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Nauders am Reschenpass
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  • Hilfe bei geplanter Jubigrat-Tour

    aktualisiert 7 Jahre, 2 Monat aktiv. 6 Mitglieder · 11 Beiträge
  • Kubikfranz

    Mitglied
    23. April 2018 at 15:08

    Hallo Zusammen,

    wir atten ursprübglich geplant, Anfang Mai den Jubiläumsgrat zu gehen. Losgehen sollte es am 02. Mai auf der Zusgpitze, nachdem wir mit der ersten Bahn dort hochgefahren sind.

    Heute lese ich, dass auf der anderen Seite leider weder die Alpsitzbahn, noch die Kreuzeckbahn geöffnet sind. Nun meine Frage: Wie kommt man vom Osterfelderkopf ohne die beiden Bahnen runter und zurück nach Grainau? Kann man dort einen Wanderweg gehen? Wie lange braucht man dafür? Gibt es eine andere Möglichkeit? Wie ist das Matheisenkar um die Jahreszeit? Allerdings zieht sich das natürlich auch ganz extrem bis nach Hammersbach zurück.

    Ich brauche also mal ein paar sinnvolle Tipps, was ihr machen würdet. Oder lassen wir es bleiben und machen lieber was anders?

  • aktuell

    Mitglied
    23. April 2018 at 15:26

    Anfang Mai ist ja bereits in 1 Woche. Hast du dir mal die Webcams vor Ort angeschaut – z.B. ** you do not have permission to see this link **

    da oben auf über 2000m ist noch tiefster Winter (und das wird sich innerhalb von 1-2 Wochen auch nicht ändern).

    So eine Aktion im Mai machen zu wollen gleicht einem Himmelfahrtskommando. verschiebe dein Vorhaben am besten noch um 2 Monate – dann sollten die Verhältnisse passen!

  • Erik

    Mitglied
    23. April 2018 at 16:06

    So a wildes Kommando ist das nun auch nicht. Wenn das Wetter stabil ist und man sich mit solchen Winterbegehungen auskennt, ist das sogar ne sehr geile Tour.

    ABER EBEN NUR FÜR ERFAHRENE VERSIERTE UND BESTENS AUSGERÜSTETE BERGSTEIGER!!!!!

    —> muss man eben mal so hinzufügen.

    Und zu deiner Frage: Du kannst noch vor der Alpspitze links ins Höllental absteigen oder über die Alpspitze zum Osterfelder bzw Kreuzeck ins Tal gelangen

  • Kubikfranz

    Mitglied
    23. April 2018 at 16:11

    Zum Thema Himmelfahrtskommando. Ich gucke seit mehren Tagben in die Webcams rein. Ich weiss, dass da noch Schnee liegt. Aber man sieht regelmäßig Bergsteiger bei der Zugspitze hchkommen und heute war auch der Jubigrat (das Stück was man sehen kann) deutlich gespurt, also sind dortn auch schon Bergsteiger lang.

    Was ist denn eher zu8 empfehlen? Zu Fuß vom Osterfelder abtsteigen oder dann über Matheisenkar ins Höllental? Die Angerhütte hat ja noch zu. Und an den letzten Schreiber:

    Bist du schonmal im “Winter”, also Anfang Mai dort runter? Wie ist es mit den Drahtseilversichgerungen im Matheisenkar? Alle noch komplett zu oder eher frei?

  • Julian

    Mitglied
    23. April 2018 at 16:14

    Also wenn ihr das durchzieht: Stirnlampen mitnehmen. Der Abstieg zieht sich, so nach 10, 11 Stunden auf dem Grat…aber das wisst ihr ja sicher.

    Das Mattheisenkar ist zudem nicht so prickelnd markiert (zumindest war das vor ein paar Jahren an einem regnerischen, nebligen Septembertag gegen 20:00 Uhr nicht mehr so trivial), und wenn man am Höllentalanger angekommen ist, wird zwar der Weg besser, weit ist es aber immer noch.

    Persönlich würd ich das nur machen, wenn die Bahnen gehen, aber persönlich würd ich den Jubisteig eh nicht machen, schätze ich.

    Ansonsten gilt was Erik schon geschrieben hat.

  • Julian

    Mitglied
    23. April 2018 at 16:19
    Kubikfranz wrote:
    […]

    Bist du schonmal im “Winter”, also Anfang Mai dort runter? Wie ist es mit den Drahtseilversichgerungen im Matheisenkar? Alle noch komplett zu oder eher frei?

    Persönlich noch nicht – aber im oberen Teil ist vermutlich noch Einiges unter Schnee, das sind ja so steile Rampen, die an der Felswand abwärts ziehen, da liegt sicher noch viel herum, schätze ich.

  • Kraxel-Tobi

    Mitglied
    23. April 2018 at 17:37
    Kubikfranz wrote:
    Nun meine Frage: Wie kommt man vom Osterfelderkopf ohne die beiden Bahnen runter und zurück nach Grainau? Kann man dort einen Wanderweg gehen?

    Zu den aktuellen Bedingungen Ende April am Jubigrat ist ja schon alles gesagt worden.

    Was mich allerdings schon noch beschäftigt: bei derartigen Fragen (siehe oben) bin ich mir echt nicht sicher,

    ob ihr die Tour schon vollumfänglich geplant habt? Wozu gibt es bspw. Alpenvereinskarten, wo man reinschaut,

    was für Abstiegsmöglichkeiten bestehen? Kartenkunde ist doch das A und O?

    Sorry, aber das musste ich jetzt mal kritisch anmerken…

  • Kraxel-Tobi

    Mitglied
    23. April 2018 at 17:41
    Kubikfranz wrote:
    Was ist denn eher zu8 empfehlen? Zu Fuß vom Osterfelder abtsteigen oder dann über Matheisenkar ins Höllental? Die Angerhütte hat ja noch zu.

    Also nach ner Jubi-Überschreitung würde ich wahrscheinlich eher zu Fuß vom Osterfelder absteigen (z.B. über die Hochalm ins Tal).

    Das ist definitiv der leichtere Weg.

  • Kubikfranz

    Mitglied
    23. April 2018 at 18:28

    Die Anmerkung ist völlig okay, aber wir haben das schon länger geplant und auch Karten angeschaut, anscheinend aber nicht gut genug.

    Danke aber schonmal für die Anmerkungen und Beiträge bisher!

  • Anonymous

    Deleted User
    24. April 2018 at 07:59

    Ich kann da Tobi nur zustimmen. Vom Osterfeldkopf zur Hochalm, dann Richtung Kreuzeck und etwa auf halbem Weg links runter, den sogenannten Jägersteig, dann kommt Ihr in Hammerbach wieder raus.

  • Kubikfranz

    Mitglied
    25. April 2018 at 12:36
    Julian wrote:
    Also wenn ihr das durchzieht: Stirnlampen mitnehmen. Der Abstieg zieht sich, so nach 10, 11 Stunden auf dem Grat…aber das wisst ihr ja sicher.

    Das Mattheisenkar ist zudem nicht so prickelnd markiert (zumindest war das vor ein paar Jahren an einem regnerischen, nebligen Septembertag gegen 20:00 Uhr nicht mehr so trivial), und wenn man am Höllentalanger angekommen ist, wird zwar der Weg besser, weit ist es aber immer noch.

    Persönlich würd ich das nur machen, wenn die Bahnen gehen, aber persönlich würd ich den Jubisteig eh nicht machen, schätze ich.

    Ansonsten gilt was Erik schon geschrieben hat.

    Den Post habe ich üvbersehen, habe nur deinen danach gesehen.

    Ja, das wissen wir, wir sind auch schon durch das Matheisenkar abgestiegen nach der Alpspitze und wissen dass sich das zieht. Markierungen fand ich persönlich okay, wie es da mit Schnee aussieht ist natürlich wieder was anderes.

    Wir werden wohl dann über den Osterfelder runter Richtung Hochalm und weiter.

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