ANZEIGE
Schladming-Dachstein
neutraler Hintergrund zum klicken
< Forums

Klettersteige ↔ Klettersteig Touren mit Karte und Topo | via-ferrata.de Forums redaktionelle Meldungen halbe Million € Schadenersatz nach tödlicher Kuh-Attacke

Gezeigt werden 31 - 34 von 34 Antworten
  • halbe Million € Schadenersatz nach tödlicher Kuh-Attacke

    aktualisiert 5 Jahre, 3 Monat aktiv. 8 Mitglieder · 34 Beiträge
  • ziller

    Mitglied
    27. Februar 2019 at 11:45

    Jaja, kein Problem.

    Bin ja aufm Land aufgewachsen und kann das Getier auch verscheuchen, wenns zu aufdringlich wird.

    Hatte jede Menge (harmlose) Begegnungen mit jeder Art von Viehzeug.

    Man muss die Tiere ja nicht gleich aggressiv angreifen, nur weilse neugierig sind.

    Als ich noch auf meinem Gäubodenlandsitz residiert hab, bin ich hin und wieder auch mit Rehen gelaufen oder Wildschweine sind neben mir her getrabt.

    Fotos tierischer Begegnungen hab ich aber mehr oder weniger nur von Alpentouren.

  • bolero934

    Mitglied
    27. Februar 2019 at 12:51

    – Der Mensch und die Alpentiere – ….vielleicht bekommens doch noch nen eigenen Thread!?

    Der ganze Artikel: ** you do not have permission to see this link **

    “Es hat sich herausgestellt, dass bei 99 Prozent aller Unfälle zwischen Wanderern und Kühen die Wanderer einen Hund dabei hatten.”

    ”Mein Mann fing an zu brüllen”

    Eine Familie aus Italien erlebte nur 30 Minuten vor dem tödlichen Angriff auf eine Deutsche im österreichischen Stubaital ein ähnliches Martyrium: „Wir waren mit unseren Hunden spazieren, als sich von hinten ein Kalb näherte. Dann kam auch schon von vorne eine schnaubende Kuh auf mich zugerannt,“ ….

    Die 43-Jährige aus Bergamo erinnert sich genau an den Vorfall. „Es waren 20 Tiere. Die Hunde sind abgehauen, meine Kinder waren zu Salzsäulen erstarrt.“ Doch die Herde habe nichts von ihrer Aggressivität verloren. Wie die deutsche Wanderin sei auch ihre Familie von den Rindern eingekesselt worden.

    „Mein Mann fing an zu brüllen“

    Plötzlich sei es dann zum Angriff gekommen: Eine Kuh habe sie nur knapp verfehlt, die Hörner des mächtigen Tieres hätten sich aber noch in ihren Rucksack gebohrt. „Ich wurde zu Boden gerissen, konnte mich gerade noch vom Rucksack befreien.“

    Da habe ihr Mann laut zu brüllen angefangen und mit den Armen herumgefuchtelt. Doch erst als ein Anwohner der Familie aus Bergamo zu Hilfe kam, sei die Herde davongetrabt. „Ich habe nur ein paar Kratzer abbekommen“, ist die 43-Jährige erleichtert.

    Hätte der Tod der Wanderin verhindert werden können? Zumindest hätten die Eigentümer der Tiere spätestens nach dem glimpflichen Ausgang der ersten Attacke gewarnt sein sollen. ( ** you do not have permission to see this link ** )

    ** you do not have permission to see this link **

    ** you do not have permission to see this link **

    Die getötete Spaziergängerin war Stammgast in Neustift gewesen und seit Jahrzehnten auf der Pinnisalm gewandert.

    ..tragischen Unfall

    Franz Schönherr vom Ausserwieserhof ist Nachbar der Pinnisalm. Er ist der Meinung, man sollte den Unfall endlich vergessen. „Das Unglück ist tragisch, aber man muss damit umgehen, wie wenn ein Wanderer abstürzt oder ein Skifahrer unter eine Lawine gerät“, findet er. „Es bringt nichts, Schuldige zu suchen, niemand ist schuld

    Die einfachste und zugleich doch schwierigste Lösung dürfte sein, die Wanderer entsprechend zu sensibilisieren.

    Die zehn gefährlichsten Killer der Natur

    Insekten fordern am meisten Todesopfer, in vielen Ländern gelten sie aber als Delikatesse. Das Nilpferd ist gefährlicher als der Weiße Hai. Die Kokosnuss hält auf Platz sieben.

    Im Dschungel muss man sich nicht vor großen Tieren fürchten. Die Top Ten der gefährlichsten Arten werden von einem kleinen Insekt angeführt.

    Killer Nr.1: Die Anopheles-Mücke: Etwa 2,7Mio. Menschen sterben jährlich an Malaria, die von Anopheles übertragen wird.

    Killer Nr.2: Motorisierte Primaten: Weltweit sterben pro Jahr etwa 1,2 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen.

    Killer Nr.3: Schlangen: Ihre Bisse führen jährlich zu 50.000 bis 100.000 Toten. Fragen Sie nie einen Schlangenexperten: „Was tue ich, wenn mich eine tödliche Schlange beißt?“ Douglas Adams schreibt in „Die Letzten ihrer Art“, dass ein solcher auf seine Frage antwortet: „Sie sterben natürlich.“

    Killer Nr.4: Skorpione. In Mexiko, Brasilien und Nordafrika kommt es insgesamt zu 5000 Todesfällen pro Jahr.

    Killer Nr.5: Krokodile können dem Menschen besonders in Indien, Afrika, Australien, Süd- und Mittelamerika und Florida gefährlich werden: 1000 Tote pro Jahr.

    Killer Nr.6: Elefanten sind nicht so freundlich, wie Benjamin Blümchen das suggeriert. 500 Menschen werden jährlich totgetrampelt oder aufgespießt.

    Killer Nr.7: Kein Tier – aber doch eine Gefahr: Herunterfallende Kokosnüsse töten etwa 150 Menschen pro Jahr.

    Killer Nr.8: Das Nilpferd wirkt behäbig, und kann trotzdem sehr gefährlich werden: 100 Tote im Jahr.

    Killer Nr.9: Der Tiger ist in Ostasien ähnlich gefährlich wie der Löwe in Afrika: Beiden werden jährlich 50 Todesopfer angelastet.

    Killer Nr.10: Im Vergleich dazu ist der viel gefürchtete weiße Hai harmlos. Er und andere Haiarten verursachen gerade mal fünf bis 15Todesopfer pro Jahr.

    Das gefährlichste Tier ist also ein Insekt. Ob sich daraus das Verhalten entwickelt hat, Insekten zu verspeisen, um ihre Zahl zu minimieren? Der Verzehr von Insekten heißt Entomophagie und ist in Kolumbien mit der Spezialität „Hormigas Culonas“ (Dicke Hintern Ameisen) ebenso beliebt wie in Thailand geröstete Wasserkäfer und in Korea die Puppen des Seidenspinners. Auch Forscher der Mendel-Universität in Brünn setzen auf Entomophagie, um Ernährungsprobleme der Menschheit zu lösen. Dank des hohen Gehalts an Mineralstoffen, Spurenelementen und Omega-Fettsäuren könnten Insekten sowohl für Senioren und Kranke als auch in Ländern mit Unterernährung für eine besondere Aufwertung der Nahrung sorgen. vers/i.w. ( ** you do not have permission to see this link ** )

    ”Mit Rindern gab es insgesamt 10.200 Unfälle, davon im vergangenen Jahr (2014), vier mit tödlichem Ausgang.”

    ”25000 Menschen sterben pro Jahr an Hundebisse”

    ( ** you do not have permission to see this link ** )

    Gruß Andy

  • DannyBoy

    Mitglied
    6. März 2019 at 13:04

    Ein etwas anderer Blick auf das Urteil.

    ** you do not have permission to see this link **

  • Julian

    Mitglied
    15. März 2019 at 15:56
    DannyBoy wrote:
    Ein etwas anderer Blick auf das Urteil.

    ** you do not have permission to see this link **

    Gut geschrieben…das muss man sagen.

Gezeigt werden 31 - 34 von 34 Antworten