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Hall in Tirol
Hall in Tirol

Via Ferrata Pinheirinhos

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Achensee Klettersteig Erlebnisse
5.00 (1 review)
Sesimbra, Portugal

Zufahrt:
Entweder von Norden (Lissabon) auf der Stadtautobahn A 2 über die Brücke über den Rio Tejo südwärts bis Ausfahrt 2 (Fogueteiro) und von dort auf der N-378 südwärts bis nach Santana. Oder von Osten (Setúbal) auf der Schnellstraße 10 westwärts bis Vila Nogueira de Azeitão. Von dort südwestwärts auf der N-379 nach Santana. Von dort auf der N-378 südwärts in Richtung Sesimbra (30 m) an der Südseite der Halbinsel Setúbal. Bergab östlich unterhalb vom Castelo hält man sich bei einer Straßengabelung rechts in Richtung Hafen und Mole (Porto de Abrigo). Auf der Rua 4.de Maio (EM-585) fährt man bis zum Kreisverkehr, wo die 600 m lange Mole nach dem Clube Naval de Sesimbra bei einer Kläranlage beginnt. Kurz davor biegt rechts eine Straße ab hinauf zum Campingplatz beim Forte de Cavalo (blaues Schild: Parque de campismo). Auf rechter Seite gegenüber der Mole befindet sich ein großer geschotterter Parkplatz (8 m). Südwärts führt die EM-585 (zugleich Wanderweg GR 11) als Schotterpiste links am roten Leuchtturm vorbei weiter zu einer Rechtskurve hinauf und dann westwärts bis zu nächster Rechtskurve. Dort gibt es dann eine Schranke. Bis zu dieser ist sie jedoch tagsüber nicht befahrbar in der Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr (Schild), weil dort manchmal Transportfahrzeuge vom, oder zum Steinbruch verkehren. Rechts und links am staubigen Pistenrand vor der Schranke kann man ggfs. parkieren.
Zustieg:
Vom Parkplatz gegenüber der Kläranlage und dem Beginn der Mole wandert man zu einem Rechtsabzweig, den man ignoriert. Nach 25 min. verlässt man die Schotterpiste oberhalb der Küste ca. 350 m vor der Schranke und 100 m vor dem großen gelben Schild (mit Warnung vor Gefahren beim Schwimmen in der Naturbucht). Bis zur Bucht sieht man keine Hinweisschilder. An linker Seite der Piste sieht man jedoch einen Stein mit einem blauen Winkelstrich und daneben einen mit blauem Punkt als Markierung (70 m). Hier beginnt der Zustieg zur Badebucht Praia da Ribeira do Covalo, für welchen man durchaus gutes Schuhwerk benötigt. Durch Büsche und dichten Flachwald führt ein ausgetretener Weg etwas hinab in eine Senke an 2 alten Reifen und einer Tunnelröhre vorbei bis man bei einem Steinmann auf einen Weg stößt, wo man links einschlägt. Nun wieder westwärts hinauf, wo nach 2 min. links ein Pfad abzweigt, den man ignoriert. Nun roten Pfeilen geradeaus folgend ignoriert man einen deutlichen Pfad nach rechts abbiegend (50 min.). Wieder 5 min. später biegt nach links ein Pfad ab, der im nirgendwo endet. Geradeaus folgt man einem roten Punkt, dann Pfeilen bis man die idyllische Bucht erblickt. Zu dieser steigt man über sandigen Pfad hinab. Dabei kraxelt man über eine kurze Felsstufe hinab zu einem Bachlauf (12 min.). Nach links führt ein ausgetretener Pfad entlang des Bachlaufs zur kiesigen Bucht Ribeira do Covalo mit den Felszapfen im Wasser. Für den Besuch der Bucht sollte man Badesachen einpacken, denn auf dem Rückweg kommt man hier wieder zurück. Auf gegenüberliegender Seite des Bachlaufes folgt man einem gut sichtbaren braunen Sandpfad (roter Pfeil) steil hinauf. Ab hier sind lange Hosen von Vorteil wegen folgenden schmalen Pfaden durch stachelige Bodengewächse. Ein grünes Kunststoffseil und weiter oben ein weißtes Textilseil bieten Halt. Nach 15 min. trifft man oben auf einen Querweg, wo man sich links hält. Nach rechts endet der Pfad bald am oberen Rand des riesigen Steinbruchgeländes der José Marques Gomes Galo S.A. Links trifft man auf einen Stacheldrahtzaun. Man folgt diesem entlang an seiner linken Seite westwärts in die flache Serra dos Pinheirinhos. Gelb-schwarze Schilder warnen vor Sprengungen im Steinbruch. Nach 10 min. endet der Zaun an einem grünen Tor. Hier trifft man auf einen breiteren Weg, der vor dem Zauntor nach Nordwesten abknickt und hinauf zum inzwischen sichtbaren Radarturm aus Beton führt (P 222) westlich vom unscheinbaren Gipfel Pedreira (240 m) am Rande des Steinbruchs. Man folgt dem breiten Weg südwärts bis zu einer Wegekreuzung. Ab hier wird’s unübersichtlich, denn es gibt diverse Pfade durch das Buschwerk, die zum Schrattenkalkrand führen, dabei oft dann dort enden. Bei der Kreuzung folgt man nicht dem Pfad links zur Bucht, der mit blauem „M“ markiert ist (und dann nicht mehr), auch nicht dem schwach rot-weiß signalisierten Küsten-Wanderweg nach Westen. Sondern geradeaus dem unscheinbaren braunen Pfad am Betonpfahl mit dem Buchstaben „R“ rechts vorbei zu einer Gabelung mit einem Steinmann (5 min.). Nach rechts weist ein roter Pfeil wieder zum Westweg. Hier bleibt man jedoch geradeaus und trifft nach 7 min. unerwartet auf einen kleinen, abgerundeten, verwitterten Betonkegel als Vermessungspunkt im Sattel vor einer bewachsenen Klippe zum Meer. Ab hier beginnt auch der Zustiegsweg zum luftig gelegenen MSL-Klettergebiet der Falésia dos Pinheirinhos, in dem es 28 Routen gibt.
Route:
7,7 km (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D, port. D):
Der Steig ist kein ausgeschilderter Klettersteig. Sondern er wurde gebaut als Zustieg und Rückweg für die MSL-Routen an den Felswänden in der kleinen Meeresbucht.
Vom Betonkegel führen Trittspuren hinab in Richtung Bucht zu einer Rundschlinge an einer Sanduhr aus Kalkstein. Diese dient zum Abseilen auf darunter liegenden kurzen, bewachsenen Felsabsatz. Oder man klettert ca. 5 m ab. Rechts haltend an einem Sicherungshaken vorbei überquert man eine bewachsene Felsrinne. Dann trifft man auf oberes Ende des 12 mm dicken Sicherungsseil aus VAS, welches neu verlegt wurde, um alte Textilseile als Fixseile zu ersetzen. Ein altes Textilseil mit Knoten und neu eingeborte VA-Eisenbügel erleichtern nun den Abstieg in die Küstenbucht. Man beginnt nun nach Westen querend in die Kalksteinflanke nach unten zu gelangen. 10 m über gestuftes und bewachsenes Gelände hinab zu einer bewachsenen Verschneidung klettert man auf VA-Eisenbügel senkrecht hinab zu breiter und schräger werdenden Verschneidung. Dem Seil folgend auf dem Kalkstein gute Tritte findend bis zu einem Felsband ca. 25 m oberhalb des Wassers. Nun auf dem Felsband westwärts etwas hinauf zu einer Felskante. Um diese luftig, aber seilgesichert herum zu einer schmalen Grotte, in welche das Seil durchgehend hinein- und wieder hinausführt. Vorbei an einer Sanduhr, um welche eine Schlinge gelegt wurde, um das Sicherungsseil dort zu fixieren führt ein Textilseil und das Edelstahlseil hinab zu Eisenbügeln. Auf diesen durch eine sandige Felsrinne hinunter. Dann trifft man auf braunes Sandband ca. 15 m überm Wasser. Von hier quert man manchmal luftig aber seilgesichert und immer gute Tritte im festen durchlöcherten Kalkstein findend die kleine Bucht Cova da Areia. Hin und vorbei an nächster kleinen Grotte umkurvt man einen Felspfeiler westwärts. Dann steigt man noch einmal ca. 5 hm auf Eisenbügeln in Richtung Meer hinab mit einem Textilseil als zusätzliche Hilfe. Vor einem am Meeresrand sieht man einen markanten Felsgendarm links vor der Felsklippe. Ab geht es wieder hoch. Unterhalb eines gestuften Felsüberhanges klettert man westwärts zu einer hellbraun-sandigen Verschneidung. An deren oberen Ende schließt sich eine kalksteindurchlöcherte Verschneidung unter einem Felsdach an. Dort hängt ein altes Textilseil und das neue VA-Seil. Auf Eisenbügeln umrundet man wieder einen Felspfeiler, luftig aber gut den Stein auf Reibung tretend. Danach folgt man seilgesichert Trittspuren auf einem Sandband zu einer bewachsenen mit Geröll gefüllten Verschneidung zu einem Textilseil. Hier endet das Stahlseil. Man folgt unschwierig über Felsstufen und durch Gesträuch hinauf zu einer kleinen Höhle, wo jemand Steine aufgehäuft hat für einen Mini-Lagerplatz. Die nächsten Meter nach oben muss man suchen, bis man unteres Ende vom Textilseil findet. An diesem mit Knoten zieht man sich hoch über einen Felsbuckel zu einer dünnen Rinne. Das Textilseil endet bei einem Steinmann am oberen Rand der Felsklippe (100 m). Über das mit Schrattenkalk durchfurchte Plateau balanciert man in nordöstliche Richtung hinüber bis man nach 3 min. auf einen Pfad stößt (1,5 Std.).
Rückweg:
Auf braunem Sandweg läuft man in nördliche Richtung bis man bei kleinem Steinmann auf einem Querweg trifft (3 min.). In diesen schlägt man rechts ein. Dieser führt zum breiten manchmal rot-weiß signalisierten Küsten-Wanderweg (3 min.). Auf diesem nach rechts bis zum Steinmann, wo man im Zustieg von diesem links abbog (2 min.). Ab hier zurück wie hergekommen zum Bachlauf vor der Badebucht. Entweder ein Abstecher dorthin (10 min.), wo man sich erfrischen kann (Badesachen einpacken !). Oder weiter zurück zur Schotterpiste (1¼ Std.) und auf dieser zurück zum Parkplatz vor der Mole (20 min.).

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LOWA RANDIR MID SCHUHTIPP

Der RANDIR GTX MID ist ein klassischer Trekking-Alleskönner in modernem Gewand, der gleichermaßen bei anspruchsvollen und entspannten Wandertouren überzeugt.

>> RANDIR GTX MID
GPS Koordinaten Startpunkt
38.430033, -9.135316 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
6
Schwierigkeit
C/D
Gipfelhöhe
100m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
110m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Tourenbeginn um 08:20 WEZ bei 24°C im Sonnenschein
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Dieser Steig ist nichts für schwache Nerven und ungeduldige Leute beim Suchen des passenden Zustiegswegs.
Wer Badesachen einpackt, kann abschließend in der wenig überlaufenen Praia da Ribeira do Covalo das flache Meerwasser genießen.
Beim Zustieg am Morgen fand eine Sprengung im Steinbruch statt. Ohne Vorwarnung (Sirenen-Signal), wie, oder wo es anderswo üblich ist. Also nicht erschrecken, wer dort unterwegs ist und es plötzlich mal knallt.

Tour gemacht am
7. Juni 2022
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