.
Im Rahmen unserer Dolomitentour habe ich zusammen mit @Julian[/url:bt69qwng] auch mal wieder die Via Ferrata Rio Sallagoni[/url:bt69qwng] drangehängt!
Mit 14 Jahren hatte ich den Klettersteig damals das erste Mal gemacht und er hatte mich damals ganz schön gefordert.
Schon die Einstiegswand in der Klamm – bei der es mit nur einem künstlichen Stift als Tritthilfe sehr exponiert und kraftraubend hoch – war fordernd und sollte (zurecht) als Abschreckung dienen.
… heute ist von dieser Schwierigkeit nix mehr übrig… alles zugeklammert, so dass fast kein Felskontakt mehr möglich ist.
(Schwierigkeit max. nur noch C – wenn nicht sogar nur noch B/C – der Rio Sallagoni ist m.E. sogar nun etwas anspruchsvoller)
links vorher || rechts nachher
so schaut es jetzt leider größtenteils im Rio Secco aus….
” title=”Crying or Very sad” /> Auch im weiteren Verlauf sind alle – damals noch schön exponiert im Fels zu kletternden Stellen – zugenagelt worden… wirklich schade schade… wenn das der neue “entschärfende” Trend bei den schwierigeren Klettersteigen (s.auch die Sanierung beim Moristeig) sein soll, dann geht bei mir definitiv der Trend mehr ins alpine Klettern…
Nichtsdestotrotz ist die Schlucht natürlich nach wie vor toll und auch die Blicke aus der Schlucht raus ins Etschtal können sich nach wie vor sehen lassen
Ein kurzes Wort noch zum Abstieg: hier heißt es nochmals volle Konzentration – es geht sehr steil und zunächst querend (großteils ohne Sicherungen) oberhalb der felswände rapide bergab. Ein Fehltritt und man findet sich in den Obstplantagen im Etschtal wieder…
Ach ja… Wasser war am Tag unserer Begehung auch leider keins in der Schlucht – dafür aber am nächsten Tag im Burrone[/url:bt69qwng]…
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Tja, ich kann mich Ralf nur anschließen: Einige der Klammern sind so blöd gesetzt, dass man sie nur mit Verletzungsrisiko (Knie, Kopf äh Helm etc.) vermeiden kann, was man dann auch nicht tut.
Landschaftlich ist der Steig aber wunderschön – kann also gut sein, dass ich ihn trotzdem wiederhole (ich kenn ihn ja auch nicht anders…).
Tatsache ist, dass der Abstieg gefährlicher ist als der Steig, da hat Ralf völlig Recht, “högschde Konzentradioon” ist da gefordert hhhschschschs….
Allerdings werden einen wohl dann andere in der Obstplantage wiederfinden – man selbst schaut sich das dann von einer Wolke aus an!
Wenn man sich Ralfs Fotos von der Einstiegswand so anschaut, hat man das Gefühl, als ob (und das hatte ich auch an anderen Stellen des Steigs) da ein größeres Felsstück ausgebrochen ist oder wurde (erkennbar an den gelblichen Stellen in der Wand nahe des Risses, im Vergleich zur grauen, verwitterten Zone weiter links).
Vielleicht hat das auch zur “Vereisung” des Steigs beigetragen. In der Tourenbeschreibung hier[/url:12sv3kzt] auf der Seite hatten ja schon einige die Renovierung kommentiert bzw. beklagt…
Mir hat es trotzdem Spaß gemacht – bis auf das Runterstolpern im Abstieg (ich war da irgendwie beeinträchtigt – Schuhe zu eng gebunden oder was weiß ich…).
Danach haben wir übrigens ein schönes Fass Bier aufgemacht und gegrillt. Besser kann ein als durchgängig verregnet angekündigter Samstag nicht enden – vielleicht postet ja @Ralf noch ein Foto von unserem Blick aus dem Abstieg in die Brenta?
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ach ja… genau …
es fehlen ja noch Bilder wo man auch mal außerhalb der Schlucht was sehen kann…
so schaut also diesen Sommer ein als total verregnet angekündigter Tag in den Alpen aus
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” title=”Laughing” /> –> 
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–> und so sah dann der krönende Abschluß unserer Tour aus…
Besten Dank an Peter vom Hofmann Bräu an dieser Stelle für das Sponsoring während der Tour
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Julian wrote:
Wenn man sich Ralfs Fotos von der Einstiegswand so anschaut, hat man das Gefühl, als ob (und das hatte ich auch an anderen Stellen des Steigs) da ein größeres Felsstück ausgebrochen ist oder wurde (erkennbar an den gelblichen Stellen in der Wand nahe des Risses, im Vergleich zur grauen, verwitterten Zone weiter links).
Stimmt! Du hast recht…
der von mir rot eingezeichnete Bereich ist ganz klar – im Vergleich – zu früher rausgebrochen…
Ein ordentliches Stück Fels was da weg ist!!!
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Ralf wrote:Julian wrote:
Wenn man sich Ralfs Fotos von der Einstiegswand so anschaut, hat man das Gefühl, als ob (und das hatte ich auch an anderen Stellen des Steigs) da ein größeres Felsstück ausgebrochen ist oder wurde (erkennbar an den gelblichen Stellen in der Wand nahe des Risses, im Vergleich zur grauen, verwitterten Zone weiter links).
Stimmt! Du hast recht…
der von mir rot eingezeichnete Bereich ist ganz klar – im Vergleich – zu früher rausgebrochen…
Ein ordentliches Stück Fels was da weg ist!!!
Ich hab eher das Gefühl das da Mensch nachgeholfen hat das rauszubrechen bzw. zu sprengen….
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Danke, Ralf, für die Fotos.
Timmy: Ich denke, beides ist möglich, auch wenn die Bruchkante schon sehr glatt ist.
Ich hab schon bei der Begehung des Steiges an der einen oder anderen Stelle das Gefühl gehabt, dass vor allem Tritte ausgebrochen sind – da waren auch wichtige dabei.
Da sind halt jetzt überall Klammern.
Trotzdem, egal, ob weggebrochen wurde aus Sicherheitsbedenken heraus (“das Stück bricht eh bald”) oder aus “steigkosmetischen” Gründen heraus: Etwa 80 – 90% der Klammern sind überflüssig.
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habe hier noch ein paar weitere Bilder…
charakteristisch für den Rio Secco… du unzähligen Stoamanndl in den (trockenen) Gumpen
so schaut jetzt übrigens die finale Wand aus…
–>” title=”Crying or Very sad” /> –> -
Ralf wrote:
so schaut jetzt übrigens die finale Wand aus…
–>” title=”Crying or Very sad” /> –> allzuweit bis zum Fahrstuhl ist es jetzt auch nicht mehr oder?
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harwin wrote:Ralf wrote:
so schaut jetzt übrigens die finale Wand aus…
–>” title=”Crying or Very sad” /> –> allzuweit bis zum Fahrstuhl ist es jetzt auch nicht mehr oder?
bitte beschwöre hier keinen neuen Trend, Harald
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Ralf wrote:bitte beschwöre hier keinen neuen Trend, Harald –> –>
Keine Sorge, Ralf. Er meinte doch nur den “Fahrstuhl” runter ins Etschtal, den man nimmt, wenn man im Abstieg nicht aufpasst…
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Julian wrote:Ralf wrote:bitte beschwöre hier keinen neuen Trend, Harald –> –>
Keine Sorge, Ralf. Er meinte doch nur den “Fahrstuhl” runter ins Etschtal, den man nimmt, wenn man im Abstieg nicht aufpasst…
–> –>irgendwie klingt das ein wenig nach unkontrolliert
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Also unkontrolliert würde ich das nicht nennen. Du beschleunigst ziemlich kontrolliert mit 9,81m/s²….abzüglich des natürlich immer stärker werdenden Gegenwindes.
–>” title=”Laughing” /> –> -
Eine Frage bitte.
Wann ist der Klettersteig überarbeitet worden, wir (Frau + Kinder/damals 7) haben den 2012 gemacht.
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Guten morgen Apicius…
… und zunächst einmal
Neu “verklammert” wurde der Rio Secco erst in diesem Frühjahr – zwischen April und Mai 2014 fand die Sanierung statt.
Du bist also 2012 noch in den Genuss des “alten” (schöneren und auch schwierigeren) Steiges gekommen.
vor allem dein unteres Bild ist jetzt ordentlich “abgesichert” worden!
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danke für die schnelle Antwort
Das ist sehr Schade, war ein schöner Sportklettersteig ohne zu extrem zu fordern. Scheint aber ein Trend in der Gegend zu sein (siehe Monte Albano)
Dann das nächste mal lieber auf den Burrone Giovanelli, der ist zwar vom klettern eher einfach aber wunderschön.
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