Zufahrt:
Von Italien über die Autobahn RA13 Richtung Triest zum Autobahn-Dreieck Fernetti. Oder von Slowenien über die Autobahn A3 dorthin. Von dort südostwärts weiter bis zur 2. Ausfahrt Padriciano. Dann auf der Nationalstraße 1 südostwärts Richtung Basovizza. Von dort auf der SS 14 Richtung Kozina in Slowenien. Wenige Kilometer nach Basovizza biegt man rechts ab auf die SP 22 und auf dieser südostwärts bis zu einer Kreuzung. Dort biegt man dann links ab zum Dorf San Lorenzo Jezero. Durch dieses fährt man hindurch Richtung San Antonio in Bosco. Ca. 100 m nach dem Ortsausgang nach dem Trattoria Al Pozzo gibt es vor der Rechtskurve an linker (südlicher) Straßenseite einen kleinen, bitumierten Parkplatz (380 m) mit einer Informationstafel über das Val Rosandra. Von der Tafel führt ein Wanderweg zum 50 m entfernten halbrunden Aussichtspunkt mit lohnenswertem Blick über das Rosandra-Tal und nach Triest. Sollte der Parkplatz voll sein, parkiert man im Ort an der Kirche. Der Fußweg beträgt dann 10 min. mehr.
Zustieg:
Gegenüber dem Parkplatz führt rot-weiß signalisierter Wanderweg Nr. 1 über das Karstplateau nach Bosco Bazzoni. Auf diesem gelangt man im Abstieg zurück. Man läuft jedoch die Straße vom Parkplatz um die Rechtskurve und dann ca. 5 min. hinab bis zur ersten Linkskehre (ca. 300 m). Dort zweigt nach rechts ein rot-weiß markierter Wanderweg (Nr. 49a) ab und führt durch lichten Steineichenbestand zur sichtbaren Felswand und zu einer Picknick-Tisch- u. Bank-Garnitur (340 m), (3 min.). An der Felswand steht eine gelb gestrichene, alte Eisenleiter. 12 m rechts daneben gibt es alternativen Einstieg beim Sicherungsseilende.
Alternativ:
Man klettert zuerst die V.F. Bruno Biondi (KS 4) auf und ab und läuft hinab zu den Picknick-Tischen (1 ¼ Std.).
Route: Schwierigkeit: KS 3 (B/C, italien. PD, bzw. EEA):
An den südlichen Felswänden gibt es viele Sportkletterouten. Der von der CAI-Sektion XXX. Oktober Triest 1977 eingerichtete und zwischenzeitlich restaurierte Steig „Winterrose“ besteht aus verschiedenen Parallel-Abschnitten, die man beliebig im griffigen Kalkstein kombinieren kann. Sie sind einsehbar und laufen oben alle zusammen.
Beim kleinen Betontäfelchen „Rose d’Inverno 26.2.1977“ muß man in leichter Kletterei (K1) durch einen Felsriss zum unteren Seilende hinaufklettern. Oder benutzt links daneben die senkrechte 10 m Leiter mit einem Knick im oberen Drittel. Links neben der roten Klettersteigtafel befindet sich eine nummerierte enge Höhle, in die ein Stahlseil hinab führt. Auf dem Felsband quert man zuerst nach links, dann steigt man über schräge Karstplatte hinauf entlang dem mit Ringösen befestigten Seil. Danach klettert man ein stumpfe Rippe nach rechts höher zu einer schrägen Linksverschneidung. Dort befindet sich nächste kleine Höhle mit Grotten-Nr. 821. Anschließend läuft man über gratförmigen Absatz nach rechts auf ein kurzes Schotterband. Dann rechts schräg durch eine breite Verschneidung zum Karstplateau hinauf. Beim Ausstieg steht eine einzelne Kiefer ohne Krone (25 min.).
Abstieg:
Auf dem Plateau stößt man auf rot-weiß signalisierten Wanderweg Nr. 1. Nach rechts läuft man auf diesem in östliche Richtung zurück zum Parkplatz (10 min.). Unterwegs trifft man auf einen Linksabzweig zur Grotta Nera.
45.62862, 13.864696 (Routenplaner)
- AndréTT reviewed vor 6 Jahren
- Kevin Rüggeberg reviewed vor 11 Monaten
Wir sind noch relative Kletteranfänger und haben vorher noch nicht viele Steige gemacht. Prinzipiell fanden wir den Klettersteig sehr schön und auch recht kurz und somit für Anfänger geeignet. Zwischendrin hatte man immer mal Stellen, um neue Kraft zu tanken. Problematisch war nur, dass der Einstieg schlecht ausgeschildert war und wir deshalb nur den schweren Einstieg gefunden haben. Besonders für meine Frau war die Passage fordernd. Alles in allem jedoch ein schöner Steig, mit kurzen Zu- und Abstieg.
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- Kathi. reviewed vor 11 Monaten
Gegen 11 Uhr mittags bei schönstem Wetter gestartet.
Zunächst ein paar Probleme gehabt den Startpunkt zu finden, da der entsprechende Wanderweg ziemlich zugewachsen war. Einfacher ist es, direkt gegenüber vom Parkplatz den Wandererg hoch zu gehen, dann ist man in ca.5min am Startpunkt.
Die gelbe Leiter gibt es nicht mehr, dafür kann man an 4 verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten in zwei verschiedene kurze Steige einsteigen.
Wir haben den Steig “Rose d’inverno” und “Naso” gemacht. Da wir noch ziemliche Neulinge sind, habe ich noch nicht so viel Vergleich, fand die Touren aber schön! 🙂
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- AndréTT reviewed vor 6 Jahren
Schöne Aussicht über die Hafenstadt Triest, gegenüberliegenden Monte Carso und in das Rosandra-Tal zur slowenischen Grenze.
Gut geeignet für Einsteiger und Beginner.
Fotos s.u.: https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/94937/Klettersteig/Bresce_Stene_Parti
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